Information Behavior in the German Federal Government: The Case of the Social Sciences
In: Knowledge, Band 1, Heft 3, S. 351-379
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In: Knowledge, Band 1, Heft 3, S. 351-379
In: Soziologie und Sozialpolitik, S. 361-385
Solange Sozialpolitik in der Praxis und auch in der Theorie als ein Problem der Einkommensverteilung begriffen wurde haben sich insbesondere Wirtschaftswissenschaftler mit sozialpolitischen Problemen beschäftigt. Die Ausweitung des Dienstleistungssektors hatte zur Folge, daß die rein ökonomische Betrachtungsweise nicht mehr ausreichte, insbesondere die zunehmende Bedeutung der personenbezogenen Dienstleistungen muß von der Soziologie untersucht werden. Der Aufsatz will, als Entwurf zu einer Theorie der personenbezogenen Dienstleistungen die Verknüpfung zwischen Makro- und Mikroanalyse herstellen und damit eine Verbindung zur Wirtschaftswissenschaft. Das Modell soll auch die unverbunden nebeneinanderstehenden Bindestrichsoziologien integrieren können. Der Wandel der sozialpolitischen Leistungen lege die Unterscheidung in zwei Maßnahmebündel nahe: das Einkommen betreffende materielle Leistungen und personenbezogene Dienstleistungen mehr immaterieller Art, Betreuung, Pflege, Beratung, Bildung etc. Der Entwicklung liegen tiefgreifende Änderungen in der Produktionsstruktur, den Staatsfunktionen, der Interaktionsstruktur und im Wertsystem der modernen Gesellschaft zugrunde. Der Umfang dieser öffentlich erbrachten Dienstleistungen ist ebenso Ausdruck der Zerstörung traditioneller Kooperations- und Hilfeformen wie Ausdruck der "Sozialität" des Staates. Soziale Dienste sind eine monetarisierte bürokratisierte Rekonstruktion elementarer sozialer Strukturen und Prozesse. Es ist nicht ausgeschlossen, daß soziokulturelle Veränderungen die Voraussetzungen schaffen, für eine Renaturalisierung sozialer Dienstleistungen. Der Autor untersucht ferner das Problem, Qualitätskriterien als Indikatoren für Soll-Ist-Untersuchungen zu finden, die Probleme der Kosten und der Kontrollmöglichkeiten, Rückwirkungen auf die sozialen Strukturen und die gesellschaftspolitische Bedeutung. (KA)
In: Soziologie und Sozialpolitik, S. 361-385
In: Soziologie und Sozialpolitik Bd. 3
In: Soziologie und Sozialpolitik 1
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften, S. 187-220
Der Beitrag geht auf die beiden zentralen Schwerpunkte der soziologischen Forschung in der Auseinandersetzung mit der Gesundheit und dem Gesundheitswesen ein: (1) zu gesellschaftlichen Einflüssen auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten sowie auf die Erhaltung und Förderung von Gesundheit. Dieser Bereich wird als Sozialepidemiologie und Soziologie in der Medizin bezeichnet. Die sozialepidemiologische Forschung hat, wie gezeigt wird, ein umfangreiches Wissen über den Einfluss sozialer Faktoren auf Gesundheit und Krankheit zusammengetragen. Im Zentrum des Interesses stehen dabei Faktoren wie der sozioökonomische Status (soziale Ungleichheit), Alter, Geschlecht, psychosoziale Belastungen, soziale Beziehungen und soziales Kapital; (2) zu Struktur und Funktion des Versorgungssystems, deren Inanspruchnahme durch Patienten sowie die Leistungserbringung durch seine Berufsgruppen. Dieser Bereich wird als sozialwissenschaftliche Gesundheitssystemanalyse und Soziologie der Medizin bezeichnet. Das Ziel der sozialwissenschaftlichen Gesundheitssystem- und Versorgungsforschung liegt, wie anhand von Beispielen gezeigt wird, darin, komplexe Versorgungsprozesse und Gesundheitssysteme in ihren Strukturen, Zusammenhängen und Wirkungen zu analysieren. Dabei wird zwischen "Input" (Ressourceneinsatz, Versorgungsbedarf), "Throughput" (Versorgungsstrukturen und -prozessen), "Output" (erbrachten Leistungen) und "Outcome" (Gesundheits- und Lebensqualitätsgewinn) unterschieden. (ICI2)
In: SpringerLink
In: Bücher
Einleitung: Wozu betriebliche Gesundheitspolitik? -- Herausforderungen betrieblicher Gesundheitspolitik -- Die Vision der gesunden Organisation -- Problemstellungen, Ziele und Interventionsformen -- Wissenschaftliche Grundlagen betrieblicher Gesundheitspolitik -- Standards des Betrieblichen Gesundheitsmanagements -- Praxisbeispiele -- Kernkompetenzen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement -- Zentrale Handlungsfelder -- Beitr#x00E4;ge #x00FC;berbetrieblicher Experten.
In: Fehlzeiten-Report v.2007
In: Die neue Führungskunst
In: Fehlzeiten-Report 2008
Der Fehlzeiten-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld liefert jährlich umfassende Daten und Analysen über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft inklusive aktueller Befunde, Bewertungen, Gründe und Muster von Fehlzeiten.
In: Fehlzeiten-Report 2007
Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jedes Jahr umfassend über die aktuelle Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und den wichtigsten Berufsgruppen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt.
In: Fehlzeiten-Report 2004
" Der Fehlzeiten-Report vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema ""Gesundheitsmanagement"" bietet eine Analyse der Arbeitswelt in Krankenhäusern, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Namhafte Experten berichten über Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Produktivität an Arbeitsplätzen in der Gesundheitsbranche und über personalpolitische Maßnahmen zu deren Optimierung."