Valuation Reports in the Context of Banking Resolution: What are the Challenges?
In: MPI Collective Goods Discussion Paper No. 2018/6
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In: MPI Collective Goods Discussion Paper No. 2018/6
SSRN
Working paper
Der Text beruht auf einer am 9. Mai 2017 vor dem Bundesverfassungsgericht abgegebenen Stellungnahme in der mündlichen Verhandlung zu einem Verfahren über den Umfang der Verpflichtung der Bundesregierung zur Information des Parlaments (Az. 2BvE 2/11). Das Gericht hatte um Auskünfte zur möglichen Gefährdung der Funktionsfähigkeit der Finanzmarktaufsicht und zur möglichen Gefährdung des Erfolgs der staatlichen Stützungsmaßnahmen durch eine öffentliche Beantwortung von Fragen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen durch die Bundesregierung im November und Dezember 2010 gebeten. Die Stellungnahme zeigt, dass die Argumente, mit denen die Bundesregierung eine öffentliche Beantwortung ablehnte, in großen Teilen fehlerhaft waren. Die Ablehnung half, eine öffentliche Diskussion über die Ursachen und die Verantwortung für die besondere deutsche Betroffenheit durch die Finanzkrise zu vermeiden. In Anbetracht der im internationalen Vergleich sehr hohen Kosten der Krise für den deutschen Steuerzahler wäre eine solche Diskussion angebracht gewesen, auch eine Diskussion darüber, wie zweckdienlich die seitherigen Reformmaßnahmen wirklich sein würden. Die Stellungnahme vertritt die Auffassung, dass Einschränkungen des Anspruchs eines Finanzinstituts auf Vertraulichkeit vertretbar und ohne Schäden für die Funktionsfähigkeit der Aufsicht durchzusetzen sind, wenn diese Einschränkungen im Zusammenhang mit einer Staatshilfe stehen, die das Institut vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt hat. Bei Instituten, die eine Unterstützung durch den Steuerzahler benötigt und erhalten haben, war und ist das Risiko einer erneuten Destabilisierung durch Informationen über die Vergangenheit gering. Die Stellungnahme weist auch die pauschale Vorstellung zurück, dass Transparenz an sich schon die Stabilität einzelner Banken oder gar des gesamten Finanzsystems gefährde, da jegliche Information panikartige Marktreaktionen hervorrufen könne. Modelle panikartiger Reaktionen auf "Sonnenflecken", d.h. Informationen, die irrelevant sind oder keinen Neuigkeitswert haben, sind in der Wirtschaftstheorie populär, aber in der Realität werden Paniken durch neue Informationen ausgelöst, die die Erwartungen der Anleger über wirtschaftlichen Aussichten substantiell beeinflussen.
BASE
In: MPI Collective Goods Preprint, No. 2017/03
SSRN
Working paper
In: MPI Collective Goods Preprint, No. 2017/14
SSRN
Working paper
In: MPI Collective Goods Preprint, No. 2015/17
SSRN
Working paper
In: The Geneva papers on risk and insurance - issues and practice, Band 8, Heft 1, S. 44-71
ISSN: 1468-0440
Why our banking system is broken-and what we must do to fix itAs memories of the Global Financial Crisis have faded, it has been tempting to believe that the banking system is now safe and that we will never again have to choose between havoc and massive bailouts. But The Bankers' New Clothes shows that reforms have changed little-and that the banks still present serious dangers to the world economy. Writing in clear language that anyone can understand, Anat Admati and Martin Hellwig explain how we can have a healthier banking system without sacrificing any benefits. They also debunk the false and misleading narratives of bankers, regulators, politicians, academics, and others who oppose real reform
In: Journal of economics, Band 46, Heft S1, S. 121-159
ISSN: 1617-7134
World Affairs Online
In: European Corporate Governance Institute – Finance Working Paper No. 951/2024
SSRN
Working paper
In: Rock Center for Corporate Governance at Stanford University Working Paper No. 235
SSRN
Working paper
In: MPI Collective Goods Preprint, No. 2015/12
SSRN
Working paper
A European banking union is necessary to ensure the stability of the European financial system. This paper assesses the EU Commission's proposals for legislation to create a banking union in Europe. The EU Commission's proposal for a regulation creating a single supervisory mechanism is strongly supported. At the same time, a European resolution authority is essential for the credibility of the single supervisory mechanism.
BASE
In: Economic policy, Band 1, Heft 3, S. 499
ISSN: 1468-0327
In den letzten Jahren dominiert ein Thema die Schlagzeilen: die Finanzkrise und die maroden Banken. Und wer bezahlt, wenn mal wieder eine Bank aus dem Ruder läuft ? Die Sparer und die Steuerzahler! Trotzdem schaff en es die Bankmanager immer wieder, sich strengeren Reglements zu entziehen, und tischen dafür die aberwitzigsten Argumente auf. Anat Admati und Martin Hellwig untersuchen diese "modernen Märchen" und kommen eindeutig zu dem Schluss, dass es keineswegs notwendig ist, die Vorzüge des Systems zu opfern, um die Banken gesünder und sicherer zu machen