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In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 28, Heft 10, S. 221-224
ISSN: 0038-609X
In dem Aufsatz wird der Zusammenhang zwischen Sozialpolitik und politischer Stabilität thematisiert. Es werden drei Hypothesen über die Wirkungen von Sozialpolitik diskutiert: die These vom Zusammenhang zwischen Wohlfahrtsstaat und Massenloyalität, das Wirtschaftssoziologische Paradigma und Sozialpolitik als "soziale Kontrolle". Abschließend wird auf die These eingegangen, daß Sozialpolitik gerade dadurch zur politischen Stabilität beiträgt, daß sie den gesellschaftlichen und sozialen Wandel fördert, unterstützt und flankierend sozial absichert.
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 14, Heft 10, S. 12-17, 24
ISSN: 0046-970X
Strategische Stabilität, d.h. ein annähernd gleichgewichtiges militärisches Verhältnis zwischen den USA und der Sowjetunion, und eine weitere Begrenzung der Rüstung sind die Voraussetzung für die Verhinderung eines Atomwaffenkrieges. Die Weltraumrüstungspläne der USA mit dem Projekt SDI untergraben dieses Gleichgewicht und verschärfen die Nuklearkriegsgefahr. (AuD-Wln)
World Affairs Online
In: Innovatives Personalmanagement
Vor dem Hintergrund globaler Trends des Wandels in der Gesellschaft werden die daraus folgenden Herausforderungen für Unternehmen und insbesondere für deren Führung vorgestellt. Anschließend wird an einigen Feldern des Führungshandelns verdeutlicht, welche Handlungsmöglichkeiten für die Führungskräfte bestehen.- Was sind die wichtigen Trends des Wandels?- Was sind die Konsequenzen für die Führung?- Wie kann man den Wandel gestalten?
In: ZUMA Nachrichten, Band 6, Heft 11, S. 53-61
Es werden Maßzahlen für Veränderungen zwischen zwei und mehr Zeitpunkten vorgestellt. Solche Maße lassen sich immer dann errechnen, wenn Merkmale klassifikatorisch unterschieden sind und für jeden Befragten (bzw. allgemeiner: für jede Untersuchungseinheit) Nennungen für zwei verschiedene Zeitpunkte vorliegen. Einen wichtigen Anwendungsbereich dieser Methode stellt die Wahlforschung dar; das vorliegende Anwendungsbeispiel bezieht sich auf das Problem der Stabilität von Wählerpotentialen. Die dargestellten Daten stammen aus einer realen Paneluntersuchung, werden jedoch aus Urheberrechtsgründen nicht im Detail identifiziert. Der Beitrag zeigt, wie sich eine Maßzahl für den Grad von Stabilität mathematisch einfach und intuitiv plausibel definieren läßt, daß übrige Assoziationsmaße weniger gut für diesen Zweck geeignet sind, wie mit Hilfe des GSK-Ansatzes (NONMET-Programm) für die entwickelte Maßzahl Inferenzbetrachtungen möglich werden und wie schließlich mit den gleichen Mitteln auch Längsschnittvergleiche über mehrere Zeitpunkte hinweg erfolgen können. Weitreichendere Ausführungen finden sich in den kostenlos verfügbaren ZUMA-Arbeitsberichten Nr. 82/09 und Nr. 82/10. (JL)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 56, Heft 8, S. 459-465
ISSN: 0342-300X
"Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat in den vergangenen Jahren das Wachstum der europäischen Wirtschaft gedämpft und eine höhere Beschäftigung behindert. Er muss revidiert werden, um der Fiskalpolitik wieder mehr Handlungsspielraum zu geben und um prozyklische Wirkungen auszuschließen. Kernpunkte sind dabei die analytische Trennung in konjunkturelle und strukturelle Defizite, das ungehinderte Wirken der automatischen Stabilisatoren, die gesonderte Rolle von öffentlichen Investitionen und die Bindung der Konsolidierungsverpflichtung an die Aufschwungphase." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft
Inhaltsangabe: Am Anfang des Jahres 2002 geriet der Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion, als die Europäische Kommission (EK) Deutschland und Portugal wegen zu hoher öffentlicher Defizite eine Frühwarnung aussprechen wollte. Diese Ankündigung löste eine heftige Diskussion in Politik, Wirtschaftspresse und Wissenschaft über die Notwendigkeit und Ausgestaltung des SWP aus. Die Palette der Forderungen reicht von einer unveränderten Beibehaltung des SWP bis hin zu dessen ersatzloser Streichung. Vor dem Hintergrund der zuvor skizzierten Kontroversen wird in dieser Diplomarbeit untersucht, ob und inwieweit sich das Regelwerk des SWP als Instrument zur Defizitbegrenzung bislang bewährt hat und welche Erwartungen zukünftig an den SWP gerichtet werden können. Zur Bearbeitung dieser Problemstellung werden die finanzwissenschaftliche Theorie ebenso wie die neuesten Erfahrungen mit der Umsetzung und Anwendung des Regelwerks ausgewertet.
