Reizbare Maschinen: eine Geschichte des Körpers 1765 - 1914
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1524
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In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1524
In: Frauen – Forschung – Archäologie 12
In: Frauen, Forschung, Archäologie Band 12
In: Waxmann-E-Books
In: Geschichte
Pictures are an essential feature of archaeological discourse. The way they are used and their unconsciously made assertions demonstrate important things about ourselves, our theories, our methods, and the way we think. They subtly convey our convictions and view of the world – especially with regards to gender issues. The papers united in this volume highlight the relationship between words and images, thinking and showing, knowledge and assumptions, scholarly thinking and popular images in archaeology. They cover two main issues: pictorial representations of archaeology in academic and popular media, and pictures in museums. The authors examine the use of gender in academic publications, TV-documentaries, video games, non-fiction books for children and adolescents, and in archaeological museums in Spain and Germany. The volume is the result of two sessions of gender study in archaeology: "Images of the Past: Gender and its Representations" during the 20th Annual Meeting of the European Association of Archaeologists in September 2014 in Istanbul, and "Gender in Museums", the symposium of the Nordwestdeutscher Verband für Altertumskunde (Northwest German Association for Antiquarian Studies) in September 2013 in Lübeck. This book includes articles in English and in German.
In: Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen 1
In: Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen/History in Popular Cultures 1
Geschichte hat gegenwärtig Konjunktur - besonders populäre Präsentationen prägen das Geschichtsbild nachhaltig. Dennoch ist das Forschungsfeld populärer Geschichtskulturen bisher wenig bearbeitet worden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus inter- und transdisziplinärer Perspektive mit Geschichtsdarstellungen in Print, Film und Fernsehen. Hinzu kommen Analysen von Medien und Genres, die bisher kaum erforscht wurden, etwa Geschichtstheater, Computerspiele oder Stadtrundgänge.
In: MedienAnalysen 12
In: Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei 3
Die Freimaurerei zog von Anfang an Verschwörungstheorien nach sich. Die Vorstellung, geheime Drahtzieher seien am Werk, und dass die Welt von konspirativen Gruppen gelenkt werde, findet sich in zahlreichen literarischen Werken, populärwissenschaftlichen Büchern und in der rechtsextremistischen Propaganda. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge namhafter Spezialisten zu diesen Verschwörungstheorien und analysiert Ausprägungen, Wirkung und Hintergründe. Die Themen sind unter anderem: Historischer Überblick über die Entwicklung der Verschwörungstheorien Die 'jüdisch-freimaurerische Weltverschwörung' Der soziale Wandel seit der Französischen Revolution als Basis der Verschwörungstheorien Psychologische, soziale und politische Faktoren Die politische Instrumentalisierung und die Manipulationsfunktion von Verschwörungstheorien. Dieser Band erscheint in der neuen Reihe 'Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei'. Die Reihe behandelt umfassend Geschichte und Gegenwart der europäischen Freimaurerei in Form von Quellen, Handbüchern, Sammelbänden und Darstellungen. Sie befaßt sich detailliert mit ihren Zielen und Ideen, ihrem Innenleben, ihren Organisationsstrukturen und Richtungen, ihrem Verhältnis zu Staat, Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche und Religion sowie auch zu ihren Gegnern (Antimasonismus). Es geht auch um die spannende Frage nach dem heutigen Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Wirkung der europäischen Freimaurerei. Veröffentlicht werden dezitiert nur Originalquellen, die bisher nicht publiziert wurden. Der Herausgeber, Helmut Reinalter, ist Professor am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck und Leiter der Forschungsstelle ,Demokratische Bewegungen'. Er ist auch Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission für die Erforschung der Freimaurerei und Herausgeber der Zeitschrift für Internationale Freimaurer-Forschung.
