Status of multilateral arms regulation and disarmament agreements
In: United Nations disarmament yearbook
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In: SIPRI chemical and biological warfare studies, ...
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In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 9, Heft 4, S. 50-52
ISSN: 0177-1213
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In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 30, Heft 9, S. 385-387
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 28, S. 21-37
ISSN: 0479-611X
"Seit dem Doppelbeschluß der NATO vom Dezember 1979 über die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper in Westeuropa stehen Fragen der Rüstungskontrolle in Europa im Brennpunkt öffentlichen Interesses und politischer Auseinandersetzungen und die Gewichte seiner beiden Komponenten "Verhandlung" und "Nachrüstung". In diesem Beitrag wird gezeigt, daß hinter den gegensätzlichen Positionen in der Regel -und oft unausgesprochen- unterschiedliche Auffassungen über die westliche Militärstrategie stehen, daß also die Diskussion um Rüstungskontrolle nur im Rahmen einer Diskussion um Strategie sinnvoll ist. Die gültige Militärstrategie der NATO, "flexible response", ist seit ihrer offiziellen Annahme 1967 noch nie einheitlich interpretiert worden. Ihre zwei wichtigsten Deutungen kann man als "Eskalationsstrategie" und als "Kriegsführunsstrategie" bezeichnen. Das oberste Ziel beider ist Kriegsverhütung durch Abschreckung. Während aber die erstere Auslegung Abschreckung vor allem dadurch als wirksam ansieht, daß der Gegner für den Fall einer Aggression mit unannehmbaren Zerstörungen rechnen müßte, beruht nach der zweiten Auslegung Abschreckung auf der Gewißheit des Gegners, einen militärischen Konflikt nicht zu seinen Gunsten entscheiden zu können. Diesen beiden Strategieinterpretationen entsprechen unterschiedliche militärische Potentialerfordernisse und Lagebeurteilungen. Für die Kriegsführungsstrategie spielt der fortwährende Vergleich der Kräfte von NATO und Warschauer Pakt eine große Rolle; die gegenwärtige Lage wird als durch Disparitäten und westliche Unterlegenheit gekennzeichnet betrachtet. Bei Vertretern der Eskalationsstrategie herrscht dagegen die Auffassung vor, daß solange die gesicherte westliche Fähigkeit zur nuklearen Eskalation gegeben sei, wovon gegenwärtig ausgegangen wird, genaue Zahlenverhältnisse in einzelnen Rüstungsbereichen eher zweiträngig seien. Zweckbestimmungen der Rüstungskontrolle hängen mit Beurteilungen der militärischen Lage eng zusammen. Werden Ungleichgewichte und westliche Unterlegenheit als wichtigste Aspekte der gegenwärtigen Situation gesehen, bleibt der Rüstungskontrolle nur die Aufgabe, als Ergänzung eigener westlicher Rüstungsanstrengungen an der Veränderung des militärischen Kräfteverhältnisses zu eigenen Gunsten mitzuwirken. Hält man dagegen stabile gegenseitige Abschreckung für eine treffende Charakterisierung des militärischen Ost-West-Verhältnisses, dann kann man Rüstungskontrolle mit größerer Flexibilität handhaben und daneben auch für ökonomische oder politische Zwecke einsetzen. Die möglichen Motivationen der Rüstungskontrolle sind nicht ohne Folge für die konkreten Verhandlungsziele. Soll Rüstungskontrolle der militärischen Stabilisierung dienen, muß sie bedrohliche militärische Handlungsweisen der Gegenseite unwahrscheinlicher machen. Da entsprechende asymetrische zahlenmäßige Beschränkungen der östlichen Arsenale kaum verhandelbar sein dürften, sinkt in der Kriegsführungsstrategie das Interesse an Rüstungskontrolle in Europa bzw. es beschränkt sich auf die sogenannten "vertrauensbildenden Maßnahmen". Mit der in der Eskalationsstrategie denkbaren ökonomischen oder politischen Instrumentalisierung der Rüstungskontrolle dagegen wären auch numerische Rüstungskontrollabkommen vereinbar, welche die militärische Ausgangslage der NATO nicht verbessern, solange ihre Eskalations- und Vergeltungsfähigkeit unangetatstet bleibt. Die zukünftigen Konturen der konventionellen und eurostrategisch-nuklearen Rüstungskontrolle für diesen Kontinent sind derzeit so unklar, weil die gegensätzlichen strategischen Deutungsmuster nicht zu einheitlichen Aussagen über Zwecke und Ziele der Rüstungskontrolle gelangen. Im Fall der eurostrategischen (Nachrüstung" der NATO ist wie nie zuvor deutlich geworden, daß Rüstungskontrolle nur im Kontext der Militärstrategie bewertet werden kann." (Autorenreferat)
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In: Arès: défense et sécurité de la France ; sécurité européenne et internationale ; course aux armements et désarmement ; économie de la défense ; publication de la SDEDSI, Band 11, Heft 1, S. 13-72
ISSN: 0181-009X
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In: Marine-Rundschau: Zeitschrift für Seewesen, Band 79, Heft 8, S. 436-439
ISSN: 0025-3294, 0720-8103
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Band 6, S. 102-111
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Aus sowjetischer Sicht
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In: Zivilverteidigung: Forschung, Technik, Organisation, Strategie; internationale Fachzeitschrift für Zivil- und Katastrophenschutz, Heft 4, S. 37.43
ISSN: 0044-4839
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In: SŠA: ėkonomika, politika, ideologija ; ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Heft 11, S. 81-84
ISSN: 0321-2068
Aus sowjetischer Sicht
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 8, S. 3-13
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Aus sowjetischer Sicht
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