Kolumne: Nach der Schweizer Literatur
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 97, Heft 10, S. 300-301
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In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 97, Heft 10, S. 300-301
In: Journal of Austrian studies, Band 47, Heft 4, S. 132-134
ISSN: 2327-1809
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 57, Heft 3, S. 527-527
ISSN: 0028-3320
In: Studies and texts 163
In: Mediaeval law and theology 1
In: Osteuropa, Band 59, Heft 6, S. 261-276
ISSN: 0030-6428
In: Kulturen der Gesellschaft Band 23
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung: Religion und die Materialität sozialer Praktiken -- Entwurf einer materialitätsorientierten Praktikenforschung -- Ein Gebet in einer Kirche -- Die Rosenkranzandacht -- Der Besuch der Massabielle-Grotte in Lourdes -- Die Lichterprozession in Lourdes -- Pilgerpraktiken in Jerusalem -- Schlussbetrachtung -- Literatur -- Abbildungen -- Darstellungskonventionen
In: Nachrichtendienst / Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung e.V., DEAE: Informationen, Meinungen, Personalia, Literatur, Arbeitsmaterial, Dokumentation, Heft 3-4, S. 50-52
ISSN: 0936-0190
In: Journal of current Chinese affairs, Band 40, Heft 2, S. 17-42
ISSN: 1868-4874
Since the beginning of the Reform Era in 1979, there has been a rapid growth and development of religious belief and practice in China. A substantial new scholarly literature has been generated in the attempt to document and understand this. This essay identifies the most important contributions to that literature and discusses areas of agreement and controversy across the literature. Along with new data, new paradigms have developed to frame research on Chinese religions. The paradigm derived from C. K. Yang's classic work in the 1960s came from structural functionalism, which served to unite research in the humanities and social sciences. However, structural functionalism has been abandoned by the new generation of scholars. In the humanities, the most popular paradigm derives from Michel Foucault, but there are also scholars who use neo-Durkheimian and neo-Weberian paradigms. In the social sciences, the dominant paradigms tend to focus on state-society relations. None of these paradigms fully captures the complexity of the transformations happening in China. We recommend greater dialogue between the humanities and social sciences in search of more adequate theoretical frameworks for understanding Chinese religions today. (JCCA/GIGA)
World Affairs Online
In: Islamismus und terroristische Gewalt, S. 29-54
Ein beträchtlicher Teil der politik- und sozialwissenschaftlichen, aber auch islamkundlichen Literatur interpretieren den Islamismus als Phänomen, das primär auf politische und sozioökonomische Faktoren zurückzuführen ist und weniger auf religiöse Traditionen. Der vorliegende Beitrag listet zunächst das gängige Repertoire an Argumenten auf, die für eine politische und sozioökonomische Interpretation und gegen seine Erklärung aus kulturellen und religiösen Traditionen ins Feld geführt werden. Ihnen allen ist gemein, dass sie auf simplen Reiz-Reaktion-Modellen beruhen. Sobald man diese Erklärungsansätze mit Fakten über den sozialen Hintergrund und die Inhalte des Islamismus konfrontiert, offenbaren sie jedoch eklatante Schwächen. Die vorliegende Analyse zeigt demgegenüber, dass der radikale Islamismus in vielerlei Hinsicht in traditionellen Glaubensvorstellungen verwurzelt ist, zugleich finden sich in ihm neue Elemente, die anderen Ideologien (europäischer Anarchismus) entliehen sind. Doch darf man daraus nicht den Schluss ziehen, diese neuen Elemente stünden im Widerspruch zur Tradition. Sie sind vielmehr Reaktionen darauf, dass in den islamischen Gesellschaften nicht mehr die hergebrachten Vorstellungen von Moral und politischer Ordnung unangefochten herrschen. (ICA2)
In: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, Band 54, Heft 1, S. 18-20
Kunst kann in besonderer Weise bildend sein, auch im religiösen Sinne. Tilly Miller stellt in diesem Artikel das Theater mit seinem Veränderungspotenzial für den Glauben des Einzelnen vor.
Superheld*innen sind in der Krise: Gut und Böse, Richtig und Falsch sind nach starken sozialen und politischen Umbrüchen längst nicht mehr klar und eindeutig. Für das Genre ein eklatantes Problem. Religion und Glaube könnten hier Orientierung bieten, verlieren aber - so der gängige Vorwurf - ihrerseits immer stärker an Bedeutung in einer säkularen Welt. Die Beiträger*innen des Bandes bieten einen ersten Zugang zu diesem Phänomen und kommen zu dem erstaunlichen Befund, dass religiöse Motivik dagegen ungebrochene Hochkonjunktur in der superheroischen Popkultur feiert. Figuren, Themen, Ikonographie, Symbole: Das religiöse Spielfeld des Superheroismus ist mannigfaltig.
