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Die Förderung der volkwirtschaftlichen Innovationstätigkeit bildet ein zentrales Element einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik. Innovationsforschung und politische Entscheidungsträger haben sich bisher vorwiegend mit dem Lern- und Innovationsverhalten von forschungs- und entwicklungsdominierten Unternehmen befasst und dadurch wichtige Wirtschaftsbereiche kaum beachtet. Diese Dissertation fokussiert deshalb auf weniger forschungsintensive kleine und mittlere Unternehmen (KMU), knüpft an die Diskussion über die Ausformung nationaler Innovationssysteme an und legt insbesondere anhand von qual...
The present book adds to the broad field of investigations concerning what affects and determines human cooperation. It provides new insights into internal and external factors that influence such decisions. Rather than presenting a closed and universal examination, this book should be seen as an addition to an ongoing process. In particular, the theoretical model and the experimental design to investigate moral hazard in credence goods markets provide a useful basis for further research with strong potential for applicable policy and real-life implications....
Small and medium-sized enterprises (SMEs) play a crucial role in developing and transition economies. Recently, more attention has been paid to the role of networks and institutions in improving firm performance. By using data from the DANIDA project on SME survey with more than 2,500 manufacturing firms in Vietnam, we examine the the effects networks and institutions on firm performance, particularly focusing on small and medium-sized businesses. Network data covers four dimensions of networking including within-sector-network, across-sector-network, informal and formal creditors, and poli...
In: Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten - Band 73 v.73
Hauptbeschreibung Steuerhinterziehung könnte bald den Fußball als Volkssport Nummer Eins ablösen. Die daraus resultierenden Mindereinnahmen schränken die politischen Handlungsspielräume ein und verleiten die Regierung dazu, die Belastung über Steuern und Abgaben zu erhöhen. Dadurch steigt jedoch der Anreiz, aus dem formellen Sektor auszuscheren und Steuern zu hinterziehen. Der so entstehende Teufelskreis führt zu einer immer geringeren Akzeptanz des Steuersystems und damit zu einer steigenden Tendenz der Steuerhinterziehung. Abgesehen von den klassischen Parametern wie Steuersätzen, Entdeckungswahrscheinlichkeiten und Strafe hat die neoklassische Wirkungsforschung der Finanzwissenschaft die Ursachen der Steuerhinterziehung bislang nicht hinreichend erforscht. Dem gegenüber zeigen neuere Ansätze der Steuermoralforschung, die an die Forschungstradition von Günter Schmölders anknüpfen, dass Steuerehrlichkeit auf vielfältige Weise auch von Steuereinfachheit und Transparenz sowie Fairness und Partizipation abhängen. Der Sammelband stellt neuere Ergebnisse aus der Steuermoralforschung zusammen und diskutiert, welche Folgen sich daraus für die Steuerpolitik ergeben. Inhaltsverzeichnis Inhalt: K. Bizer / J. Lange, Wie erhöht man die Steuermoral? Ein Überblick - K. Mackscheidt, Die Entwicklung der Steuermoralforschung - F. Schneider, Einige volkswirtschaftliche Überlegungen über die Interaktionen zwischen der Schattenwirtschaft und der offiziellen Wirtschaft - B. S. Frey, Politische Partizipation und Steuermoral - K. Bizer, Das Verhältnis von Komplexität und Steuerehrlichkeit. Experimentelle Evidenz - J. Lang, Stärkung der Steuermoral durch Steuervereinfachung? - J. Lyding, Welchen Beitrag zur Steuermoral kann die Steuerverwaltung leisten? - B. Rürup / K. Bizer, Vereinfachungen der Steuertechnik. Aktuelle Entwicklungen - H. Helsper, Steuervereinfachung
The European Commission requires an impact assessment report for any regulation proposed. This book analyzes the quality of impact assessments and discusses deficits and possible improvements. Based on 30 case studies of impact assessments, an institutional analysis of the relevant actors is conducted, which shows that there are many shortcomings, among them an incentive problem concerning desk officers in the European Commission. The book includes various articles which address controversial problems and possible solutions. It offers a comprehensive overview of the practice of impact assessment in the EC, as well as an institutional analysis of the processes involved and of the checks and balances between politicians and their administration.
