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Der Beitrag zeichnet in groben Linien die Entwicklung des zairischen Universitätswesens seit den 1970er Jahren. Er geht insbesondere der Frage nach, ob die Universitäten angesichts gravierender Finanzprobleme und politischer Einflußmöglichkeiten des Staates auf das universitäre Alltagsleben nicht besser in privater Regie geführt werden sollten. Das Plädoyer lautet auf "Semi-Privatisierung". (DÜI-Kör)

Etude du nationalisme dit populaire a la difference du nationalisme zairois sous la forme actuelle. Le nationalisme populaire puise sa justification historique dans la guerre de liberation nationale. La situation coloniale et reactions populaires. Les deux grands mouvements (le Kitawala et le Kimbanguisme), lesquels ont suscite a leur suite une serie de mouvements analogues mais de moins grande ampleur (p.e. la classe "d'evolues", le groupe "Conscience Africaine"). (DÜI-Ott)

Einschätzung der Entwicklungspolitik seit 1970, sowohl politisch-ökonomisch als auch vom entwicklungstheoretischen Anspruch. Analysiert werden die Öffnung der Märkte für ausländische Investoren und deren Folgen für die zairische Wirtschaft: Technologietransfer auf einem hohen Entwicklungsniveau, verbunden mit hoher Auslandsverschuldung und wirtschaftlicher Fehlplanung. (DÜI-Fry)

Historische Analyse der militärischen und ökonomischen Anstrengungen Zaires während des Zweiten Weltkriegs; Beiträge des Landes zur Kriegsproduktion. (Kör)

Kurze Länderkunde Zaires in niederländischer Sprache. (DÜI-Hff)

Rede des Präsidenten des Unternehmensverbandes ANEZA zu den Bemühungen des Mobutu-Regimes um wirtschaftliche Liberalisierung. (DÜI-Kör)

In zwei Themenheften (März und April 1997) werden die Hintergründe der kriegerischen Auseinandersetzungen von 1996, die zum Sturz Mobutus führten, sowie zentrale Bereiche massiver Menschenrechtsverletzungen dargelegt. Damit beziehen sich beide Berichte auf die Endphase der Amtszeit Mobutus. Das erste Heft konzentriert sich dabei mehr auf die Entstehungsgeschichte der AFDL und die politsche Situation der Banyamulenge seit den 80er Jahren. Das zweite Heft versucht die Ereignisse von 1996 in den Kontext des immer wieder unterbrochenen Transformationsprozesses einzuordnen. Darüber hinaus werden detaillierte Informationen über die Einschränkung der politischen und Staatsbürgerrechte zur Zeit Mobutus gegeben sowie die Rolle der internationalen Staatengemeinschaft für den Machterhalt Mobutus (insbesondere seit der Krise in Ruanda von 1994) kritisch beleuchtet. (DÜI-Spl)

Seit 1967 wird in Zaire eine Sprachenpolitik betrieben, mit der das Französische durch die regionalen und lokalen Sprachen abgelöst werden soll. Schwierigkeiten ergeben sich durch die Vielzahl der Sprachen - 221 wurden gezählt. Allerdings gibt es einige, die weit verbreitet sind, und darüberhinaus gehören die meisten zur Bantu-Gruppe und weisen Ähnlichkeiten auf. Gefragt wird nach den praktischen Erfahrungen der Sprachenpolitik Zaires, ihrer Bedeutung für Erziehung und nationale Entwicklungsplanung. (DÜI-Wsl)

Vor dem Hintergrund der Übernahme mehrerer Betriebe durch die Gewerkschaften 1987 und der Siebenjahresperiode für Sozialpolitik 1985-91 wird in drei Teilen die Rolle der "Union Nationale des Travailleurs du Zaire" (UNTZa) untersucht: Geschichte des Einigungsprozesses in den sechziger Jahren; grundlegende Ziele; gegenwärtige Strukturen im Vergleich mit anderen Gewerkschaften der Dritten Welt. (DÜI-Wsl)

Untersuchung der Verarbeitungsmethoden von Maniok als einer der wichtigsten Grundnahrungsmittel, dessen aufwendige Verarbeitung jedoch einen Engpaß für eine Ausweitung der Produktion darstellt. (DÜI-Wei)

Nach Wirtschaftssektoren gegliederte Übersicht über Versuche zur Einführung angepaßter Technologien. (DÜI-Wei)