Charting the Taiwanese sea lanes
In: Military technology: Miltech, Band 16, Heft 3, S. 30-38
ISSN: 0722-3226
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In: Military technology: Miltech, Band 16, Heft 3, S. 30-38
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In: ANSER, Anciennes routes maritimes méditerranénnes
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In: Jane's defence weekly: JDW, Band 42, Heft 19, S. 24-28
ISSN: 0265-3818
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In: GIGA Focus Asien, Band 12
Im September 2012 kaufte die japanische Regierung Teile der zwischen China und Japan umstrittenen Diaoyu/Senkaku-Inselgruppe von seinen privaten Besitzern. Dies löste eine heftige Krise in den Beziehungen der beiden Staaten aus und droht die ganze Region zu destabilisieren. Die Inselgruppe ist aus wirtschaftlichen und strategischen Erwägungen interessant. In ihrem Umfeld liegen große Öl- und Gasreserven sowie reiche Fischgründe, ihre Lage ermöglicht die Kontrolle wichtiger Schifffahrtswege. Seine Explosivität zieht der Konflikt jedoch aus dem historisch belasteten Verhältnis zwischen China und Japan, an dem sich insbesondere der auf chinesischer Seite anwachsende Nationalismus immer wieder entzündet. Dieser nationalistische Druck auf beiden Seiten erklärt, warum sowohl die chinesische als auch die japanische Führung im Streit um die Diaoyu/ Senkaku-Inselgruppe nicht nachgeben können. Weiter erschwert wird die Schlichtung des Konflikts durch den Führungswechsel in China und die Unterhauswahlen in Japan. Statt die Proteste zu beruhigen, müssen die Führungen beider Staaten innenpolitisch Stärke demonstrieren. Die USA ermutigen mit ihrer Entscheidung, verstärkt militärisch im Pazifikraum aufzutreten, indirekt ihren Verbündeten Japan und provozieren gleichzeitig China. Die chinesische Führung fühlt sich durch die US-amerikanische Politik des "Pivot to the Pacific" ("zum Pazifik umschwenken") in ihrem Handlungsspielraum in Ostasien zunehmend eingeschränkt. Neben dem Konflikt um die Diaoyu/Senkaku-Inselgruppe bestehen zahlreiche weitere maritime Territorialdispute in Ost- und Südostasien. Die Region ist also nicht nur als Zentrum der Weltwirtschaft von äußerster Wichtigkeit, sondern wird immer mehr auch zur sicherheitspolitischen Hauptbühne des 21. Jahrhunderts. Sie darf daher von der EU nicht vernachlässigt werden, die vielmehr eine vermittelnde Rolle spielen kann.
In: Routledge Security in Asia Pacific Series, 21
Introduction:Joshua Ho. - Part 1: Overview of Maritime Challenges in Asia . - 1. Managing Good Order at Sea in the Asia-Pacific; Sam Bateman . - 2. The Historic Attributes of the Sea and Maritime Developments in the Asia-Pacific; Geoffrey Till . - 3. Carriage Capacity of the Straits of Malacca and Singapore; Yee Cheok Hong . - Part 2: Maritime Challenges and Priorities in Southeast Asia . - 4. Indonesia's Maritime Challenges and Priorities; Hasjim Djalal . - 5. Malaysia's Maritime Challenges and Priorities; Mohd Nizam Basiron . - 6. Myanmar's Maritime Challenges and Priorities; Maung Aung Myoe . - 7. Maintaining Good Order at Sea: Maritime Challenges and Priorities in the Philippines; Mary Ann Palma . - 8. Singapore's Maritime Interests; Joshua Ho . - 9. Thailand's Maritime Challenges and Priorities; Wilfried Herrmann . - 10. Good Order at Sea: Challenges and Priorities of Vietnam; Nguyen Hong Thao . - Part 3: Maritime Challenges and Priorities in Northeast Asia . - 11. China's Maritime Security: Priorities and Challenges; Wang Dong and Jiang Xin . - 12. Japan's Maritime Challenges and Priorities; Tetsuo Kotani . - 13. Korea's Maritime Challenges and Priorities; Seokwoo Lee . - Part 4: Maritime Challenges and Priorities for the rest of the Indo-Pacific . - 14. America's Maritime Challenges and Priorities - The Asian Dimension; James Kraska . - 15. Australia's Maritime Challenges and Priorities: Recent Developments and Future Prospects; Robin Warner . - 16. Maritime Challenges and Priorities in Asia: An Indian Perspective; Prabhakaran Paleri . - 17. New Zealand's Maritime Challenges and Opportunities; Joanna Mossop . - 18. Conclusion: Identifying Common Maritime Challenges and Priorities; Sam Bateman
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In: International straits of the world 14
In: Revue défense nationale, Heft 768, S. 12-62
ISSN: 2105-7508
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In: GIGA Focus Global, Band 7
Im Kern der von China vorgestellten Vision einer maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts steht der Ausbau der Infrastruktur, um Handel und Investitionen auszuweiten. Vor allem den südostasiatischen Nachbarländern bietet dieses Konzept neue Entwicklungschancen, verstärkt jedoch auch die Diskussion über die wachsende Dominanz Chinas in der Region. Das im März 2015 von der chinesischen Regierung veröffentlichte Dokument "Vision and Actions on Jointly Building Silk Road Economic Belt and 21st-Century Maritime Silk Road" repräsentiert ein ambitioniertes Konzept für die Entwicklung großer Wirtschaftsräume. Die maritime Seidenstraßen-Initiative zielt dabei vor allem auf die engere wirtschaftliche Kooperation von China mit Südostasien. Allerdings wird das chinesische Integrationsmodell in der Region nicht vorbehaltlos akzeptiert. Die globale Bedeutung der maritimen Seidenstraßen-Initiative Chinas liegt im Ausbau der Schifffahrtswege zwischen Asien und Europa, die durch den Indischen Ozean und das Mittelmeer bis nach Rotterdam und Hamburg führen. Die chinesische Initiative wird von den Regierungen der südostasiatischen Region offiziell begrüßt. China wirbt mit dem Hinweis positiver Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, den Wohlstand und die politische Stabilität in der gesamten Region. Die Umsetzung der Initiative würde die wirtschaftliche und politische Macht Chinas gegenüber den ASEAN-Mitgliedsstaaten weiter stärken. Schon jetzt besteht eine asymmetrische Beziehung. Kritiker in der Region fürchten, dass sich ein auf China zentriertes Asien entwickeln könnte. Vor allem wirtschaftlich wenig entwickelte ASEAN-Mitgliedsstaaten wie Vietnam weisen wegen unzureichender Finanzierungsmöglichkeiten eine schwache Infrastruktur auf. Im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative könnte Vietnam Defizite in der Infrastruktur beseitigen. Aufgrund des Konflikts im südchinesischen Meer genießt China in Vietnam allerdings nur geringes Ansehen, sodass diese Initiative mit gemischten Gefühlen gesehen wird.
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