Soziale Gerechtigkeit und Gesundheitswesen
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 39, Heft 6, S. 180-183
ISSN: 0514-6496
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In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 39, Heft 6, S. 180-183
ISSN: 0514-6496
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In: Edition 249
In: Staat und Zivilgesellschaft
In: Staat und Zivilgesellschaft
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 2001,5
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 53, Heft 8, S. 450-463
ISSN: 0016-9447
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In: Diskussionsbeitrag / Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft 36
Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Globalisierung werden massive Vorwürfe gegen das ökonomische Gedankengebäude, aber auch die damit verbundenen menschlichen Verhaltensweisen ins Feld geführt. In einem verhaltenswissenschaftlich orientierten Ansatz wird daher zunächst aus individueller, dann aus internationaler Ebene herausgearbeitet, worin die grundlegenden friedensstiftenden Elemente eines ökonomischen Betrachtungsansatzes liegen. Dabei wird insbesondere die Rolle der Ungleichheit betont, die neben einem reichen Güterangebot, der leistungsorientieren Entlohnung von Arbeit und Kapital sowie der individualistischen Eigentumsordnung als konstitutives Element des marktwirtschaftlichen Anreizmechanismus den Erfolg demokratischer Gesellschaftssystem in besonderem Maße bestimmt.
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 2, S. 235-243
ISSN: 0342-8176
The article discusses the implications of the conception of social justice in (Friedrich A.) Hayek's writings. To approach distributional justice by means of moral theory is a hopeless undertaking in Hayek's eyes, because market processes generating distribution in modern societies function in an abstract way. Therefore, these processes are immune to moral assessments. In a detailed critique of this thesis, the author tries to show that moral criteria can indeed be applied to market processes. (Prokla / AuD)
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 57, Heft 406, S. [51]-60
ISSN: 0032-3462
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Ursula Nothelle-Wildfeuer ; Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1997 ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVB 99.1269
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 55, Heft 37, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
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In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 1, S. 14-21
Der Autor untersucht unter Rückgriff auf empirisches Datenmaterial die anhaltende politische Vertrauenskrise in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der These, dass sich dieser Zustand keineswegs durch Prognosen eindimensionaler Trends, wie beispielsweise der Individualisierung, der politischen Verdrossenheit oder eines Wertewandels erklären lassen. Die Trends sind vielmehr nur Teilaspekte von komplexeren Kräftefeldern, die von den gesellschaftlichen Akteuren - Milieus und gesellschaftspolitischen Lagern - aktiv mitgestaltet werden. Die Milieus sind zwar vielfältig unterteilt, sie sind aber dennoch die modernisierten Nachfahren der historischen Klassen, Schichten und Stände, und sie teilen sich nach wie vor in privilegierte, weniger privilegierte oder unterprivilegierte Gruppen. Im Rahmen eines historischen Rückblicks wird zunächst die Krisensituation des Sozialmodells der BRD skizziert und das Paradox einer neoliberalen Sparpolitik seit den 70er Jahren erörtert, nämlich eine Stagnation in Form einer anhaltenden Nachfrage- und Wachstumsschwächung bei steigendem 'Arbeitslosensockel' trotz Wachstum der Produktivität. Die Abwertung der Arbeitskraft, die zu einer zunehmenden sozialen Schieflage führt, zeigt sich in vier Entwicklungstendenzen: (1) der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Nationalität, des Alters usw., (2) der Entwertung von qualifiziertem Arbeitsvermögen, (3) der Prekarisierung und (4) der Exklusion. Befragungsergebnisse zu diesem Prozess offenbaren eine Bereitschaft zu mehr eigenverantwortlichem Handeln in der Bevölkerung, kritisch wird aber angemerkt, dass diese Bereitschaft seitens der Politik nicht gerecht und leistungsgerecht motiviert, belohnt und sozial abgesichert wird. Das heißt, dass das politische Misstrauen die bisherige Demokratie- und Sozialverfassung nicht grundsätzlich in Frage stellt, sondern nur die Haltung der politischen Klasse zur Weiterentwicklung des Sozialmodells. Daran anknüpfend lotet der Autor abschließend die Chancen eines integrativen Sozialmodells aus. (ICG2)