Die Popularaufklärung als Phänomen des 18. und 19. Jahrhunderts zielte unter anderem darauf ab, dem "gemeinen Mann" alltäglich verwertbare wissenschaftliche Kenntnisse zur Verfügung zu stellen und damit praktische Lebenshilfe zu leisten. Dies umfasste auch heilkundliches Wissen, das über Druckschriften vermittelt wurde. Im Fokus dieser Arbeit steht der Vergleich zweier solcher Quellen der medizinischen Volksaufklärung an der Wende zum 19. Jahrhundert. Die ersten beiden Auflagen des unter dem Titel "Der Arzt nach der Natur" in Graz publizierten "Kräuter-Buches" werden unter Berücksichtigung formaler, paratextueller und inhaltlicher Aspekte auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin untersucht. Dabei zeigen sich eine umfassende Umarbeitung und inhaltliche Neuausrichtung der zweiten Auflage. Eine Darstellung der medizinischen Versorgungssituation um 1800, der beginnenden Professionalisierung des Arztberufes im Zuge einer staatlichen Gesundheitspolitik und der Versorgungsalternativen durch das inoffizielle Heilwesen ermöglicht die Einbettung der beiden Werke in ihren Entstehungshintergrund und schließlich ihre Einordnung in die zeitgenössische medizinische Populärliteratur. ; The public enlightenment proceeding in the 18th and 19th century aimed inter alia at the imparting of scholarly knowledge to the peasantry, which was use- and helpful in their everyday life. One of the issues covered by a multitude of printed publications was the conveying of medical knowledge. Central to this thesis is the comparison of one of these volumes and its new edition around the turn of the century. The books, both entitled "Der Arzt nach der Natur" and both published in Graz, are analysed by formal, paratextual and textual features, which shows a comprehensive revision and substantive realignment between the first and the second edition. In order to frame these results with the context of origin, a depiction of the contemporary medical supply with its tension between the arising medical profession in a public health system and the informal alternatives is given, whereby the sources can be classified into the popular-medical literature of the enlightenment. ; vorgelegt von Maria Antonia Ladenhauf ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)286166
BASE
Freizeitinhalte, Einstellung zum Lesen und Leseverhalten,
bevorzugte Literatur, Wertungen zum Verlag "Neues Leben".
Themen: Freizeitumfang; Freizeittätigkeiten wie Sport,
Weiterbildung, Diskothek, Kino, Freundeskreis, politische
Information, Theater, Literatur; Anteil des Lesens an der
Freizeit; präferierte Literaturgattung des Partners; Anregungen
zum Lesen durch andere Personen und Medien; Wunsch nach mehr Zeit
zum Lesen; verfügbare Zeit zum Lesen am Vortag; Lesen
schöngeistiger Literatur bei gleichzeitigem Konsum von
Sekundärmedien wie Radio, Ferseher bzw. Recorder, Band, Platte;
Anzahl gelesener Bücher unterschiedlicher Literaturgattungen im
letzten Quartal (Skala); Lesen in Fachliteratur; Häufigkeit des
Lesens verschiedener Zeitschriften und Magazine (Skala);
Interesse für Bücher aus verschiedenen literarischen Bereichen
(Skala); Kenntnis von Büchern populärer
gesellschaftswissenschaftlicher Buchreihen (Skala); Wertung
populärer gesellschaftswissenschaftlicher Bücher (Skala); Anzahl
der Bücher in der Familie; persönlicher Besitz an Büchern
unterschiedlicher Literaturgattung (Skala); Regelmäßigkeit der
Buchausleihe aus öffentlichen Bibliotheken und Genre der
ausgeliehenen Bücher; Häufigkeit des Besuchs von Buchhandlungen
und Anzahl der gekauften Bücher im letzten Monat; präferierter
