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Für einen Wohlstand in Gerechtigkeit
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 111, S. 25-33
Der Autor (Arbeitsminister der ersten Clinton-Regierung) diskutiert die große Herausforderung der Zukunft: Soziale Gerechtigkeit und Solidarität in einer durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien sich forciert globalisierenden Welt. Mögliche Strategien werden zwischen folgender Alternative gesucht: Ein Staat kann sich heutzutage entweder für einen eindrucksvollen Arbeitsplatzzuwachs und die niedrige Arbeitslosigkeit der USA entscheiden oder für größere Verteilungsgerechtigkeit der Einkommen sowie soziale Absicherung Europas. Das Dilemma sieht der Autor darin, dass sich beide Systeme in einer Sackgasse bewegen: In Amerika verschärft sich die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen, und jede wirtschaftliche Sicherheit verschwindet. Demgegenüber steigen in weiten Teile Europas die Kosten des Sozialstaats an, und das globale Kapital flüchtet sich dorthin, wo es die höchsten Renditen erreicht. Der Autor hält es trotz dieser Situation jedoch für möglich, Arbeitsplätze zu schaffen und zugleich in einer gerechten Gesellschaft zu leben. (ICA)
Für einen Wohlstand in Gerechtigkeit
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 1=111, S. 25-33
ISSN: 0863-4890
Wohlstand durch Arbeit
In: Die politische Meinung, Band 57, Heft 516, S. 39-42
ISSN: 0032-3446
Wohlstand und Wachstum
Die Zweifel wachsen, ob allein die Höhe und der Verlauf des Bruttoinlandsprodukts ausreichen, den Wohlstand einer Gesellschaft zu messen. Um diese Frage zu diskutieren, hatte der Deutsche Bundestag Anfang 2011 eine Enquete-Kommission eingerichtet, die im Frühjahr 2013 ihren Abschlussbericht vorgelegt hat. Dies nahmen die Akademie für Politische Bildung Tutzing und das ifo Institut zum Anlass, unter der Leitung von Dr. Wolfgang Quaisser, Akademie für Politische Bildung Tutzing, und Prof. Dr. Kai Carstensen, ifo Institut am 7. und 8. Juni 2013 eine Fachtagung zu organisieren, um die Ergebnisse zu diskutieren. Einige der dort vorgestellten Vorträge werden hier veröffentlicht.
BASE
Einkommen und Wohlstand
In: Familien-Atlas: Lebenslagen und Regionen in Deutschland, S. 151-178
Der Wohlstand der Nationen
In: Nikol Klassiker
Wohlstand für alle in der erweiterten EU
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 27, Heft 3, S. 185-200
ISSN: 1012-3059
"Die Erweiterung der EU schafft einen Binnenmarkt - tendenziell mit einheitlicher Währung -, auf dem Ökonomien und Gesellschaften mit sehr unterschiedlichem Einkommens- und Entwicklungsniveau und nationalen Wohlfahrtsregimen aufeinander treffen. Dieser Integrationsprozess übt einen starken Druck zur Senkung der Lohnstückkosten aus. Soll der Wohlstand für alle erhalten bleiben bzw. das 'verlorene Paradies' der Dekaden vor 1973 wiedergewonnen werden, so bedarf es einer starken europäischen Politik, aber auch ausreichender Spielräume für nationale Korrekturen und Präferenzen. Auf europäischer Ebene sind Mindeststandards gegen die Externalisierung sozialer Kosten und die Ausbeutung der Arbeitnehmer zu setzen. Innerhalb dieser Grenzen sollte jeder Mitgliedstaat zwischen mehr Output an Gütern und Dienstleistungen oder kürzeren Arbeitszeiten, mehr Schutz von Umwelt und Menschen wählen können. Jeder Mitgliedstaat sollte das Ausmaß und die Grundsätze seiner Sozialpolitik selbst bestimmen. Die EU sollte - z.B. durch die offene Methode der Koordinierung - den Austausch von best practices fördern, um möglichst vielen dieser Bürger die Teilhabe an der Hochlohn-Hochproduktivitätswirtschaft zu ermöglichen. Die produktivitätsorientierte Lohnpolitik sollte die starken Kräfte zur Senkung der Lohnstückkosten in eine nachhaltige Reallohnsteigerung umlenken. Die europäische Geld- und Fiskalpolitik sollte die deflatorischen Trends, die von diesen Kräften gespeist werden, durch expansive Konjunkturpolitik kompensieren, bis Vollbeschäftigung erreicht ist. Dazu ist der Stabilitätspakt in eine Beschäftigungsversicherung umzubauen." (Autorenreferat)