1. Teil: Einordnung und Problemstellung: Bedarf an Einsatz der Telematik als Ausgangspunkt -- Fernbehandlung und terminologische Abgrenzungen -- Aktuelle politische Bestrebungen -- Anwendungsfelder der Fernbehandlung und Abgrenzungskriterien -- Telematikinfrastruktur: E-Health-Gesetz et al. -- Aktuelle Angebote von Fernbehandlung in Deutschland -- Zielsetzung der Arbeit -- 2. Teil: Standesrechtliche Regulatorik -- Grundlegendes zum Standesrecht -- Geschichte, Herleitung und Telos des Verbots der Fernbehandlung -- Vergleich der Regelungen zur Fernbehandlung in den Berufsordnungen -- Verfassungsrechtliches Gebot zur Ermöglichung einer ausschließlichen individuellen Fernbehandlung -- Einfluss von Parteivereinbarungen auf ein etwaiges Verbot der ausschließlichen Fernbehandlung -- Standespflichtverletzung aus Verstoß gegen § 19 Abs. 1 S. 1 BO: Zur zweiten Dimension des Gebots der persönlichen Leistungserbringung in Abgrenzung zur unzulässigen Delegation ärztlicher Leistung -- Standespflichtverletzung aus Verstoß gegen § 21 BO wegen unzureichender Versicherung bei Fernbehandlung -- Bundeslandübergreifende Anwendbarkeit des § 7 Abs. 4 der jeweiligen BO und die Frage der Bindung des niedergelassenen Arztes an den Praxissitz -- Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Standesrecht -- 3. Teil: Vertragsrechtliche Fragen: Bestimmtheit der Vertragsparteien als essentialia negotii: Zur Notwendigkeit der Einführung eines Verifikationsstandards von Arzt und Patient -- Widerruf des Behandlungsvertrages -- Haftung des fernbehandelnden Arztes -- Haftung von Infrastruktur- und Softwareherstellern -- 4. Teil: Werbung für Fernbehandlung: Weitgehendes Verbot der Werbung für Fernbehandlung gemäß § 9 HWG -- Verbot berufswidriger Werbung in § 27 Abs. 3 BO -- Rechtsfolgen von Werberechtsverstößen -- 5. Teil: Verordnungen und Bescheinigungen im Rahmen der Fernbehandlung: Arzneimittelverschreibungsverbot ohne vormaligen direkten Arzt-Patienten-Kontakt -- Arzneimittelabgabeverbot ohne vormaligen direkten Arzt-Patienten-Kontakt -- Zulässigkeit einer automatisierten Arzneimittelabgabe ("Abgabeautomat") -- 6. Teil: Leistungs- und Vergütungsrecht: Abrechnung allgemeiner Fernbehandlungsleistungen -- Vergütung spezieller telemedizinischer Leistungen -- 7. Teil: Einsatz medizinischer Anwendungen im Rahmen der Fernbehandlung: Medizinprodukteeigenschaft fernbehandlungsrelevanter Produkte -- Rechtsrahmen für Fernbehandlungsprodukte -- 8. Teil: Datenschutz und Schweigepflicht: Datenschutzrechtliche Grundsätze im Kontext von Fernbehandlungsprozessen -- Sozialdatenschutzrecht -- Ärztliche Schweigepflicht -- 9. Teil: Ergebnisse: Sechs Thesen zur Fernbehandlung -- Ausblick. .
