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Hauptbeschreibung Die Verbindung von Geschichte, Zeit- und Gesellschaftsgeschichte mit den Fragestellungen der historisch orientierten Politischen Soziologie erweist ihre Tragfähigkeit und Leistungskraft nur am konkreten Beispiel. Angesichts der immer wieder spürbaren Ansätze, die Voraussetzungen, Funktionsweisen, unmittelbaren Folgen und langfristigen Nachwirkungen der Diktaturen unseres Jahrhunderts in Europa zu analysieren, sollen in diesem Band Aspekte der Diktaturforschung in den Mittelpunkt gerückt werden. Begriff und Sache der Demokratie haben die politische Ordnung in Europa.

Die Verbindung von Geschichte, Zeit- und Gesellschaftsgeschichte mit den Fragestellungen der historisch orientierten Politischen Soziologie erweist ihre Tragfähigkeit und Leistungskraft nur am konkreten Beispiel. Angesichts der immer wieder spürbaren Ansätze, die Voraussetzungen, Funktionsweisen, unmittelbaren Folgen und langfristigen Nachwirkungen der Diktaturen unseres Jahrhunderts in Europa zu analysieren, sollen in diesem Band Aspekte der Diktaturforschung in den Mittelpunkt gerückt werden. -- Begriff und Sache der Demokratie haben die politische Ordnung in Europa in diesem Jahrhundert zweimal umgestülpt. Zur Zeit befinden wir uns noch in der zweiten Transformationsphase. Was Demokratie ist, darüber gibt es keine allseits akzeptierte Lehrmeinung. Den noch immer fruchtbarsten Zugang zu den wesentlichen Vorstellungen, die sich mit dem Demokratiebegriff verbinden, bietet ein begriffsgeschichtlicher Rückblick, von dem aus entwicklungsgeschichtliche Analysen und Perspektiven vorgenommen werden sollten. Gerade vor dem Hintergrund der politischen Systemveränderungen in Europa in den Jahren 1989/90 scheint eine grundsätzliche und exemplarische Bearbeitung dieses Themas geboten. -- Dieser Sammelband umfaßt überarbeitete Beiträge, die in wissenschaftlichen Kolloquien des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Europäischen Akademie Otzenhausen gehalten wurden. Einige Aufsätze wurden zusätzlich in den Band aufgenommen.

This contribution results from a place of serious discomfort regarding recent public and academic discussions in Germany, where Holocaust memory and its political instrumentalization have seemed to produce a growing dogmatism, harming academic freedom. Because we both direct university research centers in Berlin and Los Angeles dedicated to the study of the Holocaust, we have decided to join forces and share our particular German perspectives on this debate. Our views are in part generational, in part personal.

Frontmatter -- Contents -- Foreword to the English Edition -- Editorial Preface -- Introduction -- List of Documents -- Documents: 1-106 -- Documents: 107-213 -- Documents: 214-320 -- Glossary -- Approximate Rank and Hierarchy Equivalents -- List of Abbreviations -- List of Archives, Sources, and Literature Cited -- Index

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Stiftung Volkswagenwerk finanzieren zwei getrennte, aber thematisch zusammenhängende Forschungsprojekte über Wahlen und das Wahlverhalten in der Weimarer Republik und Österreich. Beide Forschungsteams arbeiten unter der Leitung von J. Falter an der Hochschule der Bundeswehr in München. Der größte Teil ihrer Arbeit greift, neben anderen Quellen, auf die vielbenutzte Datensammlung 'German Weimar Republic Data 1919 - 1933' (ICPSR Nr. 0042) zurück, die in der BRD vom Kölner Zentralarchiv für europäische Sozialforschung betrieben wird. ; The Deutsche Forschungsgemeinschaft and the Stiftung Volkswagenwerk are funding two separate but thematically connected research projects on elections and voting behaviour in Weimar Germany and Austria. The two research teams, headed by J. Falter, are based at the Hochschule der Bundeswehr in Munich (German Military University, Munich). Much of their work is, among other sources, drawing on the widely used ICPSR data set 'German Weimar Republic Data 1919 - 1933' (ICPSR No. 0042) which is distributed in West Germany by the Cologne Zentralarchiv für empirische Sozialforschung.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Stiftung Volkswagenwerk finanzieren zwei getrennte, aber thematisch zusammenhängende Forschungsprojekte über Wahlen und das Wahlverhalten in der Weimarer Republik und Österreich. Beide Forschungsteams arbeiten unter der Leitung von J. Falter an der Hochschule der Bundeswehr in München. Der größte Teil ihrer Arbeit greift, neben anderen Quellen, auf die vielbenutzte Datensammlung 'German Weimar Republic Data 1919 - 1933' (ICPSR Nr. 0042) zurück, die in der BRD vom Kölner Zentralarchiv für europäische Sozialforschung betrieben wird. (KWübers.)