Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Bürokratiefalle
In: Institut für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig 99/17
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In: Institut für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig 99/17
In: Kieler Arbeitspapier 823
In: Bürger & Staat, Band 64, Heft 2/3, S. 130-139
ISSN: 0007-3121
The paper discusses the impact of environmental policies on international competitiveness of industries. Two positions are taken in the current debate on this issue. One the one hand, strict environmental policies are blamed for imposing substantiell costs which worsen international competitiveness. One the other hand, the competitiveness of firms may be improved in the long run because firms are encouraged to develop green technologies and may take a leading position on these world markets in the future (Porter-Hypothesis). The paper demonstrates that neither theoretical nor empirical evidence is able to support one of these conßicting positions in general. It shows the effects of environmental policies in different theoretical settings and discusses the problem in a model of perfect competition, in strategic environmental policy models of an international oligopoly, and in a model of firms' locational decisions. Many of the results are very sensitive to changes in parameters and assumptions and cannot be generalized. A survey of empirical studies concludes that there is no general clear evidence for neither a positive nor a negative impact of environmental policy on international competitiveness.
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Wie hoch die Marktteilnehmer durch energiepolitische Regulierungen in ihren jeweiligen Ländern belastet sind, wird häufig nur am Vergleich der Energiepreise festgemacht. Die Energiestückkosten sind als Indikator jedoch aussagefähiger, da hier die Energiekosten im Verhältnis zur Bruttowertschöpfung betrachtet werden. Dieses Konzept wurde bereits Anfang 2014 von der EU aufgenommen und in Deutschland für die Stellungnahme zum Fortschrittsbericht im Monitoring der Energiewende genutzt. Aber auch die Energiestückkosten reichen als Indikator nicht aus, weitere Kostenindikatoren müssen hinzugezogen werden. ; Energy price comparisons to illustrate energy-related impacts on industrial competitiveness have to be interpreted with caution. Energy unit costs are a better indicator for industrial competitiveness, as developments in energy intensity are taken into account. An international comparison based on energy unit cost shows that the manufacturing sector in Germany has moderate energy costs relative to the EU27 and other important competitors. This result, however, does not hold for all subsectors within the manufacturing sector and for all energy carriers. Moreover, for a complete assessment of industrial competitiveness, additional (cost) indicators have to be included.
BASE
In: Japan aktuell: journal of current Japanese affairs, Band 13, Heft 5, S. 23-35
ISSN: 1436-3518
This article compares the innovation capacities of East Asian countries and examines the background factors that influence national developments. The main focus is on Japan as most important core innovator of the region and China as the upcoming economic power that has increasingly invested into the upgrading of the innovation system. An overview shows where the Asian countries stand in the global value chain. The East Asian national innovation systems are examined and their existing innovation potential described. The perspectives of innovation development in East Asia and its significance for German companies are discussed.
In: Schweizerische Umweltpolitik im internationalen Kontext, S. 43-76
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 5/6, S. 117-124
"Afrika hat gute Gründe, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern: Der Kontinent insgesamt ist aufgerufen, sich auf den globalen Export- und Dienstleistungsmärkten zu positionieren. Der Druck, unter den Rohstoffe, Hilfsgelder und Investitionen durch die Weltwirtschaftskrise geraten sind, gefährdet das afrikanische Wirtschaftswachstum. Und auch innerkontinentale Gegebenheiten wie die hohe Bevölkerungskonzentration und die defizitären Lebensbedingungen etwa in Subsahara-Afrika rufen nach Reaktion. Sollte Afrika die Herausforderung annehmen, könnten sich Negativa in Chancen wandeln. Dass gezielte Entwicklungsförderung und Wettbewerbssteigerung - etwa durch die Verbesserung der Infrastruktur, die Erhöhung des Bildungsstands und die Einfuhr von Talenten - überzeugende Resultate zeitigen können, belegen eindrucksvoll die Beispiele Singapur, Costa Rica und El Salvador. Allein bei der Demokratisierung hat Afrika gewiss manches erreicht. Doch da die Länder des Kontinents ihre Weiterentwicklung und den Wohlstand ihrer Bürger sichern wollen, ist der Weg noch nicht zu Ende." (Autorenreferat)
In: Entrepreneurial Management und Standortentwicklung, Perspektiven für Unternehmen und Destinationen