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Indigeneity contains a paradox: Indigenous communities are incorporated into and separated from the legal system of the postcolonial nation state. The Indigenous Paradox explores Indigenous rights cases from north and south America in order to shed light on issues of shared sovereignty, multiculturalism, and legal pluralism
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An investigation into how indigenous rights are conceived in legal language and doctrineIn the twenty-first century, it is politically and legally commonplace that indigenous communities go to court to assert their rights against the postcolonial nation-state in which they reside. But upon closer examination, this constellation is far from straightforward. Indigenous communities make their claims as independent entities, governed by their own laws. And yet, they bring a case before the court of another sovereign, subjecting themselves to its foreign rule of law.According to Jonas Bens, when native communities enter into legal relationships with postcolonial nation-states, they "become indigenous." Indigenous communities define themselves as separated from the settler nation-state and insist that their rights originate from within their own system of laws. At the same time, indigenous communities must argue that they are incorporated in the settler nation-state to be able to use its judiciary to enforce these rights. As such, they are simultaneously included into and excluded from the state.Tracing how the indigenous paradox is inscribed into the law by investigating several indigenous rights cases in the Americas, from the early nineteenth century to the early twenty-first, Bens illustrates how indigenous communities have managed—and continue to manage—to navigate this paradox by developing lines of legal reasoning that mobilize the concepts of sovereignty and culture. Bens argues that understanding indigeneity as a paradoxical formation sheds light on pressing questions concerning the role of legal pluralism and shared sovereignty in contemporary multicultural societies
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Intro -- Inhalt -- Vorwort von Gunther Hellmann -- 1 Einleitung -- 1.1 Hinführung: Mängel im Anti-ISIS-Mandat als Ausdruck eines Dilemmas außenpolitischer Entscheidungsfindung? -- 1.2 Problemstellung: Kontingenz als Herausforderung für die Strategiebildung -- 1.3 Forschungsfrage und Aufbau der Studie -- 2 Gegenwärtige Strategische Grundlagendokumente im Kontext von Kontingenz -- 2.1 Strategische Grundlagendokumente als Ort der Orientierung -- 2.2 Das Weißbuch der Bundesregierung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik -- 2.3 Die Leitlinien der Bundesregierung als außenpolitisches Grundlagendokument -- 3 Analyserahmen -- 3.1 Methodologische Besonderheiten bei kontingenzsensibler Forschung -- 3.2 Forschungsleitende Grundannahmen des Pragmatismus -- 3.3 Forschungsstil Grounded Theory -- 3.3.1 Theorieverständnis -- 3.3.2 Leitprinzipien beim praktischen Vorgehen -- 3.3.3 Theoretisches Sampling und Heuristiken des Vergleichs -- 3.3.4 Kodierprozess -- 3.3.5 Umgang mit (kontingenztheoretischem) Vorwissen -- 3.3.6 Ergebnisdarstellung: Die jüngste Erzählung deutscher Außen- und Sicherheitspolitik als Rahmen- und Binnenerzählung -- 4 Rahmenerzählung ,Verantwortung übernehmen' zwischen Wiedergutmachung und Beauftragung -- 4.1 Narrativ um Verantwortung übernehmen als Reaktion auf Bedingungen erhöhter Kontingenz -- 4.2 Begriffsannäherung Verantwortung übernehmen -- 4.3 Verantwortung als Wiedergutmachung -- 4.3.1 Leitlinien 2017: Wiedergutmachung als spezifisch deutsche Kontingenzerfahrung -- 4.3.2 Weißbuch 2016: Eine weniger wiedergutmachende Semantik -- 4.4 Verantwortungsbeauftragung -- 4.4.1 Verantwortungsbeauftragung aufgrund von Krisen -- 4.4.2 Führungsbeauftragung (europäischer) Partnerstaaten -- 4.5 Zusammenfassende Darstellung der Rahmenerzählung Verantwortung übernehmen.
