Suchergebnisse

Bei der "Joint Doctrine for Information Operations" handelt es sich um eine Richtlinie des US-Generalstabs mit dem Ziel, die Operationen der US-Streitkräfte in umfassender Weise den Erfordernissen der informationselektronischen Revolution im modernen Militärwesen anzupassen. Darüber hinaus stellt das Dokument die Streitkräfteoperationen in den breiteren Kontext der US-Sicherheitspolitik im Informationszeitalter. Zu den zentralen sicherheitspolitischen Herausforderungen zählt der US-Generalstab insbesondere die Bekämpfung des Terrorismus und der internationalen Kriminalität. Deren Problematik ist mit den Attentaten vom September 2001 in den Brennpunkt der internationalen Sicherheitspolitik gerückt. Das Dokument wirft neuartige, bislang völlig ungeklärte Probleme der internationalen Sicherheit, der Geltung des Kriegsvölkerrechts sowie der Charta der Vereinten Nationen auf, desgleichen Fragen nach Art und Umfang künftiger internationaler Konflikte, möglicher Konfliktlösungsstrategien sowie der Rüstung und Rüstungskontrolle im Informationszeitalter. Die sicherheitspolitische Problematik des offensiven Informationskriegs ergibt sich im wesentlichen aus den technischen Möglichkeiten der Computerspionage und -sabotage und des verdeckten elektronischen Netzangriffs, die sich neben militärischen Zielen auch auf die (Zer-) Störung ziviler öffentlicher Informations- und Kommunikationssysteme sowie informationsabhängiger Infrastrukturen richten können. Auch wenn weite Teile der "Joint Doctrine for Information Operations" der Verteidigung im Informationskrieg gewidmet sind, ist sie doch in der erklärten Absicht verfaßt, die Angriffsarten und -möglichkeiten, die der Informationskrieg heute und in absehbarer Zukunft bietet, umfassend zu nutzen.

Anhand von Archivmaterial geht der Autor der Frage nach, inwieweit "covert action" ein legitimes Mittel der britischen Außenpolitik in den ersten Jahren des jemenitischen Bürgerkriegs darstellte, der am 26.09.1962 mit dem Sturz des jemenitischen Imamatas ausbrach. Dabei beleuchtet er auch Ägyptens und Saudi-Arabiens Beteiligung am Bürgerkrieg. Während das Foreign Office die Anerkennung der Arabischen Republik Jemen befürwortete, lehnten die konservativen Regierungen unter Harold Macmillan und Alec Douglas-Home jegliche Anerkennung strikt ab. (DÜI-Mjr)

Bei der "Joint Doctrine for Information Operations" handelt es sich um eine Richtlinie des US-Generalstabs mit dem Ziel, die Operationen der US-Streitkräfte in umfassender Weise den Erfordernissen der informationselektronischen Revolution im modernen Militärwesen anzupassen. Darüber hinaus stellt das Dokument die Streitkräfteoperationen in den breiteren Kontext der US-Sicherheitspolitik im Informationszeitalter. Zu den zentralen sicherheitspolitischen Herausforderungen zählt der US-Generalstab insbesondere die Bekämpfung des Terrorismus und der internationalen Kriminalität. Deren Problematik ist mit den Attentaten vom September 2001 in den Brennpunkt der internationalen Sicherheitspolitik gerückt. Das Dokument wirft neuartige, bislang völlig ungeklärte Probleme der internationalen Sicherheit, der Geltung des Kriegsvölkerrechts sowie der Charta der Vereinten Nationen auf, desgleichen Fragen nach Art und Umfang künftiger internationaler Konflikte, möglicher Konfliktlösungsstrategien sowie der Rüstung und Rüstungskontrolle im Informationszeitalter. Die sicherheitspolitische Problematik des offensiven Informationskriegs ergibt sich im wesentlichen aus den technischen Möglichkeiten der Computerspionage und -sabotage und des verdeckten elektronischen Netzangriffs, die sich neben militärischen Zielen auch auf die (Zer-) Störung ziviler öffentlicher Informations- und Kommunikationssysteme sowie informationsabhängiger Infrastrukturen richten können. Auch wenn weite Teile der "Joint Doctrine for Information Operations" der Verteidigung im Informationskrieg gewidmet sind, ist sie doch in der erklärten Absicht verfaßt, die Angriffsarten und -möglichkeiten, die der Informationskrieg heute und in absehbarer Zukunft bietet, umfassend zu nutzen. (SWP-Studie / SWP)

