Das Verhältnis zwischen Bürgern und Parteien aus der Sicht der F.D.P.
In: Bürger und Parteien, S. 294-308
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In: Bürger und Parteien, S. 294-308
In: Bürger und Parteien, S. 264-282
In: Symbole der Politik — Politik der Symbole, S. 275-290
In: Bürger und Parteien, S. 283-293
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 1, S. 116
ISSN: 0028-3320
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 76, Heft 3, S. 159-167
ISSN: 0342-300X
Der andauernde Rückgang der Tarifbindung stellt eine große Herausforderung für die deutschen Arbeitsbeziehungen dar, deren Folgen für die Gesellschaft als Ganze kaum zu überschätzen sind. In der politischen Debatte kursiert mittlerweile eine Reihe von Vorschlägen zur Stabilisierung der Tarifbeziehungen, die in diesem Beitrag vorgestellt und kritisch diskutiert werden. So zielt eine Vielzahl dieser Strategieansätze auf die Stärkung der Mitgliederbasis der Tarifparteien. Im Vordergrund stehen rechtspolitische Maßnahmen zur Verstärkung von Anreizen für den Beitritt zu bzw. den Verbleib in Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Ein weiterer Strategieansatz beschäftigt sich mit direkten Vorgaben, die beispielsweise in Gestalt von Tariftreueklauseln oder Allgemeinverbindlicherklärungen die Geltung von Tarifverträgen stützen oder erzwingen. Wie die Analyse zeigt, besteht bei beiden Strategieansätzen kein grundsätzlicher Widerspruch zwischen staatlicher Intervention und Tarifautonomie, denn ohne die Stützung durch den Staat wird die Bereitstellung eines funktionsfähigen Tarifsystems kaum mehr gelingen.
In: Bürger. Macht. Staat?: neue Formen gesellschaftlicher Teilhabe, Teilnahme und Arbeitsteilung, S. 7-11
Thema der Beiträge des Sammelbandes ist der Zusammenhang von Teilhabe und Teilnahme durch eine nachhaltige Moralisierung der Märkte, durch Re-Kommunalisierung von sich privatisierenden und globalisierenden Aufgaben, die Digitalisierung von Willensbildungsprozessen und die Professionalisierung und Ausdifferenzierung der organisierten Akteure der Zivilgesellschaft. Der Verfasser gibt einen Überblick über die einzelnen Beiträge, gegliedert in drei Themenkreise: (1) politökonomische und kommunikationswissenschaftliche Vermessungen; (2) neue soziale Bewegungen und Organisationen; (3) neue Partizipations- und Integrationsformen von Bürger und Staat. (ICE2)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 8-13
ISSN: 0044-5452
In: Sozialanthropologische Arbeitspapiere, Nr. 73
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg
In: Transit: europäische Revue, Heft 12, S. 29-47
ISSN: 0938-2062
Der Autor erörtert die Notwendigkeit einer Reform des Wohlfahrtssystems in Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern unter ethischen und normativen Aspekten. Im ersten Teil seines Beitrags wirft er Fragen nach dem Wert der sozialen Sicherheit und den Erwartungen der Bevölkerung an den Staat auf. Er berichtet hierzu von den Ergebnissen einer Meinungsumfrage zur realen Steuerbelastung der ungarischen Bürger, welche zur höchsten in der Welt zählt. Im zweiten Teil entwickelt er Leitlinien der Sozialreform, welche sich weniger an ökonomischen Gesichtspunkten orientieren, sondern von einer Kritik der Rolle des Staates ausgehen. Die Leitlinien umfassen die Prinzipien 'Menschenwürde', 'Solidarität', 'Transparenz', 'Wettbewerb' und die Übergangszeit der Sozialreform. Am Beispiel der Reform des ungarischen Rentensystems zeigt der Autor im dritten Teil auf, wie das Sozialsystem dauerhaft und mit möglichst breitem Konsens der Bevölkerung umgesetzt werden kann. (ICI)
Die Bürgerinnen und die Bürger können im Staat nicht alles selbst entscheiden. Sie brauchen Repräsentanten. Charles B. Blankart, Humboldt-Universität zu Berlin und Universität Luzern, und Dennis C. Mueller, Universität Wien, stellen in ihrem Kommentar fünf Regierungsmodelle vor und diskutieren, ob und wie sich sicherstellen lässt, dass die Repräsentanten nur repräsentieren und nicht selbst zu Herrschern werden.
BASE
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 44, Heft 1, S. 60-72
ISSN: 0554-5455
Spätestens seit den ablehnenden Voten zum Verfassungsvertrag bzw. zum Lissabonner Vertrag in Frankreich, den Niederlanden und Irland ist nicht mehr zu übersehen, dass die Bevölkerungen der EU-Mitgliedstaaten dem Integrationsprozess skeptisch gegenüber stehen. In diesem Beitrag wird analysiert, wie sich die öffentliche Meinung zur EU entwickelt hat und ob eine Zunahme euroskeptischer Einstellungen festgestellt werden kann. Dabei zeigt sich für den deutschen Fall, dass die Mehrheit der Bevölkerung die EU-Mitgliedschaft generell befürwortet, dass die Europapolitik aber von einer wachsenden Euroskepsis der Bürgerinnen und Bürger ausgehen muss (Original übernommen).