Marcus Herntrei geht der Fragestellung nach, welche mögliche Rolle der Bürger bei der Gestaltung zukunftsfähiger Tourismusdestinationen einnehmen kann. Mittels umfangreicher empirischer Erhebungen in vier Beispielregionen mit teils langjährigen Erfahrungen in der Bürgerbeteiligung (Biosphärenreservat Rhön, Vulkaneifel sowie die Gemeinden Naturns/Italien und Werfenweng/Österreich) untersucht er das Partizipationsverständnis der zentralen Akteure. Vor dem Hintergrund, dass Tourismusdestinationen nicht nur Wirtschaftsräume, sondern vor allem Lebensräume darstellen, zeigt der Autor die Auslöser, die Erwartungen und die Zielsetzungen bei der Einführung der Bürgerbeteiligung auf und beleuchtet die Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung im Tourismus. Der Inhalt: Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsfaktoren von Tourismusdestinationen - Räume als Wettbewerbseinheiten - Destinationen in der Praxis: Zwischen Wettbewerbseinheit, Region und Lebensraum - Bürgerbeteiligung und ihr Beitrag zur Zukunftsfähigkeit von Destinationen. Die Zielgruppen: Dozierende und Studierende der Tourismuswirtschaft, Raumplanung und Geographie Fach- und Führungskräfte im Regional- und Destinationsmanagement. Der Autor Dr. Marcus Herntrei ist Professor und Studiengangsleiter für Tourismuswirtschaft im dualen Studium der IUBH Bad Honnef · Bonn. Die Herausgeber Die Reihe Entrepreneurial Management und Standortentwicklung wird herausgegeben von Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Prof. Dr. Christian Laesser, Prof. Dr. Harald Pechlaner und Prof. Dr. Karl Wöber
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 37, Heft 4, S. 236-242
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 197
Investitionen in zukunftsfähige innovative Spitzentechnologien wie die Biotechnologie sind für ein hoch entwickeltes und rohstoffarmes Land wie Deutschland wichtig, um sich dauerhaft im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Die Biotechnologie spielt als Schlüsseltechnologie in mehreren Branchen eine wichtige Rolle im Innovations- und Wachstumsprozess. Sie verfügt über ein enormes Potenzial in Form neuer oder verbesserter Prozesse, Produkte und Dienstleistungen. Neue Märkte entstehen und die Wettbewerbsfähigkeit wichtiger Anwenderbranchen (Pharma- und Chemiebranche, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Umwelttechnik) wird gestärkt. Dadurch werden neue Arbeitsplätze geschaffen und bestehende gesichert. In dem vorliegenden Buch werden die Beschäftigungspotenziale der Biotechnologie umfassend für das Basisjahr 2004 analysiert, sowohl für den Biotechnologie-Kernbereich (z.B. Biotech-KMU, Ausstatter, Forschungseinrichtungen) und die wichtigsten Anwenderbranchen als auch für die Zulieferersektoren. Hierbei werden zudem qualifikations-spezifische Beschäftigungsanalysen durchgeführt. Zusätzlich werden auf der Basis von Szenarien die Beschäftigungseffekte im Jahr 2020 geschätzt. Die Realisierung dieser Beschäftigungspotenziale hängt entscheidend von den Standortbedingungen für die Biotechnologie in Deutschland sowie der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschafts- und Unternehmensakteure ab. Beide Aspekte werden im vorliegenden Buch anhand eines umfassenden Katalogs von Indikatoren untersucht. Abschließend werden die Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen des Biotechnologie-Standortes Deutschland entlang der gesamten Wertschöpfungskette bewertet.
In: Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung, Band 9
In der vorliegenden Arbeit geht es um sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit. Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Die Autorin betrachtet das Thema unter der Fragestellung, von welchen Faktoren die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder abhängt. Die Indikatoren, die zur Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit Verwendung finden, werden im Rahmen der Arbeit dargestellt und diskutiert. Von besonderer Bedeutung ist dabei die interdisziplinäre Herangehensweise. Die Autorin unternimmt den Versuch, sowohl sozialstrukturelle als auch ökonomische Aspekte zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit heranzuziehen und sie miteinander zu verknüpfen. Im Anschluss an die theoretischen Überlegungen werden die diskutierten Indikatoren empirisch angewendet. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, ob sich bei der Betrachtung der Wettbewerbsfähigkeit sozialstrukturelle mit ökonomischen Aspekten verbinden lassen, und ob der interdisziplinäre Ansatz zu sinnvollen Ergebnissen führt. Des weiteren wird festgestellt, inwieweit hier eine empirische Analyse Klarheit schaffen kann. Hier steht die Frage im Vordergrund, inwieweit sich die auf Basis von Theorien identifizierten Faktoren als Einflussgrößen auf die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder bestätigen. (ICD2)
Die Auseinandersetzung mit der "Globalisierung der Märkte" ist zwar höchst aktuell, sie ist aber keineswegs neu. Die heute vielfach so ambivalent betrachteten Tendenzen der Globalisierung gibt es bereits seit Menschengedenken. Nicht zuletzt Adam Smith, der Vater der Marktwirtschaft, hat Globalisierung bekanntlich schon als Ursache für den "Reichtum der Nationen" bezeichnet. Dennoch hat sich gerade im Verlauf der letzten beiden Dekaden Entscheidendes geändert. Neu sind bisher nicht geahnte technologisch bedingte sogenannte Verdichtungs- und Beschleunigungsvorgänge, die gegenwärtig eine weltweite Verknüpfung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Gestaltungsbedingungen bewirken. Hinzugekommen ist zudem, dass sich keine Volkswritschaft mehr durch nationale Barrieren oder wirtschaftspolitische Alleingänge diesen Entwicklungen zu entziehen vermag.
BASE