Vor mehr als zwanzig Jahren fiel der Eiserne Vorhang, und mit ihm verschwand ein Ordnungsmuster, das die Welt in zwei Lager teilte. Doch was bleibt von den Strukturen, Praktiken und Institutionen des Kalten Krieges? Welches politische, soziale, militärische und kulturelle Erbe prägt direkt und indirekt die Welt bis in unsere Gegenwart? Das Wechselspiel von Vergangenem und Gegenwärtigem, die Präsenz des Gestern im Heute thematisiert der vorliegende Band - eine Spurensuche in Ost und West und in der "Dritten Welt" auf unterschiedlichen Themenfeldern: Nationaler Sicherheitsstaat, Außen- und Sicherheitspolitik, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht, Staatenbildung, Staatsreform und Staatszerfall. Bernd Greiner, Prof. Dr. phil., Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist, leitet seit 1994 den Arbeitsbereich "Theorie und Geschichte der Gewalt" am Hamburger Institut für Sozialforschung und lehrt Geschichte an der Universität Hamburg. Tim B. Müller, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich "Theorie und Geschichte der Gewalt" des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Klaas Voß, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich "Theorie und Geschichte der Gewalt" des Hamburger Instituts für Sozialforschung, arbeitet über Söldner und verdeckte Operationen im Kalten Krieg sowie zur Reintegration von Rebellengruppen nach 1990.

What was Operation Condor? -- Cold war security coordination: the global context -- Operation Condor's structures and functioning: -- The parallel state in operation -- Condor's killing machine: phase II transnational operations -- Phase III: Condor's assassination capability -- Commanders and operatives of Condor -- The Central American Connection -- Conclusions

The Russian government's deniable use of rogues, businessmen, enthusiasts, mercenaries and political technologists confounded policymakers as Moscow waged a covert invasion of Ukraine in 2014. Did Crimea and Donbas reveal the Kremlin's new 'hybrid war' playbook? Or was Moscow itself manipulated by the very forces it had unleashed? Given the disinformation and skewing of the narrative, it is no wonder that the international community has dramatically misunderstood the very nature of this war and was unprepared for the Kremlin's sudden and brutal escalation in 2022. As Russia's full-scale invasion of Ukraine risks pitting the world's great powers against each other, Hybrid Warriors traces the trajectory of the conflict from the bottom up. Starting from the first pivotal years in the 2010s, the book draws on unique interviews, reporting from the conflict zones, and wider on-the-ground research, to reconstruct the granular relationships between civilians, non-state actors, and the Kremlin that co-opted them. In the process, it speaks not just to the history of this conflict, but also to our wider understanding of how Putin's Kremlin works and how it has prosecuted its war on Ukraine.

Rezension von: Shafer, D. Michael: Deadly paradigms: the failure of U.S. counterinsurgency policy. - Princeton/N.J. : Princeton University Press, 1988, 331 S

What are the effects of partisan electoral interventions on the subsequent character of the regime in the targeted country? Partisan electoral interventions have been frequently used by the great powers ever since the rise of meaningful competitive elections around the world. Such interventions have been found to have significant effects on the results of the intervened elections determining in many cases the identity of the winner. Nevertheless, there has been little research on the effects of partisan electoral interventions on the target's subsequent level of democracy. This study investigates this question, testing three hypotheses derived from relevant political science literatures. I find suggestive evidence that covert electoral interventions have a significant negative effect on the target's democracy increasing its susceptibility to a democratic breakdown. I also find preliminary evidence that the identity of the intervener has a mediating effect on the negative effects of covert interventions.