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Dargestellt wird der Zusammenhang unterschiedlicher methodologischer Ansätze der Revolutionstheorie zur begrifflichen Definition der Umgestaltung als "Revolution im Gesamtsystem gesellschaftlicher Beziehungen". Auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Theorie der sozialen Revolution wird der Begriff der Umgestaltung als eine Entwicklungsphase der sozialistischen Gesellschaftsformation verstanden. (BIOst-Ldg)

Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Sozialistischen Partei Chiles und Analyse ihrer theoretischen Grundlagen, ihrer ideologischen Ausrichtung und ihrer strategischen Konzepte. Darstellung von Zusammenhängen mit dem Gedankengut von Jose Mariategui und mit der lateinamerikanischen Revolutionstheorie von Ernesto "Che" Guevara

Übersicht über unterschiedliche Einstufungen der Bauernschaft in sozialistischen Theorien von Marx bis Mao. Historischer Rückblick auf Bauernaufstände in Lateinamerika seit der Kolonialzeit und Hinwies auf die Vernachlässigung des revolutionären Potentials durch kommunistische Organisationen. Hervorhebung der Rolle von Indianern bei ländlichen Revolten insbesondere in Peru und Darstellung der Einflüsse auf die Revolutionstheorien von Guevara, Castro und Debray

Die Verfasser untersuchen die ideologischen Wurzeln des Terrorismus in der BRD. Sie stellen fest, daß sich dieser Terrorismus im Gegensatz zu klassischen marxistischen und leninistischen Revolutionstheorien befindet. Im einzelnen wird aufgezeigt, wie eine ideologische Rechtfertigung des Terrorismus aus Versatzstücken der Theorien der Studentenbewegung der sechziger Jahre, der "Kritischen Theorie" Adornos und Marcuses, der Lukacs'schen Geschichtsphilosophie und des Existenzialismus entsteht. (IB)

Terroristische Ideologien in der BRD werden am Beispiel der "Rote Armee Fraktion" (RAF) und der "Revolutionären Zellen" (RZ) dargestellt. Erörtert werden zunächst die Diskussionen um das "revolutionäre Subjekt" ("Vom Industrieproletariat zu den Strafgefangenen") und um den "strategischen Ansatz" ("Von der Guerilladoktrin zum Terrorismus") sowie die Auseinandersetzung mit klassischen sozialistischen Revolutionstheorien. Im Anschluß daran werden zwei zentrale Legitimationselemente terroristischer Ideologie untersucht, "Faschismus-Vorwurf" und "Imperialismus". (IB)

Verschiedene Analysemodelle werden auf ihre Fähigkeit hin diskutiert, technischen Fortschritt und politischen Wandel zu beschreiben, zu erklären und zu prognostizieren. Nach kurzen Exkursen über die Fortschrittsidee und ihren Zusammenhang mit der technologischen Entwicklung werden im einzelnen dargestellt: 1. die Revolutionstheorien (Marxismus/Anarchismus), 2. das Konzept der "Charismatischen Herrschaft" (Weber) und der "kulturellen Resistenz" (Eisenstadt), 3. die Modelle der Kybernetik und der Empirischen Soziologie (Wiener, Cadwallader, Etzioni). (HM)

Was macht eine Demonstration aus – politik-, rechts- und verfassungstheoretisch? Worin unterscheidet sie sich von einer Revolution oder einer Rebellion? Ist eine Demo mit einer kollektiven Meinungsäußerung gleichzusetzen? In dem Beitrag wird das Phänomen Demo vor dem Hintergrund der Demokratietheorie, der Menschenrechte und neuerer Revolutionstheorie eingeordnet. Es zeigt sich, dass Demos in liberalen Systemen in der Krise am ehesten die Funktion "plebejischer" – manchmal aber auch, scharf davon abzugrenzender, "populistischer" – Revolten erfüllen könnten: als Symbole und Praxen der Gegenmacht.

Was macht eine Demonstration aus - politik-, rechts- und verfassungstheoretisch? Worin unterscheidet sie sich von einer Revolution oder einer Rebellion? Ist eine Demo mit einer kollektiven Meinungsäußerung gleichzusetzen? In dem Beitrag wird das Phänomen Demo vor dem Hintergrund der Demokratietheorie, der Menschenrechte und neuerer Revolutionstheorie eingeordnet. Es zeigt sich, dass Demos in liberalen Systemen in der Krise am ehesten die Funktion "plebejischer" - manchmal aber auch, scharf davon abzugrenzender, "populistischer" - Revolten erfüllen könnten: als Symbole und Praxen der Gegenmacht.

Der Text liefert einen umfassenden Überblick über Theorien und Studien zur Entwicklung von Rationalisierung. Der Autor stellt ansatzweise die Marxsche Analyse der reellen Subsumtion mit der Rationalitäts- und Vernunftkritik Max Webers bzw. der Frankfurter Schule und der von Marcuse und Breuer aufgestellten These der Unvereinbarkeit von der Theorie der reellen Subsumtion mit der Revolutionstheorie in Zusammenhang und zeigt durch Konfrontation von reeller Subsumtion mit Inhalten und Formen der Rationalisierung widersprüchliche Entwicklungstendenzen des gegenwärtigen Kapitalismus. (HD)

Der Text liefert einen umfassenden Überblick über Theorien und Studien zur Entwicklung von Rationalisierung. Der Autor stellt ansatzweise die Marxsche Analyse der reellen Subsumtion mit der Rationalitäts- und Vernunftkritik Max Webers bzw. der Frankfurter Schule und der von Marcuse und Breuer aufgestellten These der Unvereinbarkeit von der Theorie der reellen Subsumtion mit der Revolutionstheorie in Zusammenhang und zeigt durch Konfrontation von reeller Subsumtion mit Inhalten und Formen der Rationalisierung widersprüchliche Entwicklungstendenzen des gegenwärtigen Kapitalismus. (HD)

In einem festlich geschmückten Offenburger Wirtshaus begann 1847 die Revolution der Demokraten in Deutschland - in den düsteren Kasematten von Rastatt erstickte zwei Jahre später "der Traum von der Freiheit". In einer Art Tagebuch haben die Badischen Neuesten Nachrichten zur Erinnerung an die Revolution Woche für Woche Ereignisse der Aufstände dargestellt. Diese Serie liegt nun, ausgestattet mit zahlreichen Abbildungen, als Buch vor und bietet damit nicht nur eine Geschichte der Revolution in erzählerischer Form. Auch die Hintergründe der geschilderten, teilweise wenig bekannten Episoden werden verdeutlicht und wichtige Personen vorgestellt - insgesamt eine lebendige und kurzweilige Revolutionstheorie, die dennoch umfassend informier

Dieser Beitrag befaßt sich mit der Geschichte der Revolutionen, mit Reform und Reformismus, mit Revolutionsmythos und Fortschrittsglauben und mit der "konservativen Revolution". Zunächst werden Begriffsbestimmungen von Evolution, Revolution und Reform vorgenommen. Anschließend werden konfessionelle, bürgerliche Revolutionen und die französische Revolution thematisiert. Der Autor setzt sich mit der Marxschen Revolutionstheorie und mit der Unterscheidung zwischen kultureller und industrieller Revolution auseinander. Es werden die Reformtheorien bei Bernstein und Kant besprochen und das Verhältnis von Reform und Revolution untersucht. Weiterhin zeigt der Autor, daß der Mythos der Revolution der nüchternen Realität von Revolutionen meistens widerspricht. Abschließend werden konservative Ideen einer "konservativen Revolution" erörtert. (GF)