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In dem Aufsatz werden die wirtschaftliche Reform und die Wirtschaftsstrategie als Bestimmungsfaktoren für die Entwicklung der ungarischen Wirtschaft seit 1968 analysiert. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die negative Entwicklung der ungarischen Wirtschaft in den letzten Jahren nicht auf die Reform, sondern auf die falsche Wirtschaftsstrategie zurückzuführen ist. Die Anpassung an die neuen Erfordernisse, an weltwirtschaftliche Bedingungen und an die internationale Arbeitsteilung, hängt nicht nur von der Reform ab, sondern macht eine neue umfassende Wirtschaftskonzeption unumgänglich. (BIOst-Pkf)

Die Autorin referiert die wichtigsten Thesen der innerungarischen Diskussionen über die Entwicklungstendenzen, -probleme und -perspektiven der ungarischen Wirtschaftsreformpolitik in den 80er Jahren, wobei insbesondere Beiträge von Rezsö Nyers, Robert Hoch und Tamas Bauer berücksichtigt werden, die sich u.a. mit der Notwendigkeit einer weiteren Dynamisierung der Wirtschaft bzw. einer "zweiten Reform" beschäftigen. (BIOst-Klk)

Aus polnischer Sicht

Hans-Hermann Höhmann ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1974,45/55#49

Trotz erfolgreicher Reformen haben Uganda, Botswana und Mauritius während der letzten Jahre ihre strukturellen Probleme nicht beseitigen können. Die drei Länder gehören zu sehr unterschiedlichen Gruppen von Entwicklungsländern. Mauritus gehört zu den emerging economies, Botswana verfügt über wirtschaftliche Potenziale und hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt und Uganda werden Chancen zum Aufholen bescheinigt. In Uganda bestehen Probleme im institutionellen Bereich fort, der Markt entwickelt sich nur unzureichend. Mauritius befindet sich heute in einer Situation, in der die einheimischen Unternehmen global konkurrenzfähig sein müssen; zudem kann die ethnische Diversität zum Problem werden. In Botswana treten die typischen Probleme eines Rohstofflandes auf. Die drei Länder zeigen insgesamt, dass Geographie kein Schicksal sein muss und Wachstum durch institutionelle Reformen möglich ist. (ICE2)

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