Veränderungen der Rollenbilder von Mann und Frau im Kontext von Partnerschaft, Ehe und Familie
In: Familiale Lebenswelten und Bildungsarbeit, S. 69-110
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In: Familiale Lebenswelten und Bildungsarbeit, S. 69-110
In: Schriftenreihe Band 10920
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 40, Heft 3, S. 204-214
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Ausstellungskatalog
"Prominente Paare, aber auch ""normale"" Paare, bei denen die Frau wesentlich älter ist als der Mann, rücken durch publikumswirksame Medien zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit. ""Ungleiche"" Paare sind in der Wirklichkeit angekommen. Dennoch zeigt sich das Umfeld im Allgemeinen irritiert und ortet Skandalfähigkeit. Die Sozialwissenschaften machten bisher einen großen Bogen um die Frage, was ""ungleiche"" Paare zusammenführt und zusammenhält. Brigitte Brandstötter untersucht in ihrer Studie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die ""ungleiche"" Paarbeziehungen erst möglich machen bzw. sie behindern. Welches neue Rollen- und Sittenbild zeigt sich durch die Verbindung ""Frau mit jüngerem Partner""? Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen diese Paarkonstellation? Geben ""ungleiche"" Paare Stoff für eine neue Variante romantischer Liebe? "
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 36, Heft 1-2, S. 31-32
ISSN: 2307-289X
In: Forschungspapiere Kinder- und Jugendmedien (KJM) : Forschungspapiere des Masterstudiengangs Kinder- und Jugendmedien der Universität Erfurt 2010,2
Weltweit befinden sich Millionen Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Krieg und Notlagen. Ihre Hoffnung liegt darin, durch einen Asylantrag Schutz in einem für sie sicheren Land zu finden. Auf dem Weg zu diesem Ziel durchlaufen sie rechtliche Verfahren, in denen aufgrund sprachlich-kultureller Barrieren häufig DolmetscherInnen zum Einsatz kommen. In der translationswissenschaftlichen Forschung stellt das Dolmetschen im Asylwesen bisher einen Randbereich dar, wobei der Fokus der vorhandenen Arbeiten auf Rollenbildern und dem Umgang mit Kulturspezifika auf AsylwerberInnen-Seite liegt. Die vorliegende Masterarbeit soll das Forschungsfeld um den bisher wenig beachteten Aspekt der Fachsprachlichkeit auf Behördenseite erweitern. Die Arbeit geht dabei der Frage nach, welche Faktoren das Rollenverhalten von DolmetscherInnen im Asylwesen sowie deren Vorbereitungs- und Übertragungsstrategien im Umgang mit asylrechtlicher Fachsprache und Terminologie beeinflussen. Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse von sieben Interviews mit im Asylbereich tätigen DolmetscherInnen wird die Annahme überprüft, dass im Asylwesen weder einheitliche Rollenbilder für DolmetscherInnen noch übergeordnete translatorische Strategien im Umgang mit Fachsprachlichkeit etabliert sind. Bei dem Versuch einer Rollenzuordnung der einzelnen Befragten wird zunächst erkennbar, dass sich die einzelnen Auffassungen zum Rollenverhalten stark voneinander unterscheiden und durch verschiedene situations- und personenspezifische Faktoren beeinflusst werden. In Bezug auf die Frage zu Vorbereitungsstrategien werden danach der individuell divergierende Zugang zu Ressourcen sowie der Fokus auf die inhaltliche Einarbeitung deutlich. Die Untersuchung der Übertragung von Fachsprachlichkeit zeigt zuletzt, dass die befragten DolmetscherInnen die von ihnen angewandten Strategien flexibel an die Situation und die Beteiligten anpassen, wobei rollenspezifische Unterschiede im Umgang mit Transparenz erkennbar werden. ; Millions of people around the world have been displaced from their homes because of persecution, war and disasters, seeking protection in safer countries by applying for asylum. In order to reach their goal, asylum seekers have to go through legal procedures in which interpreters often become necessary due to language and cultural barriers. So far, interpreting in asylum settings has seen relatively little research interest within translation studies, with existing works focusing mainly on issues of role as well as characteristics of asylum seeker cultures. The present masters thesis seeks to expand this field of research by taking up the neglected aspect of specialized language used by institutional representatives. The thesis explores factors that influence the role behavior of interpreters in asylum settings as well as their strategies for preparing and transferring asylum-specific specialized language and terminology. Using the method of qualitative content analysis, seven interviews with interpreters working in asylum settings are discussed in order to test the assumption that interpreters in the asylum context neither share standardized interpreting roles nor common translation strategies for dealing with specialized language. In an attempt to assign roles to the interviewees, it first becomes obvious that individual understandings of role behavior differ greatly and are influenced by a number of situation-specific and person-specific factors. Regarding preparation strategies, the thesis furthermore shows individual differences in the access to resources as well as the general focus on content-related preparation. Finally, the discussion of strategies for transferring specialized language demonstrates that the interviewees adapt their strategies flexibly to the interpreting situation as well as to the parties involved; in this context, role-specific differences in the degree of transparency can be noticed. ; vorgelegt von Andreas Wagner, BA ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)2157430
BASE
In: http://hdl.handle.net/20.500.12738/8777
Die medienwissenschaftliche Geschlechterforschung kritisiert die mediale Konstruktion von Geschlechterrollenbildern, denn Massenmedien beeinflussen die politische Meinungsbildung und können daher als Indikator für ein gesamtgesellschaftliches Bild dienen. Veränderungen seit der Implementierung des Gender Mainstreaming sind demnach in den Medien zu suchen. Der Begriff Gender Mainstreaming bezeichnet eine Methode, die den Blickwinkel von Frauen und Männern, gleichermaßen in allen politischen Entscheidungen präventiv berücksichtigt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt. Ziel ist es zu ermitteln, wie Männer und Frauen dargestellt werden und welchen Stellenwert gleichstellungsrelevante Themen in der Berichterstattung einnehmen. Dabei werden die Berichterstattungen der Jahre 2017 und 1997 verglichen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung dienen der Einschätzung ob und inwiefern sich seit Einführung des Gender Mainstreaming Veränderungen in der Medienberichterstattung vollzogen haben. Dies wird exemplarisch anhand der politischen Berichterstattung ausgewählter deutschsprachiger Tageszeitungen, der Süddeutschen Zeitung und der Zeitung DIE WELT, analysiert. Die Studie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Veränderungen erkennbar sind, die sich hauptsächlich durch die Rolle von Frauen in der deutschen Politik zeigen. Dennoch ist kein Ansatz geschlechtergerechter Gleichstellung in der Berichterstattung auszumachen.
BASE
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 59, Heft 3, S. 285-306
ISSN: 1862-2569