In: Konservativismus im 21. Jahrhundert: Liebe zu alten Lastern oder Angst vor neuen Fehlern?, S. 11-28
Neben den Vertragsregelungen für die Europäische Zentralbank ist der Stabilitäts- und Wachstumspakt das zentrale Instrument im stabilitätspolitischen Konzept der EU. Nur dreieinhalb Jahre nach der Euro-Einführung ist der »Pakt« einer Bewährungsprobe ausgesetzt. In Portugal und Deutschland übersteigt das öffentliche Gesamtdefizit die Obergrenze von 3% BIP; in Frankreich und Italien steuert es darauf zu. Der Euroraum erlebt zugleich den ersten großen Konjunktureinbruch. Kritik und Widerstand gegenüber den Regeln des Stabilitätspaktes, die als zu restriktiv und einseitig empfunden werden, verschärfen sich. Gefordert wird eine flexiblere Handhabung, die gegebenenfalls höhere öffentliche Defizite toleriert. Außer acht bleiben die irreversiblen Wirkungen, die eine Änderung der Regeln hätte: Der Stabilitätspakt ist Grundlage der finanzpolitischen Solidarität und des Vertrauens zwischen den Eurostaaten. Er hat sich als Anker der Haushaltskonsolidierung bewährt. Mit einer »Flexibilisierung« hätte der Stabilitätspakt in dieser Funktion ausgedient. (SWP-aktuell / SWP)
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 7, S. 426-433
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag befasst sich mit den betrieblichen Veränderungen in der Leistungsentlohnung. Präsentiert werden Ergebnisse einer Befragung von Personalmanagern und Betriebsräten in der Metallindustrie, der Textil- und Bekleidungsindustrie und des Bankgewerbes. Es zeigt sich, dass bis Ende der neunziger Jahre nur eine Minderheit der Unternehmen Leistungslohnsysteme neu eingeführt oder ihre bestehenden Systeme überarbeitet haben. Die Planungen der Unternehmen lassen jedoch für die nächsten Jahre einen stärkerer Wandel erwarten. Wo das Management sich der Leistungsentlohnung angenommen hat, zeigt sich eine Gewichtsverschiebung von den stark regulierten zu den schwach oder gar nicht regulierten Leistungslohnformen. Auf dem Vormarsch sind zudem Entgeltsysteme, die die klassische Unterscheidung zwischen leistungs- und ertragsorientierter Entlohnung nicht mehr kennen. Der Leistungsbegriff verschiebt sich in Richtung einer 'Subjektivierung' von Leistung einerseits und einer marktbezogenen 'Finalisierung' andererseits. Zur zentralen leistungsbewertenden Instanz wird zunehmend der Markt. Das hat weitreichende Folgen für die Kalkulierbarkeit und Zurechenbarkeit von Leistung wie für die Legitimation sozialer Ungleichheit insgesamt." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 11, S. 33-42
"Der Autor analysiert in diesem Beitrag den Umstand, dass die geringe Beteiligung bei der serbischen Präsidentenwahl wie auch die Geschehnisse im Vorfeld des Wahlgangs selbst das Dilemma der politischen Realität rund um den angeschlagenen Reformprozess in Serbien und Jugoslawien widerspiegeln. Kostunica erhielt zwar die Stimmenmehrheit, kann das Amt jedoch nicht antreten und wird wohl in einem zweiten Wahlgang dem Ultranationalisten Seselj gegenüberstehen, dessen Sieg einem Drama für die gesamte Region gleichkäme. Auch