In: Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten Neue Folge 69
Die Rolle des Staates im Umweltschutz schien für die meisten Ökonomen lange Zeit eindeutig definiert. Da die relativen Preise im Umweltbereich durch negative externe Effekte verzerrt sind, sollte der Staat über geeignete Instrumente - wie Abgaben und Zertifikate - eine internalisierende Preiskorrektur vornehmen. In der konkreten Anwendung warf dies zwar von Beginn an erhebliche Probleme auf, was die Anerkennung des Konzepts im akademischen Raum jedoch kaum beeinträchtigte. Die mangelnde politische Relevanz wurde eher der Politik als der Eignung der Theorie angelastet. -- Diese seltene Einigkeit ist jedoch in jüngster Zeit ins Wanken geraten. Die ernüchternde Erfolgsbilanz umweltökonomischer Empfehlungen hat viele Ökonomen dazu veranlaßt, nach neuen theoretischen Erklärungs- und Bewertungsansätzen für staatliches Handeln im Umweltschutz zu suchen - ohne daß bislang allerdings ein neues konsistentes Paradigma gefunden wäre. -- Das Handeln des Staates im Umweltschutz und seine theoretische Erklärung stehen also auf dem Prüfstand. Sie sind sowohl in einer grundsätzlichen Betrachtung als auch hinsichtlich konkreter Problemlagen zu diskutieren. Da hierbei gerade die politische und institutionelle Dimension des Staatshandelns häufig ein Schattendasein fristete, sollte sie stärker berücksichtigt und neu überdacht werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen die sich daraus ergebenden Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln in den Mittelpunkt der Erörterung
In: Forum Öffentliche Finanzen 5
Aufgrund der gewichtigen Rolle von Handwerksbetrieben für die regionale Wirtschaftsleistung in Südniedersachsen spielt die Digitalisierung des Handwerks und damit dessen Innovations- und Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle für die regionale Wettbewerbsfähigkeit. Die Studie basiert auf mehreren empirischen Analysen über die Digitalisierung des Handwerks in Südniedersachen und Deutschland insgesamt und formuliert übergreifende Ergebnisse und Handlungsfelder. Diese definieren die zentralen Bereiche der unternehmenseigenen Digitalisierung sowie der Digitalisierungspolitik, die sich in den zu Grunde liegenden Untersuchungen zeigten. Die zentralen Bereiche sind: (1) Der Einstieg in Digitalisierungsprozesse, dessen Erfolg für den weiteren Verlauf von Digitalisierungsbemühungen entscheidend ist. Es ist dabei zwischen dem grundlegenden Einstieg bei bislang wenig bis nicht digitalisierten Betrieben und der gezielten Förderung bereits digital innovativer Betriebe zu unterscheiden, wobei jeweils unterschiedliche Formate, Zielrichtungen und Trägerinstitutionen erforderlich sind. (2) Das digitale Marketing als ein aktuell hochrelevanter Teilbereich der Digitalisierung, der einen niedrigschwelligen, leicht nachvollziehbaren Bereich darstellt, der dennoch weitere, darauf aufbauende Digitalisierungsschritte ermöglicht. (3) Die Digitalisierungsberatung ist insbesondere bei den kleinen Betrieben des Handwerks entscheidend, da sie die größenbedingten Nachteile bei der Umsetzung von Digitalisierungsschritten kompensieren kann. Sie organisiert den Zugang zu Fördermitteln, die Kontakte zu regionalen Netzwerken und eine umfassende Begleitung des Betriebs und seiner Entwicklung. (4) Die Rolle der Mitarbeiterqualifikation sowie Aus- und Weiterbildung zeigt sich als eine weitere zentrale Erfolgsbedingung betrieblicher Digitalisierung im Handwerk. Geeignete Formate können das Bewusstsein für den digitalen Wandel der Berufsbilder fördern, Fähigkeiten vermitteln und ggf. branchenübergreifend und interdisziplinär den Wissenstransfer in die Betriebe fördern. Die aus den empirischen Ergebnissen des Forschungsprojekts abgeleiteten Handlungsfelder können somit als Grundlage für regionale Diskussionen zur weiteren Förderung der digitalen Transformation von Handwerksbetrieben und damit der Erhöhung der regionalen Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden.
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Südniedersachsen steht regionalökonomisch vor großen Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, hat es eine strategiegeleitete Entwicklung hin zu einer stärker koordinierten Regional- und Innovationsförderung umgesetzt. Die Analyse dieses Prozesses leitet Thesen für innovations- und kooperationsförderliche Strukturen ab, die andere Regionen im Wachstums- und Entwicklungsprozess nutzen können.
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Die Abschaffung der Meisterpflicht in einer Reihe von Gewerken im Zuge der Novellierung der Handwerksordnung von 2004 hatte eine Reihe ökonomischer Folgen, die für die Frage nach einer Wiedereinführung der Meisterpflicht relevant sind. Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V. (ifh Göttingen) erläutert in dieser Stellungnahme für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie für den Deutschen Bundestag die ökonomischen Effekte der Deregulierung und benennt Forschungslücken. Im Kern stehen sich dabei zwei Effekte gegenüber: positive Wirkungen des erleichterten Marktzugangs und negative Wirkungen auf den Humankapitalaufbau im Handwerkssektor. Da die Rolle der Humankapitalbildung für das nationale Innovationssystem höher zu gewichten ist, spricht sich dieses Gutachten abschließend für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht im Handwerk aus. ; The deregulation of the German crafts code in 2004 included the abolishment of the Meister-Requirement for a number of trades. The regulatory change had a number of economic effects relevant for the recent political attempts to reinstate the Meister-Requirement. In this statement, the Institute for Small Business Economics at the University of Goettingen explains the economic effects of the deregulation and addresses research gaps. In essence, there are two contradicting effects: positive consequences due to a simplified market access and negative effects on human capital development in the craft sector. As human capital is considered to be of a higher relevance for the entire national system of innovation, this statement overall argues in favor of the Meister-Requirement in the Craft sector.
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This thesis is motivated by the wish to balance the public debate on regulation. It aims to teach public and policy-makers about the seen und unseen effects as well as regulatory options of a particular form of regulation – occupational licensing – by using the German crafts experience. National occupational licensing schemes have been steadily on the rise since the Second World War, in both Europe and the US. The German crafts sector has been subject to a licensing requirement for self-employment since the 1950's in its current form, however for several crafts trades this requirement was r...