Ort für Buchkauf; Erwartungen an Buchillustrationen bei
populärwissenschaftlichen Büchern (Skala); Erwartungen an
populärwissenschaftliche Literatur zu gesellschaftlichen
Problemen (Skala); Anzahl der gelesenen Bücher der Reihe
"nl-konkret" und Verständlichkeit der Bücher; Bewertung einzelner
Bücher der Reihe (Skala); gewünschte Themen in
populärwissenschaftlicher Taschenbuchreihe (Skala); Interesse an
verschiedenen Büchern zu Ergebnissen der Jugendforschung (Skala);
Interesse an populärwissenschaftlichen Büchern zu historischen
Ereignissen oder Persönlichkeiten und präferierte inhaltliche
Darstellung; präferierte Darstellungsart (schöngeistig,
populärwissenschaftlich) zu historischen Ereignissen und
Persönlichkeiten (Skala); Fragen zur gegenwärtigen
wirtschaftlichen Entwicklung; Beantwortung der Fragen zur
Wirtschaft durch elektronische bzw. Printmedien und Informations-
und Lehrveranstaltungen (Skala); Bewertung der Darstellung der
Gegenwartsprobleme in verschiedenen Kunstformen (Skala);
Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen; Tätigkeit
des Befragten und des Partners; Tätigkeit des Vaters bzw. der
Mutter; Schichtsystem; Bewertung der Bedingungen in der Arbeit
bzw. der Ausbildung (Skala); Zusatzbogen "Armeerundschau": Gründe
für das Lesen dieser Zeitschrift, wie z. B. Interesse an
Landesverteidigung, NVA (Skala); Bewertung einzelner Hefte und
Beiträge der Armeerundschau (Skala); Bewertung der graphischen
Gestaltung der Zeitschrift (Skala); Haltung zu einem persönlichen
Beitrag zur Landesverteidigung.
GESIS
In: Kjl & m: Forschung, Schule, Bibliothek, Band 64, Heft 4, S. 64-68
ISSN: 1864-144X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 14-19
ISSN: 2194-3621
"Die Auseinandersetzung mit dem Thema Jugendsprache erfolgt traditionell im Bereich populärwissenschaftlicher und/ oder journalistischer Zusammenhänge, in der Regel mit dem Ziel, das Thema gut verpackt zu vermarkten. Die eigentlichen Betroffenen, die Jugendlichen, werden somit zum Objekt eines Voyeurismus aus der Erwachsenenperspektive, ohne selbst aktiv die Darstellung ihrer sprachlichen Kommunikation und deren Vermarktung beeinflussen zu können. Ausgehend von der Hypothese, dass es die Jugendsprache nicht gibt, sondern dass der Sprachgebrauch Jugendlicher abhängig ist von sozialen Gruppenzusammenhängen und spezifischen Situationen, wird im Beitrag ein sprachsoziologisch fundierter Ansatz verfolgt, in dem jugendliches Sprechen im soziokulturellen Kontext und auf der Folie jugendlicher Wertesysteme behandelt wird." (Autorenreferat)
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten.
Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung;
Zusatzfragen: Unterhaltungswert (Heiterkeit, Witz und Humor), Moderator, Qualität und Verbesserungsmöglichkeiten der Sendung DA LIEGT MUSIK DRIN; bevorzugte Fernsehsendungen (Opern, Ballettaufführungen, Operetten, Musicals, Schauspielaufführungen, große Unterhaltungssendungen, Quiz- und Rätselsendungen, Fernsehspiele, Spiel- und Fernsehfilme, Reiseberichte, Tierfilme, Sportsendungen, politische Informationssendungen, Reportagensendungen, Ratgebersendungen, populärwissenschaftliche und bildende Sendungen); Anzahl der gesehenen Folgen und Interesse an der Handlung der Fernsehserie MÄRKISCHE CHRONIK; Gefallen einzelner Gestaltungsmerkmale (Thematik, Inhalt, realistische Darstellung, Glaubwürdigkeit, Darstellung der damaligen Zeit, Geschichtsdarstellung) und Sympathie für einzelne Figuren; Identifikation mit dem Inhalt der Fernsehserie; Typisierung der Serie; Einschätzung des Schluss.
Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
GESIS
In: Wissen
Ein vor allem im Journalismusbereich tätiger Historiker, welcher bereits erfolgreich populärwissenschaftliche Bücher und Lexika verfasst hat (zuletzt: "Frauen, die Geschichte machten", BA 7/04), präsentiert sachkundig die europäischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts - eine von der Öffentlichkeit schon fast vergessene Geschichte, die vor dem Hintergrund der Kritik an ausländischen autoritären Systemen sehr viel Sinn macht. Vergleichbar, aber für den wissenschaftlichen Bereich konzipiert ist Detlef Schmiechen-Ackermanns "Diktaturen im Vergleich" (ID 37/02). Allgemein verständliche Darstellung, stets gut auf den Punkt gebracht, nicht zu umfangreich: Das Buch ist durchaus auch für Schulbibliotheken interessant. (2 S) (Jürgen Plieninger)
Zum 150jährigen Firmenjubiläum liegt eine 1. umfassende Unternehmensgeschichte vor, bei der nicht technische sondern wirtschaftliche und unternehmenspolitische Fragen im Vordergrund stehen. Es geht um den Einfluß, den gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen auf die Gestaltung und Entwicklung des Unternehmens hatte, z.B. die Veränderungen durch die Industrialisierung oder das NS-Regime. Besondere Beachtung erfährt der aus dieser Perspektive noch nicht bearbeitete Zeitraum nach 1945. Eine fundierte, sachbezogene Darstellung mit vielen Bildern und ausführlichen Registern. Einsetzbar noch vor der wissenschaftlichen Dokumenation desselben Autors und der Firmengeschichte von G. Siemens (BA 58/4, 270). S.a. die populärwissenschaftliche Broschüre "150 Jahre Siemens", 1997. (2) (Rendel Morsbach)
In: Ullstein 37793
Laut CICERO ist Boris Reitschuster (zuletzt "Putins verdeckter Krieg", ID-G 38/16) "einer der führenden Russland-Experten" in Deutschland. Der zu den schärfsten Kritikern des russischen Präsidenten zählende Autor hat sein 2006 erstmals erschienenes, populärwissenschaftlich geschriebenes Buch (ID-A 40/06) in der vorliegenden Neuausgabe (zuletzt ID-A 23/14) um einige Seiten erweitert und aktualisiert. Mit Anmerkungen, kein Register. Weiterhin einsetzbar zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Kremlchef neben der eher Putin-nahen Darstellung von Hubert Seipel (ID-A 5/16) und ausgewogeneren Titeln, wie z.B. von Katja Gloger (ID-A 7/17). Die beiden Vorauflagen müssen nicht zwingend ersetzt werden. (2) LK/OB: Kühne
Das Nürnberger Reichsparteitagsgelände steht für einen besonderen historischen Ort, weil hier wie nirgendwo sonst sich das NS-Regime sowohl baulich als auch durch unzählige Massenveranstaltungen selbst propagandistisch in Szene setzte. Die Geschichte dieses Areals, von der Umgestaltung eines lange in demokratischer Tradition genutzten Freizeitbereiches von den Toren Nürnbergs in ein Aufmarschgelände der NS-Bewegung zeigen die Autoren (Journalist, Politologe) dieses beeindruckenden Bandes anhand aktueller Forschungsquellen. Ihre Darstellung geht weit über Beschreibung von Bauten und Reichsparteitagen hinaus; ebenso wichtig sind ihre Ausführungen zur Ideologie des NS-Bauprogramms und deren Einbindung in die quasi-religiösen Machtinszenierung des Regimes sowie ihre Informationen über die heutige Nutzung des Geländes. Der im besten Sinne populärwissenschaftlich gehaltene, thematisch einzigartige Band sollte einem historisch interessierten Publikum, auch der Sekundarstufe II, angeboten werden. Vorzüglich illustriert, Bibliographie, Register