Peer Effects, Social Multipliers and Migrants at School: An International Comparison
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 34, Heft 4, S. 633-654
ISSN: 1469-9451
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In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 34, Heft 4, S. 633-654
ISSN: 1469-9451
Based on a theoretical framework on informal, custodial and non-custodial sentencing, the paper provides econometric tests on the effectiveness of police, public prosecution and courts. Using a unique dataset covering German states for the period 19772001, a comprehensive system of criminal prosecution indicators is derived and subsequently related to the incidence of six major offence categories using panel-econometrics. Empirical evidence suggests that the criminal policy of diversion failed as increasing shares of dismissals by prosecutors and judges enhance crime rates in Germany. Crime is significantly deterred by higher clearance and conviction rates, while the effects of indicators representing type (fine, probation, imprisonment) and severity (length of prison sentence, size of fine) of punishment are often small and insignificant.
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Based on a theoretical framework on informal, custodial and non-custodial sentencing, the paper provides econometric tests on the effectiveness of police, public prosecution and courts. Using a unique dataset covering German states for the period 1977- 2001, a comprehensive system of criminal prosecution indicators is derived and subsequently related to the incidence of six major offence categories using panel-econometrics. Empirical evidence suggests that the criminal policy of diversion failed as increasing shares of dismissals by prosecutors and judges enhance crime rates in Germany. Crime is significantly deterred by higher clearance and conviction rates, while the effects of indicators representing type (fine, probation, imprisonment) and severity (length of prison sentence, amount of fine) of punishment are often small and insignificant.
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In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 34, Heft 4, S. 633-654
ISSN: 1369-183X
Eine Analyse amtlicher Daten für die Jahre 1977 bis 2001 liefert deutliche Anzeichen für die Wirksamkeit polizeilicher Arbeit und gerichtlicher Sanktionen. Als wichtigster kriminalitätsreduzierender Faktor erwies sich die Wahrscheinlichkeit der Aufklärung von Straftaten und der Verurteilung von polizeilich ermittelten Tatverdächtigen. Demnach ist festzuhalten, dass insbesondere von den beiden ersten Stufen des mehrstufigen Strafverfolgungsprozesses eine abschreckende Wirkung auf potentielle Straftäter ausgeht. Die Abschreckung ist für Eigentumsdelikte stärker als für Gewaltkriminalität und für Erwachsene größer als für Jugendliche. Die allgemein als gültig angesehene Hypothese, dass die Abschreckungswirkungen von Strafe und Strafverfolgung eher gering sind, kann deshalb in dieser pauschalen Form nicht aufrechterhalten werden. Vielmehr muss aufgrund der vorliegenden Ergebnisse die zunehmende Neigung der Staatsanwaltschaften, bei Eigentumsdelikten die Ermittlungsverfahren aus Opportunitätsgründen einzustellen - sprich von Diversion Gebrauch zu machen -, kritisch hinterfragt werden.
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Eine rationale Kriminalpolitik zeichnet sich durch ihre Orientierung an einem effizienten System zur Vermeidung von Kriminalität aus. Effizienz bedeutet dabei die Erzielung eines größtmöglichen Erfolgs unter Berücksichtigung gegebener Restriktionen. Eine sehr wichtige Rolle spielt in diesem komplexen System der Bestrafung und der Prävention der Erfolg des Strafvollzugs. Die Erfolgsmessung eines Strafsystems erweist sich als fundamental für die Analyse einer rationalen Kriminalpolitik. Messbare Erfassung von Erfolg oder Misserfolg ist Voraussetzung für die Evaluierung eines bestehenden Strafvollzugs gegenüber alternativen Strafsystemen, und Messbarkeit liefert so die praktischen Grundlagen für eine effiziente und rationale Gestaltung von Justizreformen. Das Erfolgsziel besteht für unseren Strafvollzug in dem maximal erzielbaren Nutzen für unsere Gesellschaft im Sinne von Schutz vor Kriminalität, Rehabilitation usw. Eine rationale Sichtweise verlangt, diesem Nutzen die Kosten des Strafvollzugs - betriebs- wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art - gegenüber zu stellen. Eine vollständige Evaluation eines Sanktionssystems verlangt folglich - in stark verkürzter Form - die Beantwortung der Frage, ob der Nutzen der Strafmaßnahmen (vermiedene Kriminalität) die Kosten der Strafmaßnahmen überschreitet oder nicht. Der folgende Artikel stellt am Beispiel des Strafvollzugs jene Faktoren vor, die in die in eine Kosten-Nutzen-Analyse einfließen sollten und zeigt zum anderen Probleme auf, die bei der Bestimmung bzw. Erfassung der Kosten-Nutzen-Komponenten auftreten können.
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Eine Vielzahl von Forschungsbeiträgen zur Quantifizierung der Präventivwirkung von Strafmaßnahmen haben gemeinsam, diese Abschreckungswirkung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität zumindest einem der Faktoren Strafhöhe und/oder Strafwahrscheinlichkeit zuzusprechen. Inhaltlich zeigen sich jedoch zum Teil starke Abweichungen bei der Berücksichtigung anderer für die Kriminalität entscheidender Einflussgrößen, diese Unterschiede setzen sich in der eingesetzten quantitativen Methodik fort. Es stellt sich die Frage, inwieweit sich Divergenzen in den erzielten Resultaten durch die Heterogenität in den Forschungsansätzen dieser Arbeiten begründen lassen. In diesem Beitrag sollen die Grundzüge einer meta-analytischen Vorgehensweise dargestellt werden, die in der Lage ist, die Resultate unterschiedlicher Forschungsmethoden in einem Ansatz aufzunehmen und systematische Abhängigkeiten zwischen Forschungsdesign und Forschungsergebnis aufzudecken. Die Anwendung der entwickelten Methode zeigt, dass lediglich schwache Zusammenhänge zwischen sowohl inhaltlichen Konzepten als auch technischen Merkmalen und den Resultaten der jeweils verwendeten Forschungs- methode zu finden sind.
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In: Journal of Institutional and Theoretical Economics, Band 158, Heft 4, S. 734
In: International review of law and economics, Band 20, Heft 1, S. 75-106
ISSN: 0144-8188
In: European and transatlantic studies
In: IZA Discussion Paper No. 12229
SSRN
Working paper
In: IZA Discussion Paper No. 10209
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In: IZA Discussion Paper No. 11515
SSRN
In: IZA Discussion Paper No. 8334
SSRN
Working paper
In: IZA Discussion Paper No. 4175
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