Flexibler Kündigungsschutz am Arbeitsmarkt
In: Schriftenreihe Bd 41
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In: Schriftenreihe Bd 41
In: Schriften zur Wirtschaftspolitik N.F., 6
World Affairs Online
In: Kieler Arbeitspapiere 49
In: The International trade journal, Volume 8, Issue 2, p. 163-191
ISSN: 1521-0545
The starting point of this overview is the contention that unemployment problems in industrial countries can be attributed to a significant extent to distortions in the labour market. These interventions have caused the level and structure of real wages to not adequately reflect the productivity of labour and the differences of skills in the labour force. Myriads of laws and regulations, most of which have been implemented in the course of creating the modern Welfare State, have made it very expensive for firms to hire labour, have made it unattractive for some employees to change jobs between firms or regions and have made it lucrative for others not to work. The purpose of this paper is to discuss the impact of government and trade union policies on the labour market and thus on employment. The analysis will focus on policies (i) directly influencing pay levels, (ii) directed toward job rights, (iii) concerned with job environment, and (iv)i dealing with social aspects.
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In: Vorträge
In: IW, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften 45
The purpose of this paper is to discuss major factors behind failures and successes in structural adjustment. The analysis includes the experience of four major European countries: France, Italy, the United Kingdom and West Germany. These countries are known for diverging performances. Germany has the highest real per capita income, the lowest inflation, and the strongest currency, while its unemployment rate, though depressing by her own historical standards (8 per cent in 1986 as compared to 1 per cent on average during the sixties), is distinctly below those of the other three countries. On the other side of the spectrum is Italy, but this nation is in fact composed of three economies - a highly developed and rapidly growing one in the north, a very backward one in the south and a dynamic economia somersa almost everywhere. The United Kingdom has become the only oil-rich country in the sample, but probably the one which has been struggling most with micro-economic inefficiencies and the power of interest groups (labour unions in particular) in the economic-political decision process for decades. France has become an industrial and technological leader in a shorter space of time (starting its economic transformation in the late fifties) than any of the other sample countries, but it also was struck by an unparalleled experimentation with socialism during the early eighties.
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In: The Economic Journal, Volume 96, Issue 381, p. 250
Markt und Wettbewerb sind in der Bundesrepublik Deutschland als ordnungspolitische Konzeption nicht konsequent verwirklicht worden. Schon das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen stellte sieben Wirtschaftsbereiche (darunter die Landwirtschaft, den Steinkohlenbergbau, die Eisenschaffende Industrie und die Nachrichtenübermittlung) außerhalb der sonst geltenden Ordnung und sanktionierte Kartelle, Monopole und Preisabsprachen. Darüber hinaus mehren sich die staatlichen Interventionen auch in Bereichen, in denen Wettbewerb vorgeschrieben ist. Zölle und vor allem nichttarifäre Handelshemmnisse werden gezielt eingesetzt, um Importkonkurrenz abzuwehren (z.B. bei der Textil- und Bekleidungsindustrie). Mit sektorspezifischen Subventionen wird versucht, sowohl unrentable Produktionen und Arbeitsplätze zu erhalten (z.B. Schiffbau) als auch zukunftsträchtig erscheinende Aktivitäten zu stimulieren (z.B. Luft- und Raumfahrzeugbau). Häufig muß der Staat Subventionszwecke zusätzlich durch Regulierungen des Marktzugangs, der Mengen oder der Preise absichern (z.B. in der Eisen- und Stahlindustrie), und mitunter werden Subventionen notwendig, weil reguliert wird (z.B. intern bei der Deutschen Bundespost). Werden auch noch die zahlreichen sektorübergreifenden Interventionen hinzugezählt, so zeigt sich, daß das an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung gemessene Segment der Wirtschaft, in dem noch Wettbewerb herrscht, mittlerweile auf deutlich unter 50 vH zusammengeschrumpft ist. Die meisten staatlichen Interventionen lassen sich aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht nicht begründen. Es gibt weitaus weniger Marktversagen, als gemeinhin angenommen wird, und wo Märkte unvollkommen funktionieren, geht dies häufig auf unbedachte staatliche Eingriffe oder auf Staatsversagen zurück. Tatsächlich überwiegen die politischen Begründungen. Vielfach werden dabei übergeordnete Gesichtspunkte auch dann geltend gemacht, wenn es erkennbar um Partikularinteressen geht (die der etablierten Unternehmen, der Arbeitsplatzinhaber oder der Verbandsfunktionäre). Der Staat behindert und verzerrt den Wettbewerb weitaus mehr, als es Private über Absprachen je könnten, denn die Kartellbehörden und die (potentielle) Auslandskonkurrenz sorgen dafür, daß privatwirtschaftlich herbeigeführte Funktionsstörungen des Marktes begrenzt bleiben. I Bedenklich sind die gesamtwirtschaftlichen Fehlentwicklungen, die von überzogenen und oft inkonsistenten staatlichen Eingriffen ausgehen: Der wachstumsnotwendige Strukturwandel kommt nicht zügig genug voran; es entstehen zu wenig neue, zukunftsträchtige Unternehmen und zu wenig zusätzliche, rentable Arbeitsplätze. Strukturschwache Regionen tun sich mit der aktiven Sanierung schwer. Der technische Fortschritt wird nicht schnell genug aktiviert und nicht an der richtigen Stelle genutzt. Die Preise für zahlreiche Güter und Dienstleistungen sind überhöht; die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leidet, und die Realeinkommen sind niedriger, als sie es sein könnten.
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In: Schriftenreihe 38
In: American Enterprise Institute for Public Policy Research. Special analysis no. 7
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