Politik an der Grenze des Kapitalismus - Zur Dialektik von Nah- und Femzielen linker Politik
In: Rote Revue, Band 83, Heft 3, S. 10-15
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In: Rote Revue, Band 83, Heft 3, S. 10-15
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 161, S. 202-214
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 164, S. 535-543
ISSN: 0863-4890
In: Klassen und soziale Bewegungen: Strukturen im modernen Kapitalismus, S. 169-173
Der Autor thematisiert die Krise der Arbeiterbewegung und den Niedergang der kommunistischen und linkssozialistischen Parteien in der Wählergunst in einer Zeit aufflammender Sozialkonflikte. Er skizziert einige Thesen zu der Frage, ob die Konflikte, die sich an der Politik um Arbeit und an Klassenfronten entzünden, wieder einen politischen Ausdruck finden werden. Er diskutiert hierzu das Ausmaß und die Reichweite präpolitischer Solidarisierungen in der Arbeiterklasse und fragt nach den Gründen des Schwindens subjektiv realisierter Klassenidentität. Eine mögliche Ursache sieht er bei der in der Linken verbreiteten Ausblendung bzw. Marginalisierung der Bedeutung der Produktionsweise für das Verständnis der gegenwärtigen informationstechnologischen Umwälzungsprozesse. (ICI)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 147, S. 67-69
ISSN: 0863-4890
In: Alternative/i: trimestrale di politica e cultura, Heft 4, S. 89-116
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 22, Heft 43, S. 91-104
ISSN: 1420-0945
In: Rethinking marxism: RM ; a journal of economics, culture, and society ; official journal of the Association for Economic and Social Analysis, Band 13, Heft 1, S. 69-82
ISSN: 1475-8059
In: Flexibler Kapitalismus: Analyse, Kritik und politische Praxis ; Frank Deppe zum 60. Geburtstag, S. 36-53
Der Verfasser stellt eine seltsame Scheu bei den Linken fest, die Wandlungen des Kapitalismus unter dem Gesichtspunkt der Produktivkraftentwicklung und ihrer dialektischen Beziehung zu den Produktionsverhältnissen anzugehen, neue Phänomene als Aspekte einer Wandlung der Produktionsweise zu analysieren. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen Tendenzen, von denen zu vermuten ist, dass ihre Überlagerung das Desinteresse an einem Marxschen Kerngedanken erklärbar macht. Obwohl die Produktivkräfte eine im Fordismus ungekannte Flexibilisierung gebracht haben, ist mit dem Begriff "flexibler Kapitalismus" nur eine der Folgen, nicht die Ursache gefasst. Flexibel am "postfordistischen" Kapitalismus ist die Wandlungsfähigkeit des institutionellen Gefüges. Auf andere Weise flexibel ist seine Leitproduktivkraft, das im Prinzip in jeder Branche einsetzbare Computersystem. Flexibel wirkt auch der Bewegungskrieg der entfesselten Konkurrenz. Vieles spricht dafür, dass letztere nur eine Übergangsphase darstellt. Der Zentralisations- und Konzentrationsprozess läuft auf transnationaler Stufenleiter in früher ungekannten Dimensionen ab. Während des Übergangs unterbieten die Konkurrenten einander mit immer preiswerteren Leistungen. Allseitig prägend, bedingend und hegemonieträchtig ausstrahlend bleiben die hochtechnologischen Produktivkräfte und die durch sie technisch getragenen und ihre Entwicklung ermöglichenden transnationalen Produktionsverhältnisse. Das rechtfertigt, so die These, eine Privilegierung des Produktionsweise-Ansatzes, ohne dass man deswegen die Analyse der Finanzmärkte oder irgendeiner der anderen Dimensionen gering schätzen müsste. Die zu Tage tretenden grundlegenden Züge der sich herausbildenden "postfordistischen" Formation des Kapitalismus legen es nahe, vom transnationalen Hightech-Kapitalismus zu sprechen. (ICF2)
In: Critica marxista: analisi e contributi per ripensare la sinistra rivista bimestrale, Band 39, Heft 5, S. 62-68
ISSN: 0011-152X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 48, Heft 4, S. 232-234
ISSN: 0177-6738
In: Ein neuer Kapitalismus?: Akkumulationsregime - Shareholder Society: Neoliberalismus und neue Sozialdemokratie, S. 180-206
In der überkommerzialisierten Kultur sieht es so aus, so der Verfasser, als sei der Mensch dazu verurteilt, nur mehr den Schein seiner selbst zu finden, und als bedürfte es zur Aufrechterhaltung dieses Zustands nicht mehr der Religion. Gerade weil die Warenästhetik keine Substanz hat, bzw. alles, was ankommt, zu ihrer Scheinsubstanz macht, ist sie die parasitäre Macht aller Substanzen, von Religion ebenso sehr wie von Kunst - indem die Warenästhetik Gebrauch von den Bildern dieser Sphären macht, entleert sie diese zu substanzlosen Hülsen. Selbst die Revolution entgeht nicht dieser parasitären Nutzung. Diesen Prozess bilden die Marktintellektuellen nach, denen in ihrer Not nichts Besseres einfällt, als dem warenästhetischen Recycling in begeistertem Mitmachen zu folgen, einer intellektuellen Variante der von Sigmund Freud analysierten Identifikation mit dem Aggressor. Nachdem der Warencharakter die Kunst eingeholt und in sich aufgelöst hat, wird der Kunstcharakter der Werbung und dem Konsum zugeschrieben. Der Versuch, die heraufziehende neue Wirklichkeit des Scheins in ihrer Materialität zu denken, ist eine Voraussetzung dafür, mit der Kunst auch die Wirklichkeit und Wahrheit der Theorie wiederzugewinnen. Doch solches Denken schwebt nicht in der Luft. Wo immer Menschen sozial sich bewegen, die Welt sich solidarisch aneignen, wird es einen Ort finden. (ICF2)
In: Rethinking marxism: RM ; a journal of economics, culture, and society, Band 13, Heft 1, S. 69-82
ISSN: 0893-5696
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 4=126, S. 324-329
ISSN: 0863-4890
In: Socialism and democracy: the bulletin of the Research Group on Socialism and Democracy, Band 14, Heft 1, S. 1-19
ISSN: 1745-2635