Möglichkeiten der Regionalforschung - eine Untersuchung zur Spielhallenproblematik
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 12, Heft 1, S. 78-83
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In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 12, Heft 1, S. 78-83
In: IfS Working Papers Working Paper No. 4
Der Band nimmt Erwerbsformen und -verläufe in den Blick, die zwischen abhängiger und selbstständiger Beschäftigung changieren. Sie haben - u. a. getrieben durch die digitale Transformation der Arbeitswelt - einen großen Variantenreichtum ausgebildet. Ihnen gegenüber stoßen wissenschaftliche Kategorien und politische Gestaltungskonzepte an ihre Grenzen, da sie entweder auf Selbstständigkeit und Unternehmertum oder auf Abhängigkeit und Beschäftigtenstatus ausgelegt sind. Mit dem Band werden neue Möglichkeiten der Erfassung, Beschreibung und der politischen Gestaltung von hybriden Erwerbskonstellationen ausgelotet. Der Inhalt Bedingungen hybrider Erwerbsformen (Digitalisierung) Aktuelle Entwicklungen, Vielfalt, Branchenbilder Gestaltungsansätze für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Politik- und Sozialwissen schaften; Arbeitsmarkt- und Arbeitsweltexpertinnen und -experten, Sozialpolitikerinnen und -politiker. Die Herausgebenden Dr. phil. habil. Andrea Dorothea Bührmann ist Professorin für Soziologie und geschäftsführende Direktorin des Instituts für Diversitätsforschung der Georg-August-Universität Göttingen. Dr. rer. pol. habil. Uwe Fachinger ist Professor für Ökonomie und Demographischer Wandel am Institut für Gerontologie der Universität Vechta. Eva M. Welskop-Deffaa ist Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes e.V., Freiburg. Bis Februar 2017 war sie im Vorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zuständig für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
Das Milieu der Studierendenverbindungen in Deutschland ist männerbündisch geprägt, mit männerbündischen Traditionen und Ritualen, die auf Männlichkeit fokussieren. Dies schlägt sich auch in den Mitgliederzahlen nieder: Der Großteil der Studierendenverbindungen in Deutschland besteht aus Männerverbindungen, der weit überwiegende Teil aller korporierten Mitglieder sind Männer. Trotzdem konnte seit den 2000er-Jahren eine Gründungswelle weib-licher Verbindungen beobachtet werden. Mittlerweile existieren an vielen Hochschulstädten eigene studentische Verbindungen, die nur Frauen aufnehmen, auch ...
Diese Dissertation wendet sich einem in der sozialwissenschaftlichen Forschung bisher kaum systematisch bearbeiteten Thema zu. In der Öffentlichkeit wird seit einigen Jahren kontrovers über die Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung sowie die Zeit- bzw. Leiharbeit an sich diskutiert. Es werden Positionen von der gänzlichen Ablehnung der Arbeitnehmerüberlassung unter Begründung der Prekarisierung bis hin zu ihrer Begrüßung als notwendiges Instrument zur Förderung des Arbeitsmarktes und Flexibilisierung der Beschäftigung vertreten. Es liegen jedoch kaum wissenschaftliche Befunde vor, di...
In: Springer Reference
Das Thema Intersektionalität wird zunehmend in unterschiedlichen Feldern und mit Blick auf verschiedene theoretische wie methodisch-methodologische Ansätze diskutiert. Das Handbuch bietet einen differenzierten Überblick über diese internationalen wie interdisziplinären Diskussionen und öffnet den Blick für weitere Forschungsperspektiven.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 33, Heft 1, S. 7-28
ISSN: 2366-6846
'Der Artikel präsentiert das Feld der Foucaultschen Diskursanalyse. Anfangs werden das Foucaultsche Diskurskonzept sowie die damit verbundenen methodologischen Positionen und Entwicklungen vorgestellt. Im Vergleich mit anderen Ansätzen der qualitativen Sozialforschung unterliegt der empirischen Forschung derer, die sich auf Foucaults Diskurskonzept beziehen, kein gemeinsames Paradigma. Aber in der Foucaultschen Diskursforschung finden sich geteilte methodologische Probleme und der gemeinsame Forschungsbereich zur Methodologie der Diskursanalyse, die die Foucaultsche Diskurstheorie in Formen empirischer Sozialforschung umsetzt. In den letzten Jahrzehnten sind sich die verschiedenen Forscher(innen) und Gruppen zunehmend ihrer Gemeinsamkeiten bewusst geworden, so dass von einem entstehenden Feld der Foucaultschen Diskursanalyse anstatt von einem entstehenden Paradigma gesprochen werden kann. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die diskursanalytische Forschung in ausgewählten Ländern, diskutiert die Internationalisierung der Foucaultschen Diskursanalyse und macht auf aktuelle Trends und Perspektiven aufmerksam.' (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Der Artikel präsentiert das Feld der FOUCAULTschen Diskursanalyse. Anfangs werden das FOUCAULTsche Diskurskonzept sowie die damit verbundenen methodologischen Positionen und Entwicklungen vorgestellt. Im Vergleich mit anderen Ansätzen der qualitativen Sozialforschung unterliegt der empirischen Forschung derer, die sich auf FOUCAULTs Diskurskonzept beziehen, kein gemeinsames Paradigma. Aber in der FOUCAULTschen Diskursforschung finden sich geteilte methodologische Probleme und der gemeinsame Forschungsbereich zur Methodologie der Diskursanalyse, die die FOUCAULTsche Diskurstheorie in Formen empirischer Sozialforschung umsetzt. In den letzten Jahrzehnten sind sich die verschiedenen Forscher(innen) und Gruppen zunehmend ihrer Gemeinsamkeiten bewusst geworden, so dass von einem entstehenden Feld der FOUCAULTschen Diskursanalyse anstatt von einem entstehenden Paradigma gesprochen werden kann. Der Beitrag vermittelt einen Einblick in die diskursanalytische Forschung in ausgewählten Ländern, diskutiert die Internationalisierung der FOUCAULTschen Diskursanalyse und macht auf aktuelle Trends und Perspektiven aufmerksam.