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Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in erster Linie in der Beantwortung der Frage, ob die multifunktionalen Anlagen in der AWZ der Nordsee bei der aktuellen Rechtslage realisierbar sind. Im Falle der positiven Antwort soll nach Möglichkeit eine Hilfe zur praktischen Umsetzung solcher Vorhaben den Betreibern in die Hand gegeben werden – im Sinne eines Leitfadens bzw. Zusammenstellung der rechtlichen Anforderungen an solche Anlagen. Es werden auch Verbesserungsvorschläge für das geltende Recht erarbeitet.

Die Dissertation untersucht die Rezeption des Rechtsinstruments "Managementplan" für Natura 2000-Gebiete im deutschen und englischen Recht. Ausgangspunkt ist die gemeinsame normative Basis in Art. 6 Abs. 1 FFH-RL (inkl. internationales Umweltrecht). Im Hauptteil wird die Umsetzung der EU-Vorgaben in das Rechtssystem beider Länder analysiert (inkl. Rechtsdogmatik und Judikatur). Der Schwerpunkt praktischer Umsetzung liegt im marinen Bereich (MPAs). Neben der Geschichte der Managementplanung werden Optimierungsoptionen zur rechtlichen Effektivität des Managementplans in Deutschland präsentiert.

Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in erster Linie in der Beantwortung der Frage, ob die multifunktionalen Anlagen in der AWZ der Nordsee bei der aktuellen Rechtslage realisierbar sind. Im Falle der positiven Antwort soll nach Möglichkeit eine Hilfe zur praktischen Umsetzung solcher Vorhaben den Betreibern in die Hand gegeben werden – im Sinne eines Leitfadens bzw. Zusammenstellung der rechtlichen Anforderungen an solche Anlagen. Es werden auch Verbesserungsvorschläge für das geltende Recht erarbeitet.