Der Staat als Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung Nicaraguas: eine Analyse von der Zelaya-Ära bis zur Gegenwart (1893 - 1993)
In: Berichte aus der Volkswirtschaft
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In: Berichte aus der Volkswirtschaft
In: Studia historica Academiae Scientiarum Hungaricae 55
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 13, Heft 7, S. 105-111
ISSN: 0177-7521
"Obwohl unter den postsowjetischen Ländern Europas noch das politisch stabilste, durchlebt die Ukraine eine wirtschaftliche Dauerkrise, die ihren Ausdruck in ernsten Zahlungsproblemen, einer florierenden Schattenwirtschaft und einer nur mühsam gebremsten Inflation findet. Enorme soziale Spannungen, eine rasch sinkende Autorität des Staates und eine bedrohlich wachsende Unterstützung linker politischer Kräfte sind die Folgeerscheinungen, denen die Regierung auch mit ihrem einzigen innenpolitischen Erfolg - einer nur zögernd betriebenen Veränderung der Eigentumsverhältnisse - kaum wirksam Einhalt zu bieten vermag." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 3, S. 26-32
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 1, S. 66-70
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
Profifußball ist ein komplexes Phänomen mit vielfältigen Wechselwirkungen zwischen sportlichen und wirtschaftlichen Faktoren, weswegen einige Klubs trotz der erheblichen Umsätze immer wieder in sportliche und wirtschaftliche Krisen geraten. Welche Faktoren für diese Krisen ausschlaggebend sind und durch welche Faktoren langfristiger Erfolg generiert werden kann, wird in diesem Werk erforscht. Dazu stellt der Autor eine Vielzahl wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze zur Erforschung von Erfolgsfaktoren und Krisenursachen in Unternehmen und Sportorganisationen vor und prüft diese anschließend an realen Fällen. Das Buch schließt mit Hypothesen und Handlungsempfehlungen zur Krisenprävention. Das Buch richtet sich gleichwohl an Forschende und Praktiker:innen und beleuchtet ein bis dato wenig beachtetes Thema, das infolge der Diskussionen um die Super-League und den Folgen der Pandemie zukünftig an Relevanz gewinnen wird.
In: Perspektiven der Informationsgesellschaft, S. 133-141
"Multimedia" bedeutet im Kern "eine sprunghafte Erhöhung der Transportkapazität für alle Arten von elektronischer Kommunikation." Unter ökonomischen Gesichtspunkten stellt sich die Frage: "Gibt es überhaupt eine derartig hohe Verkehrsnachfrage bzw. ein durch die bisherigen Kapazitätsengpässe aufgestautes Breitband- Kommunikationsaufkommen?" Am Beispiel der Entwicklung der Pressemärkte in Deutschland wird deutlich, daß Angebotsvielfalt nur auf einem Teilmarkt (Zeitschriften) herrscht, während der Zeitungsmarkt durch Titelkonzentration gekennzeichnet ist. Die Übertragbarkeit dieser Mechanismen auf den Rundfunksektor wird unter den Stichworten Medienwettbewerb, Konzentration und Produktdifferenzierung diskutiert. Typologisch läßt sich das zu erwartende zusätzliche Programmangebot in vier Gruppen einteilen: "Direktvertriebskanäle" (Telekino), "Ereignisfernsehen" (Wetterfernsehen, Übertragung aus Gerichtssälen), "Marketingkanäle mit Mischfinanzierungskalkül" (Teleshopping, Reisekanal), "Missionskanäle" (Fernsehen politischer und religiöser Gruppen).(UN)
In: AFA Informationen, Band 31, Heft 1, S. 3-13