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Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- Soziologische Suchbewegungen -- 1. Standortbestimmungen -- 2. Theoretische Felder: Ethnizitätsforschung und Praxistheorie -- 3. Forschungsstrategie und Methoden -- VOM VERSCHWINDEN UND DER PRÄSENZ DER SLOWENISCHSPRACHIGKEIT. EMPIRISCHE ANALYSEN -- 4. Strukturierende Ordnungen -- 5. Ethnische Kategorien, Identität und Sprache -- 6. Sprache als Erbstück: Zur Slowenischsprachigkeit in Familien -- 7. Slowenisch in Schulen: Die partielle Verdrängung der Sprache in Bildungsinstitutionen -- 8. Das Verschwinden der Sprache: Zur Performanz der Slowenischsprachigkeit in der Freizeit -- ZUSAMMENFÜHRUNG UND PERSPEKTIVEN -- 9. Performative Ethnizität: Die praxistheoretische Dechiffrierung des Kärntner Slowenischen -- Epilog -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis des empirischen Datenmaterials -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis
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Der demografische Wandel betrifft die gesamte Gesellschaft, daneben führt die insgesamt bessere medizinische und pflegerische Versorgung zu einer deutlich längeren Lebenserwartung auch der Menschen mit Behinderung. Ihre Besonderheit ist es jedoch, dass sie innerhalb der gegebenen Strukturen altern und diese in der Regel nicht oder kaum für das Älterwerden behinderter Menschen ausgelegt sind. Meist haben sie die Wahl: Im gewohnten Umfeld bleiben und in einer altersmäßig bunt gemischten Gruppe mit anderen Menschen mit Behinderung leben, wo jedoch nicht ausreichend auf die veränderten, evtl. auch pflegerischen, Bedarfe eines älter werdenden Menschen eingegangen werden kann. Oder die bisherige Lebenswelt verlassen und in ein Pflegeheim ziehen, in welchem viele andere kognitiv fitter sowie selbstständiger sind und die Strukturen nicht für eine Betreuung von Menschen mit Behinderung ausgelegt sind, aber der pflegerische Bedarf optimal gedeckt wird. Beides ist nicht ideal. Was benötigt wird, sind umfassend ineinandergreifende flexible Konzepte, welche diese Kriterien erfüllen: Eine adäquate Betreuung und Unterstützung für älter werdende Menschen mit einer Behinderung, die an ihre bestehende Lebenswelt und die darin erlebten Dimensionen anknüpft und die individuellen Wünsche und Vorstellungen eines gelingenderen Lebensabends Realität werden lässt.
Frontmatter -- Contents -- Preface -- Chapter 1. AN ERA OF GOOD FEELINGS -- Chapter 2. THE GREAT TRANSFORMATION -- Chapter 3. A FUTILE COURTSHIP: THE KAISER AND THEODORE ROOSEVELT -- Chapter 4. THE ROAD TO WAR -- Chapter 5. WAR AND PEACE -- Chapter 6. THE FRUITS OF VERSAILLES -- Chapter 7. A PARTING OF THE WAYS: THE NEW DEAL AND THE THIRD REICH -- Chapter 8. PEACE AND WAR -- Chapter 9. ALLIES OF A KIND -- Bibliographical Essay -- Index
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"In this,the first English-language book-length account of Guatemala's historic but difficult peace process, Susanne Jonas assesses the negotiation and content of the 1996 peace accords, and their implementation as of 1999. Her analysis also highlights their significance beyond Guatemala--for Central America over the long run, and for the Americas as a whole--and the effects the peace accords will have on U.S.-Latin American relations.This sequel to The Battle for Guatemala picks up as the peace negotiations were beginning in Guatemala after thirty years of civil war, and follows the process through 1999. The authenticity and comprehensiveness of Jonas' account of the negotiation and implementation of the peace accords stem from the hundreds of interviews she conducted from 1990 through 1999 with all of the key actors, both domestic and international. This book, therefore, represents the author's unique positioning to develop a "trans-national" perspective that is both rooted in Guatemala and informed by multiple international viewpoints.Jonas describes key moments and turning points in the unpredictable negotiation process, as well as the roles of major actors--not only the Guatemalan government and leftist insurgents, but also the United nation's and Guatemala's Assembly of Civil Society. She also analyzes the accords themselves, with all their strengths and limitations. Her analysis of their implementation since 1997 includes detailed accounts of the major battles, over demilitarization, tax reform, indigenous rights, and constitutional reforms.In a world plagued by civil wars, many of them involving an ethnic component, the Guatemalan peace process is a source of great lessons and great relevance throughout the Americas and worldwide. Moreover, Jonas' analysis of the Guatemalan experience raises a number of broader issues about revolution, negotiation, peacemaking, democratization, and "U.S.interests;" hence, her bookis of interest to a wide range of Latin Americanists as well as comparativists, students of international affairs, and general readers. It was named a Choice Outstanding Academic Book of 2001."--Provided by publisher.