Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
105 Ergebnisse
Sortierung:
In: Soziale Probleme, Band 15, Heft 1, S. 96-113
Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse eines Modellversuchs an der Universität Bielefeld zur Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. Als ein weiterer Kooperationspartner konnte eine Organisation gewonnen werden, die als Privatunternehmen auf dem Gebiet der Analyse und Beratung im Bereich der Sozialplanung über umfangreiche praktische Erfahrungen verfügt und die von einem ehemaligen Absolventen der Fakultät geleitet wird, der über einen Lehrauftrag in das Projekt eingebunden wurde. Das Projekt war zunächst auf ein Semester angelegt und sollte am Ende einen Bericht über die Probleme und Bedürfnisse in einem Wohngebiet in der Nähe von Bielefeld vorlegen. Eine Gruppe untersuchte die Lebensbedingungen, Probleme und Bedürfnisse der Bewohner der Genossenschaftseinrichtungen, eine zweite Gruppe die Einbettung der Wohnanlage in das gesamte Stadtviertel und die Nachbarschaft, während die dritte Gruppe sich der Infrastruktur sowie den Wahrnehmungen der Wohnanlage durch relevante lokale - auch kommunalpolitische - Akteure widmete. (ICA2)
In: Soziale Probleme, Band 15, Heft 1, S. 96-113
Der Beitrag beschreibt die Ergebnisse eines Modellversuchs an der Universität Bielefeld zur Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. Als ein weiterer Kooperationspartner konnte eine Organisation gewonnen werden, die als Privatunternehmen auf dem Gebiet der Analyse und Beratung im Bereich der Sozialplanung über umfangreiche praktische Erfahrungen verfügt und die von einem ehemaligen Absolventen der Fakultät geleitet wird, der über einen Lehrauftrag in das Projekt eingebunden wurde. Das Projekt war zunächst auf ein Semester angelegt und sollte am Ende einen Bericht über die Probleme und Bedürfnisse in einem Wohngebiet in der Nähe von Bielefeld vorlegen. Eine Gruppe untersuchte die Lebensbedingungen, Probleme und Bedürfnisse der Bewohner der Genossenschaftseinrichtungen, eine zweite Gruppe die Einbettung der Wohnanlage in das gesamte Stadtviertel und die Nachbarschaft, während die dritte Gruppe sich der Infrastruktur sowie den Wahrnehmungen der Wohnanlage durch relevante lokale - auch kommunalpolitische - Akteure widmete. (ICA2)
Der indische Autor erzählt in seinem Nachfolgeroman auf sein sehr erfolgreiches Debüt "Der weisse Tiger" (BA 9/08) von den Ereignissen um ein 5-stöckiges Genossenschaftshaus in einem aufstrebenden Viertel Mumbais, das ein Immobilienhai für eine Luxussanierung kaufen will. Die Bewohner sind mehrheitlich für den Verkauf. Lediglich ein altes Ehepaar und ein verwitweter Lehrer weigern sich, wovon nach einer Bedrohung und einem Überfall nur noch der alte Lehrer übrig bleibt. Er verliert seine langjährigen Freunde, wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und zunehmend bedroht. Am Ende wird er vom Dach geworfen, doch glaubt die Polizei nach einer kurzen Untersuchung an Selbstmord. Der Autor erzählt von den rabiaten Methoden der Sanierer, die eine harmonische Gemeinschaft spalten und einen harmlosen, aber prinzipienfesten alten Mann zu Tode bringen. Dabei wird auch das Mobbingopfer differenziert beschrieben. Bei vielen Ähnlichkeiten zu Luxussanierungen in westlichen Metropolen arbeitet der Autor unterhaltsam und mit einem kräftigen Schuss Sarkasmus die indischen Aspekte ausführlich heraus. Breit empfohlen
In: Bauforschung für die Praxis 50
Dieses Buch lädt ein zu einem Streifzug durch die wechselhafte politische Geschichte und den facettenreichen Alltag einer Gemeinnützigen Baugenossenschaft in Hamburg, gegründet 1922. Wohnanlagen in Barmbek, Bramfeld, Lurup, Hummelsbüttel u.a. Erzählt wird auf zwei Ebenen: Der historisch-politischen und der sozialgeschichtlichen. Zahlreiche, teils farbige Abbildungen.