Der Autor befaßt sich zunächst kritisch mit vorliegenden Gutachten und Untersuchungen zur Schichtarbeit, insbesondere mit den darin enthaltenen Vorstellungen über die Wirtschaftlichkeit von Schichtarbeit. "An dem Problemfeld Schichtarbeit/Nachtarbeit wird erläutert, wie naturwissenschaftlich-arbeits-physiologisch ausgerichtete Arbeitswissenschaftler und Arbeitsmediziner das Zielfeld Wirtschaftlichkeit mehr oder weniger ungeprüft lassen, seine Ausfüllung weitgehend den Unternehmervertreter überlassen". Anhand verschiedener Untersuchungen werden dann die negativen Auswirkungen der Schichtarbeit auf den Zielbereich technisch-wirtschaftliche rationalität aufgezeigt, und zwar geordnet nach 4 Hauptflußfaktoren: 1. technisch/technologische, produktionsorganisatorische Faktoren; 2. arbeitsorganisatorische, arbeitskräftebezogene, arbeits- und personalwirtschaftliche Faktoren; 3. infrastrukturelle und volkswirtschaftliche Faktoren; 4. Faktoren, die belästigend, belastend oder schädigend auf Gesundheit und Wohlbefinden der einzelnen Arbeitnehmer einwirken. (KL2)
In: OsnaPol
World Affairs Online
In: Umweltprobleme und Umweltbewußtsein in der DDR, S. 97-116
In der vorliegenden Arbeit wird der Umweltschutz in der DDR als ökonomischer Faktor diskutiert. Industrielle Wachstumsvorstellungen und Erhaltung der natürlichen Umwelt sollen nicht notwendigerweise ein Widerspruch sein. Es werden die Priorität wirtschaftlichen Wachstums im Sozialismus und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen diskutiert. Durch Ressourceneinsparung und neue Technologien soll die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des Umweltschutzes gewährleistet werden. Ökologisierung der Produktion erscheint in der DDR-Wirtschaft nicht als eigenständiges Ziel, sondern als Mittel zur Produktionssteigerung. Durch Vermeidung bzw. Wiederverwertung von Abfällen soll die Produktivität erhöht werden, positive Auswirkungen auf die Umwelt sind dabei "nur" sozusagen erwünschte Nebenwirkungen. Die Verantwortlichen in Wirtschaft und Wissenschaft setzen auf Umweltschutz ohne Konsumverzicht. (SJ)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 50, Heft 4, S. 7-18
ISSN: 0032-3462
In: DIW-Wochenbericht, Band 56, Heft 42, S. 505-510
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 13, Heft 4, S. 75-97
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 3394
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 36, S. 12-15
ISSN: 2199-9082
'Die Umweltberichterstattung bezieht sich in aller Regel auf die faktischen Umweltbedingungen. Die subjektive Wahrnehmung und der persönliche Stellenwert der Umwelt, die wichtige Indikatoren für die gesellschaftliche Relevanz des Umweltproblems sind, werden selten untersucht. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend Fragen zum Stellenwert des Umweltzustandes in der Bevölkerung international vergleichend analysiert. Zunächst wird die Wahrnehmung der Umweltbedingungen im eigenen Land aus Sicht der Bürger der Europäischen Union betrachtet. Wie wird der Umweltzustand bewertet und welche Umweltprobleme werden in der Europäischen Union besonders stark wahrgenommen? Im nächsten Schritt wird auf den persönlichen Stellenwert der Umwelt, insbesondere im Vergleich zu wirtschaftlichen Faktoren eingegangen. Dabei wird auch untersucht, inwieweit materieller Wohlstand und Bildung den persönlichen Stellenwert von Umweltproblemen beeinflussen. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit Umweltprobleme als grenzüberschreitende Probleme wahrgenommen werden, die entsprechend auf der Ebene der Europäischen Union zu lösen sind und wie groß die Bereitschaft in der Bevölkerung ist, der EU die Kompetenz für Umweltfragen zuzuweisen. Untersucht werden die genannten Einstellungsfragen zur Umwelt anhand von Daten der Eurobarometer-Erhebungen von 2002 und 2004.' (Autorenreferat)