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In: Konsumsoziologie und Massenkultur
Konsum war und ist schon immer mehr als nur Bedürfnisbefriedigung. Er ist Ort der Auseinandersetzung um die legitime Ordnung der Gesellschaft und somit ein gesellschaftstheoretisches Thema par excellence. Ausgehend von Foucaults Konzept der Gouvernementalität untersucht die Studie in historischer Perspektive Diskurse, Institutionen, Praktiken und Artefakte, mittels derer versucht wurde, den Konsum zu lenken. Sie zeigt, dass jede der in dieser Studie analysierten gesellschaftlichen Formationen eine ihrem Selbstverständnis entsprechende Vorstellung über die Bedeutung des Konsums und Unterscheidung in richtigen und falschen Konsum besaß und dieser Vorstellung und Unterscheidung gemäß versucht hat, auf Konsum einzuwirken. Neben einem historischen wird diese Studie aber auch durch ein zeitdiagnostisches Interesse geleitet. So wird die Erschaffung einer Gesellschaft des Marktes und Wettbewerbs sowie von ebenso unternehmerischen und unabhängigen wie sozial und ökologisch verantwortungsbewussten KonsumentInnen als Fluchtpunkt der gegenwärtigen, neoliberalen Regierung des Konsums analysiert. Der Inhalt · Von der Luxuskritik zur Analytik der Reichtümer · Liberalismus und bürgerlicher Konsum: Die Befreiung der Bedürfnisse? · Die Regierung des Sozialen I: Bedarfsdeckung · Die Regierung des Sozialen II: Bedarfsweckung · Die neoliberale Regierung des Konsums Die Zielgruppen · Konsum- und WirtschaftssoziologInnen · KonsumhistorikerInnen · KultursoziologInnen Der Autor Dr. Jens Hälterlein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenssoziologie, Gesellschaftstheorie, qualitative Forschungsmethoden, Konsumsoziologie und Soziologie sozialer Kontrolle
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 431, S. 40-42
ISSN: 0174-6324
Der Konflikt um die ungerechte Landverteilung im Norden von Honduras schwelt schon seit Jahrzehnten vor sich hin. Doch nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen, denn die arme Bevölkerungsmehrheit fordert seit dem Putsch im Juni letzten Jahres immer stärker ihre Rechte ein. Die Regierung reagiert mit einer Mischung aus Zugeständnissen und Repression. (Lat.am Nachr/GIGA)
World Affairs Online
Blog: Patzelts Politik
Was für schöne Ziele hatte sich Deutschlands Ampel-Regierung gesetzt – bei den Erneuerbaren Energien, bei der CO2-Neutralität, bei der "wertebasierten Außenpolitik"! Dem guten Beispiel dieser moralischen Großmacht sollten dann auch andere Länder folgen. Doch keine drei Monate nach Regierungsantritt kam das Rendezvous mit der Wirklichkeit. Zwar wollten viele Deutsche lang nicht glauben, die entlang...Weiterlesen Weiterlesen
In: Konsumsoziologie und Massenkultur Ser.
Konsum war und ist schon immer mehr als nur Bedurfnisbefriedigung. Er ist Ort der Auseinandersetzung um die legitime Ordnung der Gesellschaft und somit ein gesellschaftstheoretisches Thema par excellence. Ausgehend von Foucaults Konzept der Gouvernementalitat untersucht die Studie in historischer Perspektive Diskurse, Institutionen, Praktiken und Artefakte, mittels derer versucht wurde, den Konsum zu lenken. Sie zeigt, dass jede der in dieser Studie analysierten gesellschaftlichen Formationen eine ihrem Selbstverstandnis entsprechende Vorstellung uber die Bedeutung des Konsums und Unterscheidung in richtigen und falschen Konsum besaß und dieser Vorstellung und Unterscheidung gemaß versucht hat, auf Konsum einzuwirken. Neben einem historischen wird diese Studie aber auch durch ein zeitdiagnostisches Interesse geleitet. So wird die Erschaffung einer Gesellschaft des Marktes und Wettbewerbs sowie von ebenso unternehmerischen und unabhangigen wie sozial und okologisch verantwortungsbewussten KonsumentInnen als Fluchtpunkt der gegenwartigen, neoliberalen Regierung des Konsums analysiert.
In: Schweizer Monatshefte für Politik, Wirtschaft und Kultur, Band Jahr 81, Heft 3, S. 28-31
"Offiziell bezeichnen sich heute die meisten Staaten als Demokratien, eine genauere Analyse zeigt aber, dass das Mehrheitsprinzip durch eine grosse Zahl von konkurrierenden Prinzipien und Einschränkungen stark relativiert wird. In der Geschichte begegnen wir vorwiegend gemischten Regierungsformen, die bemerkenswert erfolgreich waren." (Autorenreferat)