Lateinamerika: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ; Festschrift für Andreas Boeckh
In: Weltregionen im Wandel, 3
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In: Weltregionen im Wandel, 3
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In: Venezuela - die Bolivarische Republik, S. 81-105
Die Verfasser charakterisieren den Bolivarianismo als Mischung aus Elementen der politischen Mythologie Venezuelas und klassischen populistischen Themen und Politikvorstellungen. Sie zeigen, die Chavez mit diesem Ideologiemix angesichts der ökonomischen, sozialen und politischen Krise des Landes Ende der 1990er Jahre eine explosive Wirkung entfalten konnte. Chavez instrumentalisierte den Bolivar-Mythos - bei dem es sich eigentlich um einen klassischen Gründungsmythos handelt - zur Legitimierung seines Regimes. Bezüge auf den Bolivarianismo finden sich auch in Chavez' außenpolitischer Rhetorik. Die Zukunftsfähigkeit des Chavezschen Bolivarianismo beurteilen die Verfasser allerdings skeptisch: Der Zerstörung des moribunden Systems mit demokratischen Mitteln steht keine entsprechende Aufbauleistung gegenüber. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 21, S. 10-15
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 21/2000
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 21, S. 10-15
ISSN: 2194-3621
"Die Demokratien in Lateinamerika mussten sich von Anfang an unter extremen wirtschaftlichen und sozialen Belastungen behaupten. Vor diesem Hintergrund überraschen weniger die Unruhen und gescheiterten Putschversuche in einigen Ländern, sondern eher das Fortdauern der Demokratie. Dies ist unter anderem dadurch zu erklären, dass sich Bedrohungen wie die politische Rolle des Militärs oder die demokratiefeindlichen Einstellungen der Eliten erheblich gewandelt haben. Die Überlebensfähigkeit der demokratischen Regime sagt freilich wenig über deren Qualität aus. Mängel sind etwa bei der Funktionsfähigkeit des Rechtsstaats festzustellen. Das Verschwinden von Instanzen, die zwischen Staat und Gesellschaft vermitteln könnten, geht mit einer Verstaatlichung des Klientelismus einher. Die Staatsreform hat zwar vereinzelt die Implementierungseffizienz erhöht, bislang jedoch zu wenig an Partizipation, Transparenz und Bürgernähe erbracht. Diese Funktions- und Strukturmängel unterscheiden sich allerdings beträchtlich von Land zu Land, so dass sich kaum ein einheitliches Bild für ganz Lateinamerika gewinnen lässt." (Autorenreferat)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 73-74, S. 53-76
ISSN: 0173-184X
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 19, Heft 73-74, S. 53-76
ISSN: 0173-184X
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 400
ISSN: 0032-3470
In: Lexikon der Politik. Band 6: Internationale Beziehungen, S. 502-510
In: Lexikon der Politik. Bd. 6, Internationale Beziehungen, S. 309-322
In: Beiträge zur Lateinamerika-Forschung 19
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In: Bibliotheca Ibero-Americana 140
Ein - soweit möglich - objektives Gesamtbild des Landes, der historischen, ethnischen, kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse mit einem Schwerpunkt auf die durch den Präsidenten Hugo Chávez dominierte politische Kultur (Joachim Bahler)