Immobilienpreise als Indikatoren der Umweltbelastung durch den städtischen Kraftverkehr
In: Buchreihe des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität zu Köln 44
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In: Buchreihe des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität zu Köln 44
In: Arbeitsberichte des Wissenschaftszentrums Berlin, Internationales Institut für Umwelt und Gesellschaft
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 505-519
"Im Gegensatz zu den von der Industrie und von den Umweltverbänden genannten, in der Regel deutlich voneinander abweichenden, 'objektiven' (wissenschaftlich fundierten) Grenzwerten und 'Wahrscheinlichkeiten für Unfälle', sogenannten 'Rest-Risiken', ist das subjektive Umweltempfinden ein Indikator für 'Betroffenheit' bzw. für 'Akzeptanz' von 'Rest-Risiken' und 'Umweltbeeinträchtigungen' und damit auch für die 'Lebenslage'. Fragen zur Bewertung von allgemeinen und persönlichen Umweltbelastungen wurden in den Allgemeinen Bevölkerungsumfragen 1992 (ALLBUS 1992) berücksichtigt, so z.B. zur allgemeinen und persönlichen Belastung durch Fluglärm, Industrieabgase und Kernkraftwerke. Die Wahrnehmung oder genauer, die Bewertung von Umweltbedrohungen ist nicht nur abhängig von aktuellen Gegebenheiten (Seveso, Tschernobyl), sondern auch von den sozio-demografischen Merkmalen der Befragten. Dabei scheinen 'Alter' und 'Schulbildung' die besten Prädiktoren zu sein, also genau jene Variablen, mit denen Schulze in seiner 'Erlebnisgesellschaft' fünf zuvor beschriebene Milieus operationalisiert. In Analogie zu der methodischen Vorgehensweise von Schulze soll geprüft werden, ob die Mitglieder der Milieus anhand ihrer 'Einstellungen zu Umweltbedrohungen' unterschieden werden können, d.h. ob es milieuspezifische Einstellungsmerkmale gibt. Um zugleich zwischen den alten und neuen Bundesländern unterscheiden zu können, wurden die Analysen für diese beiden Teilgebiete getrennt durchgeführt." (Autorenreferat)
In: Basiswissen Biologie Bd. 5
World Affairs Online
Allein durch die ökologische Steuerreform sind die Preise für Benzin und Diesel zwischen 1998 und 2003 in Deutschland in mehreren Schritten um über 20 Prozent gestiegen. Der Großteil des aus der Erhöhung der Energiesteuersätze resultierenden Aufkommens wurde zur Stabilisierung der Rentenversicherungsbeiträge verwendet. Hat die Ökosteuer neben diesem fiskalischen Ziel auch einen Beitrag zur nachhaltigen Reduktion des Verkehrsaufkommens der privaten Haushalte in Deutschland, somit zur Verringerung der CO2- Emissionen und damit zum Erreichen des deutschen Kyoto-Ziels beigetragen? Die Beantwortung dieser Fragen setzt die Kenntnis der Preiselastizität der Verkehrsnachfrage in Deutschland voraus, für die bisher kaum Schätzungen vorliegen. In einer neuen DIW Studie wurde diese Preiselastizität auf der Basis von Haushaltsdaten berechnet. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die gefahrenen Kilometer durchaus auf Benzinpreisänderungen reagieren. Eine Ökosteuer im Verkehrssektor allein kann aber kein Klimaretter sein. Sie ist nur eines von vielen Instrumenten im umweltpolitischen Mix.
BASE
In: Osteuropa, Band 37, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Reihe "Stiftung Der Private Haushalt" 24
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 14, Heft 2, S. 116-117
ISSN: 1865-5084
In: Umweltpolitik in China: Modernisierung und Umwelt in Industrie, Landwirtschaft und Ernergieerzeugung, S. 417-463
Der Autor zeigt die Perspektiven der Umweltproblematik für ländliche Gebiete, vor allem für die von sogenannten nationalen Minderheiten bevölkerten Randregionen des Landes auf. Der hier hervorgehobene Konflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Ökologie wird mit zwei Grundproblemen der chinesischen Innenpolitik - Zentralismus und Minderheitenpolitik - in Beziehung gesetzt. Der Autor stellt die These auf, daß der "Han-Chauvinismus" sich heute als ökonomischer Zentralismus äußere, der aufgrund der Bevölkerungsexplosion und mit Hilfe der Wachstumspolitik jahrhundertelange Traditionen, die auf ökologischer Vielfalt und der Kenntnis nachhaltiger Nutzung und Schonung der Böden aufbauen, zerstöre. (RE)