REZENSIONEN
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 178-180
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 178-180
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 146-147
ISSN: 0945-2419
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 163, S. 23-27
ISSN: 0170-4613
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 55, Heft 9, S. 52-55
ISSN: 0177-6738
In: Journal of European social policy, Band 17, Heft 1, S. 61-63
ISSN: 1461-7269
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 28-46
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 54, Heft 7-8, S. 83-86
ISSN: 0177-6738
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 28-46
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 162-163
ISSN: 0945-2419
In: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung, S. 378-406
Strategien und Politiken zur Lösung und Prävention von Konflikten und Krisen weisen der Demokratieförderung eine immer größere Bedeutung zu. Demokratie soll nicht nur zwischenstaatliche Kriege verhindern, sondern auch die Wahrscheinlichkeit gewalttätiger innerstaatlicher Konflikte reduzieren. Nach Konflikten soll sie zum Aufbau friedlicher Gesellschaften und Staaten beitragen, insbesondere auch nach Interventionen durch "peace-keeping"-Streitkräfte oder andere internationale Akteure (wie z.B. im Irak). Deshalb zählen Demokratisierung und Demokratieförderung auch zu den Eckpfeilern der nach dem 11. September 2001 von den USA und der Europäischen Union vorgelegten Strategien, die die Welt sicherer, stabiler und besser machen (wollen) sollen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass Demokratisierung zwangsläufig zum Scheitern verurteilt ist, wenn es keinen lebensfähigen Staat gibt, der die Sicherheit der Bürger gewährleistet und sein Gewaltmonopol aufrechterhält. Für den Autor ist es entscheidend, die kulturellen Normen und gesellschaftlichen Netzwerke zu respektieren, von denen der Zusammenhalt und die Stabilität einer Übergangsgesellschaft abhängen. Erfolgreiche Transformation gelingt nur, wenn sich die modernen Strukturen in eine historisch gewachsene gesellschaftliche Identität einbetten. Zusammenfassend gilt, dass die internen und externen Hindernisse für eine Demokratisierung enorm sind. Aus diesem Grund verlangt Demokratieförderung Geduld. Sie muss auf langfristige strukturelle Veränderungen im wirtschaftlichen und sozialen Bereich abzielen und nicht auf überhastete liberale Reformen, die formale Freiheiten in Bezug auf Märkte und Wahlen einführen, welche doch nur von unverändert gebliebenen Mächten und Interessen materiell genutzt werden. (ICA2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 163-164
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 179-180
ISSN: 0945-2419
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 70-75
ISSN: 1616-4903
In: Journal of European social policy, Band 17, Heft 1, S. 61-64
ISSN: 0958-9287
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 177-179
ISSN: 0945-2419