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In: Geschichte und Gesellschaft 36.2010,2
In: Palgrave Macmillan memory studies
In the past decade, the field of memory has been dramatically reconfigured. Global conditions have powerfully impacted on memory debates, and at the same time, claims to memory are negotiated globally. This is a fundamental shift, as until recently, the dynamics of memory production unfolded primarily within the bounds of the nation-state; coming to terms with the past was largely a national project. Under the impact of processes of globalization, this has changed fundamentally. Today it has become impossible to understand the trajectories of memory outside a global frame of reference. This book offers an innovative inroad into the various problematics of memory in a global age. It presents analytical categories to chart the terrain, and it supplies richly documented case studies that illustrate the complexities of contemporary ways of appropriating the past. Written from different cultural positions and from different disciplinary backgrounds, the collection of essays emphasizes the positionality of memory production as it is negotiated locally and globally.
In: Palgrave Macmillan Series in Transnational History
Raises the question of how we can get away from the contemporary language of globalization, so as to identify global ways of defining historical events and processes in the late 19th and 20th-centuries. This work traces the historical trajectories of notions of world order, while proposing cutting-edge transnational and global approaches
In: Journal of modern European history 4.2006,2
World Affairs Online
In: Vergaberecht: Zeitschrift für das gesamte Vergaberecht, Band 16, Heft 5
ISSN: 2366-2247
In: Jenseits des Eurozentrismus: postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, S. 10-49
Der einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband erörtert die Thematik und Fragestellung der Beiträge, die aus postkolonialer Sicht den Blick auf die Verwobenheit der europäischen mit der außereuropäischen Welt lenken und den Imperialismus als den gemeinsamen Rahmen der wechselseitigen Konstitution von Metropole und Kolonien begreifen. Diese Perspektive formuliert eine Kritik an der Vorstellung, die europäische/westliche Entwicklung sei abgekoppelt vom "Rest der Welt" verlaufen und könne daher aus abendländischen Besonderheiten heraus verstanden werden. Statt dessen wird die spätestens seit dem 19. Jahrhundert unauflösbare Verflechtung der europäischen und außereuropäischen Welt zum Ausgangspunkt einer Geschichtsschreibung gemacht, die sich nicht mehr in nationalen Teleologien verdichtet. Die Beiträge zu diesem Band lassen sich nicht einer wissenschaftlichen Disziplin zuordnen, sondern repräsentieren transnationale Perspektiven über die Fächergrenzen hinweg. Zu den Autoren zählen Historiker, Ethnologen, Politologen, Soziologen, Indologen und Kulturwissenschaftler; unter den Schauplätzen sind Haiti und Indien, Südafrika und Deutschland, Ägypten und Indonesien. Die Aufsätze stellen eine Auswahl aus dem breiteren thematischen Spektrum der Debatten zur Postkolonialität dar, wobei jeweils die Rückwirkungen der kolonialen Begegnung auf Europa im Vordergrund stehen. Das Schwergewicht dieses Bandes liegt auf dem 19. und 20. Jahrhundert. (ICA2)
Das deutsche Kolonialreich war nicht groß und währte nur 30 Jahre. Es wirkte jedoch in vielfältiger Weise auf Deutschland zurück. Sebastian Conrad beschreibt, wie die koloniale Ordnung funktionierte, wo sie an ihre Grenzen stieß und wie die einheimischen Gesellschaften auf die Fremdherrschaft reagierten. Gleichzeitig bindet er die Geschichte der Kolonien in den größeren Zusammenhang der Globalisierung um 1900 ein und zeigt, wie stark die koloniale Erfahrung das Denken der Europäer prägte
Das deutsche Kolonialreich war nicht groß und währte nur 30 Jahre. Es wirkte jedoch in vielfältiger Weise auf Deutschland zurück. Sebastian Conrad beschreibt, wie die koloniale Ordnung funktionierte, wo sie an ihre Grenzen stieß und wie die einheimischen Gesellschaften auf die Fremdherrschaft reagierten. Gleichzeitig bindet er die Geschichte der Kolonien in den größeren Zusammenhang der Globalisierung um 1900 ein und zeigt, wie stark die koloniale Erfahrung das Denken der Europäer prägte
In: C.H.Beck Wissen 2448
Das deutsche Kolonialreich war nicht groß und währte nur 30 Jahre. Es wirkte jedoch in vielfältiger Weise auf Deutschland zurück. Sebastian Conrad beschreibt, wie die koloniale Ordnung funktionierte, wo sie an ihre Grenzen stieß und wie die einheimischen Gesellschaften auf die Fremdherrschaft reagierten. Gleichzeitig bindet er die Geschichte der Kolonien in den größeren Zusammenhang der Globalisierung um 1900 ein und zeigt, wie stark die koloniale Erfahrung das Denken der Europäer prägte
In: Reihe Globalgeschichte 1
Im Zeitalter der Globalisierung muss auch die Geschichte neue Wege gehen und über die Grenzen der jeweils eigenen Nation hinausblicken. Entsprechend bildet die neue Reihe »Globalgeschichte « ein Forum für Bücher, die Beziehungen zwischen verschiedenen Gesellschaften und Regionen sowie ihre globalgeschichtliche Einbettung seit dem 16. Jahrhundert in den Mittelpunkt stellen. Die in der Reihe erscheinenden Bände repräsentieren eine nicht-eurozentrische und die außereuropäischen Gesellschaften angemessen einbeziehende Geschichtsschreibung, für die jedoch Europa ein Bezugspunkt bleibt.
In: Transnational queer histories volume 2
This volume is a contribution to both the fields of queer and global history. It analyses gay and lesbian transregional cultural communication networks from the 1970s to the 2000s, focusing on the importance of National Socialism, visual culture, and memory in the queer Atlantic. Provincializing Euro-American queer history, it illustrates how a history of concepts which encompasses the visual offers a greater depth of analysis of the transfer of ideas across regions than texts alone would offer. It also underlines how gay and lesbian history needs to be reframed under a queer lens and understood in a global perspective. Following the journey of the Pink Triangle and its many iterations, the book pinpoints the roles of cultural memory and power in the creation of gay and lesbian transregional narratives of pride or the construction of the historical queer subject. Beyond a success story, the book dives into some of the shortcomings of Euro-American queer history and the power of the negative, writing an emancipatory yet critical story of the era.
In: Global- und Kolonialgeschichte Band 13
Die südostasiatische Flüchtlingskrise schockierte in den 1970er und 1980er Jahren die Weltbevölkerung und führte zu riesigen Aufnahmeprogrammen. Von den europäischen Staaten nahm Frankreich in dieser Zeit die meisten Flüchtlinge auf. Für diese Initiative waren die Verflechtungen von humanitären Aktivisten und Aktivistinnen, dem französischen Nationalstaat sowie innenpolitische Auseinandersetzungen zwischen Konservativen und Linken von zentraler Bedeutung. Laura Wollenweber stellt das historische Zusammenwirken dieser Aspekte heraus und legt zugleich dar, welche herausragende Stellung humanitäre Empathie und globale Menschenrechtsdiskurse sowie rassistische Denkmuster aus der Kolonialzeit für den Aufnahmeprozess besassen. Darüber hinaus wird deutlich, wie die Aufnahme der Flüchtlinge aus dem ehemaligen Indochina die heutige französische Wahrnehmung von Flucht und Migration prägte.
World Affairs Online