Das nur wenige Kilometer vom Berliner Wannsee gelegene Studentendorf Schlachtensee im sued-westlichen Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist die erste neu erbaute studentische Wohnanlage der Berliner Nachkriegszeit im Westen der geteilten Stadt. Das Wohnquartier mit seinen heute 28 Gebaeuden entstand 1957 mit massgeblicher Unterstuetzung des US-State-Department als ein Beitrag zur Reeducation und mit dem Ziel, junge Menschen nach den Erfahrungen des totalitaeren NS-Regimes zu Demokratie und Selbstverantwortung zu erziehen. Das Studentendorf der Freien Universitaet, wie es in den ersten Jahren nach der Gruendung genannt wurde, ist in offener Bauweise als frei komponierte Haeusergruppe sowohl im Sinne des Berliner Nachkriegsleitbildes der Stadtlandschaft von Hans Scharoun als auch im Sinne der organischen Stadtbaukunst errichtet worden. Die Anlage ist seit 1991 Baudenkmal und seit 2006 durch die Bundesregierung in den Rang eines Nationalen Kulturdenkmals erhoben worden. Das Grundstueck des Studentendorfes, inzwischen im Besitz des Landes, sollte Ende der 1990er Jahre veraeussert und die Gebaeude bis auf einen kleinen Kernbestand abgerissen werden. Gegen diese Absicht protestierten die Bewohner und ein vom ehemaligen IBA-Direktor Hardt-Waltherr Haemer gegruendeter Freundeskreis. 2003 erwarb die vom Freundeskreis eigens gegruendete Genossenschaft das Studentendorf Schlachtensee und bewirtschaftet und erneuert die Wohnanlage seitdem.
BASE
In: The urban book series
This open access book focuses on the formation and later socio-spatial trajectories of large housing estates in the Baltic countries?Estonia, Latvia, and Lithuania. It also explores claims that a distinctly ?westward-looking orientation? in their design produced housing estates that were superior in design to those produced elsewhere in the Soviet Union (between 1944 and 1991, Estonia was a member republic of the USSR). The first two parts of the book provide contextual material to help readers understand the vision behind housing estates in Estonia, Latvia, and Lithuania. These sections present the background of housing estates in the Baltic Republics as well as challenges and debates concerning their formation, evolution, and present condition and importance. Subsequent parts of the book consist of: demographic analyses of the socioeconomic characteristics and ethnicity of housing estate residents (past and present) in the three Baltic capital cities, case studies of people and places related to housing estates in the Baltic countries, and chapters exploring relevant special topics and themes.0This book will be of interest to students, scholars, and advocates interested in understanding the past, present, and future importance of housing estates in the Baltic countries
In: Architekturen v.10
Seit einigen Jahren scheinen nach den Prinzipien des »modernen Städtebaus« errichtete Häuser oder Wohnanlagen, die in London als öffentlich geförderter Nachkriegswohnungsbau entstanden sind, wieder in Mode zu kommen. Maren Harnack untersucht die Entwicklung von Wohnmaschinen aus dem sozialen Wohnungsbau. Sie geht ihrem Bedeutungswandel und den Gründen für eine mögliche Gentrifizierung dieser Bauform nach. Das Buch schlägt den Bogen von der Geschichte des britischen Wohnungsbaus bis hin zu popkulturellen Einflüssen - und berücksichtigt dabei nicht nur urbane Lebensstile, sondern auch konkrete E
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 16, Heft 2, S. 97-107
ISSN: 0932-3244
Der im Rahmen eines Forschungsprojektes über Neubauviertel der 1920er und 1960er Jahre entstandene Aufsatz beleuchtet die Entwicklung der Wohnungspolitik und die daraus resultierenden sozialen Prozesse. Nach der Beschreibung der Anfänge des sozialen Wohnungsbaus diskutiert die Autorin Motive und Intentionen der Wohnungspolitik sowie die praktische Durchführung. Die Autorin dokumentiert den Kampf gegen hohe Mieten, um die Wohnungsausstattung, die Wohnanlagen, den Modellcharakter von Neubausiedlungen und problematisiert die Erziehung der Bewohnerschaft zur modernen urbanen Wohngesellschaft. (RE)
Diese Ausstellung im Museum der Arbeit nimmt das 85-jähige Bestehen der SAGA zum Anlass für einen Rück- und Ausblick. Anhand besonderer Wohnanlagen und Bauvorhaben wird die Entwicklung der SAGA zum bedeutendsten Hamburger Wohnungsunternehmen und Quartiersentwickler SAGA GWG nachgezeichnet. Mit zwei Vorträgen und zwei Podiumsdiskussionen werden vertiefende Angebote zur Diskussion von vergangenen Leitbildern und aktuellen Stadtentwicklungstendenzen gemacht und der "Sprung über die Elbe" ebenso thematisiert wie das "Neue Altona" der 1920er Jahre.
In: Architekturen Band 10
Seit einigen Jahren scheinen nach den Prinzipien des »modernen Städtebaus« errichtete Häuser oder Wohnanlagen, die in London als öffentlich geförderter Nachkriegswohnungsbau entstanden sind, wieder in Mode zu kommen.Maren Harnack untersucht die Entwicklung von Wohnmaschinen aus dem sozialen Wohnungsbau. Sie geht ihrem Bedeutungswandel und den Gründen für eine mögliche Gentrifizierung dieser Bauform nach. Das Buch schlägt den Bogen von der Geschichte des britischen Wohnungsbaus bis hin zu popkulturellen Einflüssen - und berücksichtigt dabei nicht nur urbane Lebensstile, sondern auch konkrete Entwicklungen im urbanen Raum.