Die Politikverdrossenheit ist in Wirklichkeit eine Politikerverdrossenheit. Jugendliche haben ein eigenes, sehr gefuehlsbetontes Politikverstaendnis
In: Politisches Lernen, Heft 3-4, S. 71-76
ISSN: 0937-2946
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In: Politisches Lernen, Heft 3-4, S. 71-76
ISSN: 0937-2946
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 47, Heft 10, S. 7-9
ISSN: 0720-9673
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 10, Heft 18, S. 7-14
ISSN: 0930-6471
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 285-298
"Der Beitrag geht von der Annahme aus, daß Diskontinuitäten im Prozeß des Übergangs vom Jugend- zum Erwachsenenalter eine Risikokonstellation für die Persönlichkeitsentwicklung darstellen. In verschiedenen Lebenssektoren (Qualifikation, Familie, Partnerbeziehungen, Freizeit) sind die Übergangsprozesse nach unterschiedlichen sozialen Rhythmen sequenziert und zeitlich strukturiert. Hierdurch ergibt sich der Bedarf nach hohen Koordinierungs- und Synthetisierungsleistungen Jugendlicher, die ihre Kompetenzen zur Identitätsbildung strapazieren können. Symptome für die Überforderung der entsprechenden Bewältigungsleistungen können sich unterschiedlich ausdrücken: in abweichendem Sozialverhalten, psychischen Störungen oder psychosomatischen Beschwerden. Mit dieser theoretischen Interpretationsfolie werden empirische Daten aus drei vergleichenden Länderstudien analysiert und aufbereitet. Es handelt sich um Repräsentativstudien bei Jugendlichen in der Altergruppe zwischen 13 und 18 Jahren. Die Stichproben beziehen Jugendliche in Westdeutschland, in Ostdeutschland, in Polen und in Großbritannien ein. Für jeden Kulturraum werden typische Muster des Statusübergangs herausgearbeitet und mit den Formen der subjektiven Verarbeitung und der Ausprägung von Belastungssymptomen in Verbindung gesetzt. Auf diese Weise entsteht eine jeweils kulturspezifische soziologische Landkarte von Übergangsprozessen vom Jugend- in den Erwachsenenstatus. Die empirischen Daten werden auf dem Hintergrund von Informationen über die Lebensverhältnisse der Jugendlichen in Familie, Schule/Ausbildung, Gleichaltrigengruppe und Freizeit interpretiert. Die Unterschiede und Parallelen in den strukturellen und motivationalen Hintergründen der privaten Lebensführung werden herausgearbeitet." (Autorenreferat)
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa. Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992., S. 285-298
Behandelt werden folgende Schwerpunkte: 1. Statusübergänge und ihr Verunsicherungspotential (Ausbildungs- und Qualifikationsbereich - Familienbereich - Freizeitbereich - Normativer Bereich) 2. Politische Reaktionen als Ausdrucksformen von Statusängsten (Jugendliche als "politische Seismographen"? - Welches ist die Basis für rechtsorientierte politische Aktivitäten?) 3. In der Schul- und Jugendarbeit mit politischen Ängsten umgehen lernen! (PHF/übern.).
In: Schule, Gewalt und Rechtsextremismus: Analyse und Prävention, S. 44-56
Der Autor untersucht die Entstehungsbedingungen von aggressivem und gewalttätigem Verhalten in der Schule, dessen allgemein beklagte Zunahme zwar bisher nicht wissenschaftlich erwiesen, dessen qualitative Verschärfung jedoch auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene festzustellen ist. Die Schule als eine zentrale Sozialisationsinstanz kann zum einen durch ihre institutionellen und leistungsorientierten Strukturen die individuellen Bedürfnisse und Entfaltungsmöglichkeiten von Jugendlichen behindern und daher Aggressionen und Gewalt hervorrufen, zum anderen spielen familiale und sozialstrukturelle 'Risikofaktoren' eine bedeutende Rolle. Der Autor fragt nach dem Aussagewert von amtlichen Statistiken sowie den im Einzelnen kritisch zu beurteilenden Daten aus empirischen Erhebungen und benennt grundlegende Ansatzpunkte für intervenierende Maßnahmen in der Schule, welche sich auf Chancengleichheit, Transparenz der Lernziele, Kompetenz- und Leistungsförderung beziehen sollten. (ICI)
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 677-680
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 208-211
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 43, Heft 16-17, S. 19-20
ISSN: 0720-9673
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 3, S. 588-589
ISSN: 0023-2653
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 6, Heft 1, S. 3-11
ISSN: 0930-6471
In: Zweiwochendienst: ZWD. Bildung, Wissenschaft, Kulturpolitik, Band 5, Heft 10
ISSN: 0930-6471
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 82, Heft 4, S. 426-438
ISSN: 0012-0731
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 41, Heft 1, S. 24-25
ISSN: 0720-9673
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 41, Heft 6, S. 30-31
ISSN: 0342-0671