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Preliminary Material -- Wir guten Europäer -- Der Stand der Dinge -- Fundamentalismus und Zivilreligion -- Konsumismus und Boutique-Religion -- Die Weltmeister im Guten -- Der Götzendienst des Ich -- Die Sozialoffenbarung -- Den Teufel ernst nehmen -- Glaube und Wissen -- Das metaphysische Bedürfnis und seine christliche Befriedigung -- Der Absolute Vater -- Die wundeste Stelle der Kultur -- Seelennahrung -- Vom Umgang mit der Hilflosigkeit -- Leitbild don Quixote -- Anmerkungen -- Literatur.
In: Theologie und Literatur Band 31
In: Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge 43
Weibliche religiöse Rollen im antiken Rom wurden in den 1990er Jahren - trotz spezifisch weiblicher Opferkompetenzen in der öffentlichen Religion - als den männlichen untergeordnet und marginal interpretiert. Allerdings eröffnete der hohe soziale Status ausgewählten Matronen der römischen Oberschicht den Zugang zu Opferungen an die Staatsgötter, die als 'griechisch' oder 'fremd' charakterisiert wurden. Rom rezipierte die Religion griechischer Städte Süditaliens hierbei sehr schöpferisch: Der aus der griechischen und römischen rituellen Praxis kreierte 'griechische' Cereskult bot römischen Matronen neue religiöse Rollen. So enttarnten sich die 'Fremdheit' weiblicher religiöser Rollen und die 'Magie' weiblicher Rituale als Zuschreibungen, welche die Abweichungen von den Normen einer männlichen Religion thematisieren. Die gebildete Elite nutzte diese Konzeptualisierungen in politischer und literarischer Kommunikation als Abgrenzungsstrategie im eigenen Identitätsdiskurs. Neben den Frauenkulten boten auch Bacchus- und Kybelekult viele Gestaltungsmöglichkeiten für literarische Bilder der 'Fremdheit' und 'Verweiblichung'. Darja ?terbenc Erker ist zurzeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klassische Philologie der Humboldt-Universität zu Berlin. In ihrer Promotionsarbeit untersuchte sie die Geschlechterrollen im römischen Totenkult, ihre Habilitation ist der geschlechtsspezifischen Rezeption 'griechischer' Rituale in Rom gewidmet. Darüber hinaus hat sie ein Forschungsprojekt zur römischen Religion bei Ovid und Dionysios von Halikarnass und ein Forschungsprojekt zur rituellen Raumkonstruktion im Römischen Imperium abgeschlossen. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Religionsgeschichte der Antike, Römische Literatur und Religion, Gender Studies, visuelle und auditive Kultur der Antike, Antike im Film sowie Ritualtheorien.
Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis gemeinsamer Forschungsarbeit der interdisziplinären Gruppe "God Talk", die an der Grazer Katholisch-Theologischen Fakultät eingerichtet wurde. Vertreterinnen und Vertreter der systematischen und der praktischen Theologie sowie der Medienwissenschaft, der Literatur- und der Sprachwissenschaft, der Religionswissenschaft und der Philosophie haben neue religiöse Sprachformen untersucht und aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Das besondere Interesse galt Appellen und Parolen, also verkürzten religiösen Artikulationsformen, denen man heute sowohl in traditionellen als auch in nicht gewohnten Kontexten begegnet. Um die Interdisziplinarität des Forschungsprojektes zu unterstreichen, waren zu jeder Thematik je zwei Vertreterinnen bzw. Vertreter aus unterschiedlichen Fachrichtungen eingeladen, Stellung zu nehmen und ihren Gesichtspunkt einzubringen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen wurden einer breiteren Öffentlicheit zu weiterer Diskussion vorgelegt und dazu in einer ersten Auflage im Kohlhammer-Verlag im Jahre 2008 publiziert. Seitdem ist am Sektor der wissenschaftlichen Publikationen vieles geschehen. Die allgemeine und auch politisch geförderte Tendenz geht zur Online-Open-Access-Veröffentlichung, mit allen Vor- und Nachteilen dieses Vorgehens. Für den vorliegenden Band überwiegen die Vorteile bei weitem: Den Herausgebern wird dadurch die Veröffentlichung einer zweiten Auflage möglich, die in Zeiten eines verstärkten Legitimations- und Kostendrucks auf die Geisteswissenschaften anders nicht möglich gewesen wäre. Auch die technischen Vorteile dieses Modus können zumindest teilweise genutzt werden: Der Einsatz von Farbabbildungen gerade im so wichtigen Kunstsektor wäre im klassischen Druck völlig unfinanzierbar. Interne Links erleichtern die Navigation innerhalb des Buches; und die Volltextsuche bringt ebenfalls eine für Leserinnen und Leser nützliche Erweiterung der Lektüremöglichkeiten. ; Reinhold Esterbauer, Peter Ebenbauer, Christian Wessely (Hrsg.)
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