andere Faktoren, so die Verwicklung serbischer Firmen in suspekte Irak-Geschäfte, die verfassungsrechtlich bedenkliche Amtsenthebung zweier serbischer DSS-Parlamentier, der im In- und Ausland unbeliebter werdende Zoran Djindjic sowie ein möglicher Freispruch Milosevics in Den Haag verschlechtern das Klima am Vorabend der serbischjugoslawischen Wahl- und Verfassungsreform in der gesamten Region. Dabei erfordern anstehende Aufgaben wie die Neudefinition des Staatsgebietes und, hieraus folgend, eine Statusklärung für Montenegro, Kosovo, Vojvodina oder die Republika Srpska eine möglichst spannungsfreie Lage auf dem von ethnischen Sensibilitäten geprägten Balkan, für den auch die Europäer kein tragbares Zukunftskonzept haben - ein Umstand, der vor allem nach einem Wegfall des amerikanischen Engagements fatale Folgen zeitigen könnte." (Autorenreferat)
In: Arbeitsmarkt und Sozialpolitik: Kontroversen um Effizienz und soziale Sicherheit, S. 101-134
Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bildet die Frage, ob in einem flexibilisierten und deregulierten Arbeitsmarkt die Risiken innerhalb des Erwerbsverlaufs zunehmen. Die Gleichzeitigkeit der Veränderungen durch extern-numerische und interne Flexibilisierung wirft ferner die Frage neu auf, welche Qualität die Betriebsstabilität und Betriebsmobilität für Beschäftigte haben: Welche Risiken und welche Chancen sind mit der Betriebsmobilität verbunden? Ist Betriebsstabilität als positive Referenzfolie für diskontinuierliche und betriebsmobile Erwerbsverläufe geeignet? In der vorliegenden Studie werden die individuellen Einkommensverläufe von Berufsanfängern anhand von ereignisanalytischen Verfahren gemessen und die Frage empirisch überprüft, ob sich die Einkommenschancen und -risiken betriebsstabiler von denen betriebsmobiler Berufsanfänger unterscheiden. Als Datenbasis wird die aktualisierte regionalisierte Beschäftigtenstichprobe IABS-01 herangezogen, mit der die Erwerbs- und Einkommensverläufe der Jahre 1992-2001 für Ost- und Westdeutschland lückenlos verfolgt werden können. Die Untersuchung konzentriert sich auf Berufsanfänger aus Ost- und Westdeutschland, die zwischen 1992 und 1999 ihre berufliche Tätigkeit begonnen haben. (ICI2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 51, Heft 2, S. 21-26
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 20, S. 583-590
Die Regierung Craxi schien in ihrer fast dreijährigen Dauer das politische System Italiens stabilisiert zu haben. Das Scheitern der Koalition im Juni 1986 kam deshalb überraschend, weil die Krise ohne Sinn war und vordergründig nur durch eine verbreitete Mißstimmung gegen den Regierungsstil Craxis zu erklären ist. Wesentliches Problem für Italien ist das Verhältnis der Parteien zueinander bzw. die Identitätssuche in der PCI, der DC und der Sozialistischen Partei Craxis: Die Kommunisten sind im Parteienspektrum in die Isolation geraten, die PSI leidet unter ideologischer Unsicherheit und die DC, trotz Beseitigung der inneren Zersplitterung in Faktionen, unter dem Verzicht auf die führende Rolle in der Regierung. (SWP-Hld)
World Affairs Online