"Jüdisch" als politisches Konzept: eine Kritik der Politischen Theologie
In: Historische Geisteswissenschaften 6
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In: Historische Geisteswissenschaften 6
In: Religionstheorie und politische Theologie 1
Riccardo Panattoni ; Inhaltstext ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2006.810
BASE
In: Passagen Philosophie
In: Complexio Oppositorum: über Carl Schmitt ; Vorträge und Diskussionsbeiträge des 28. Sonderseminars 1986 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, S. 109-128
Grundlagen und Inhalte der politischen Philosophie von C. Schmitt werden dargestellt und diskutiert. Es wird nachgewiesen, daß Schmitts Theorien Folgen und Begleitumstände dualistischen Denkens sind, das für den Zeitraum zum Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts charakteristisch gewesen ist. Schmitts Ziel besteht nach Ansicht des Autors von Anfang an darin, die beiden Säulen des Dualismus, Idealismus und Realitätssinn, zweckmäßig zu verknüpfen. Eine pragmatische Wahrheitsauffassung, die zentrale Gewichtung der Entscheidung in Recht und Politik, eine Theorie vom starken Staat, ein besonderes Interesse am Ausnahmefall und außerordentlichen Vollmachten, die Begründung des Rechts aus dem Willen und Schaffen Gottes und die Frage nach der politischen Vermittlung werden als Eckpfeiler seiner politischen Theorie herausgearbeitet. (KG)
In: Philosophische Schriften, Band 85
In: Freiburger theologische Studien 107
In: Theologische Anstöße 1
In: ... und über Barmen hinaus, S. 11-39
In: Studien zu Judentum und Christentum
Klappentext: Politische Theologie hat im 20. Jahrhundert eine enorme Wirkungskraft entfaltet und besitzt auch heute noch höchste Aktualität. Nach wie vor geht es um die Frage, wie unter den Bedingungen einer weitgehend säkularen Moderne das Verhältnis von Theologie, Religion und Politik bestimmt werden kann. Das von Carl Schmitt in der Weimarer Republik unter dem Namen "Politische Theologie" lancierte Konzept ist zweifellos der wichtigste, aber keineswegs einzige Versuch, diese Frage zu beantworten. Das Buch analysiert exemplarisch unterschiedliche Formen und Funktionen von politischer Theologie. Den Ausgangspunkt bildet eine kritische Bestandsaufnahme von Schmitts Theorie, die nicht allein unter ideengeschichtlicher Perspektive erfolgt. Vielmehr geht es darum, die mit der politisch-theologischen Redeform verbundene Ästhetik und Rhetorik eingehend zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund werden auch solche Positionen politischer Theologie berücksichtigt, die weitgehend unabhängig von Schmitt entstanden sind. Das Spektrum reicht dabei vom akademischen Protestantismus nach 1914 bis hin zur aktuellen Kritik politischer Theologie bei Giorgio Agamben. Die Herausgeber: Jürgen Brokoff, geb. 1968, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar der Universität Bonn. Jürgen Fohrmann, geb. 1953, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Michaela und Thilo Rissing führen in das Denken der drei prominentesten Denker der Politischen Theologie ein: Carl Schmitt, Jacques Derrida und Johann Baptist Metz. 'Politische Theologie' – ein Begriff, der so suggestiv wie kontrovers ist. Je nachdem, ob man ihn aus der politischen, philosophischen oder theologischen Perspektive betrachtet, offenbart er unterschiedliche Leitlinien, die sein Begriffsfeld in divergierender Richtung durchlaufen, einander kreuzen oder auch konvergieren. Ausgehend von der Politischen Theologie Carl Schmitts, deren Beweggründen sie genau nachgehen, schließen die Autoren eine Darstellung der Überlegungen Jacques Derridas an, die dieser in kritischer Auseinandersetzung mit dem Denken Schmitts in seinem Buch Politik der Freundschaft entwickelt hat. In diesem Spannungsfeld verorten sie sodann das Modell der Neuen Politischen Theologie von Johann Baptist Metz. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern die Theologie politisch ist und umgekehrt die Politik auch unter säkularen Bedingungen weiterhin an theologische Denkfiguren gebunden bleibt. Das Phänomen des religiösen Fundamentalismus' oder einer politisch instrumentalisierten Theologie interessiert hier nur am Rande. Entscheidender ist, ob die Theologie als Legitimation oder aber kritische Reflexion politischen Denkens und Handelns fungiert
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2012, Heft 2, S. 38-55
ISSN: 2366-0759
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 38, Heft 1, S. 33
ISSN: 0044-3360