Gelungenes Experiment oder Prestigeobjekt?
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 37, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 37, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 36, Heft 11, S. 52-58
ISSN: 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 35, Heft 6, S. 14-15
ISSN: 0443-1243
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In: Revue belge de droit international: publication semestrielle de la Société Belge de Droit International = Belgian review of international law = Belgisch tijdschrift voor internationaal recht, Band 23, Heft 1, S. 153-170
ISSN: 0035-0788
In: Die Wehrstruktur der neunziger Jahre: Reservistenarmee, Miliz oder...?, S. 71-86
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem des Führungspersonals in Reservisteneinheiten und geht der Frage nach, ob ehemalige Zeit- und Berufssoldaten die geeigneten Personen sind, selber Reservisten auszubilden. Es werden Ergebnisse aus einer 1987 stattgefundenen Befragung von aus der Bundeswehr ausgeschiedenen Zeitoffizieren dokumentiert. Es werden Hinweise auf die allgemeine Stimmungslage in der Personengruppe gegeben, die vom Lebensalter, von ihrem militärischen Ausbildungsgrad und auch im Hinblick auf den Abstand zur aktiven Dienstzeit für eine Führungsverwendung in Reservisteneinheiten besonders in Frage kommt. (GF)
In: Militär als Lebenswelt, S. 241-250
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 655-657
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 655-657
In: Militär als Gegenkultur, S. 223-236
In: Militär als Gegenkultur: Streitkräfte im Wandel der Gesellschaft. 1, S. 223-236
Die Sozialisationsfunktionen der Unteroffiziere in der Bundeswehr werden analysiert. Die Arbeit beruht im wesentlichen auf Befragungen, die vom Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr durchgeführt wurden. Es wird gezeigt, daß der Unteroffizier aufgrund der Nähe zu den einfachen Soldaten die Zentralfigur im Sozialisationsprozeß der Armee ist. Er steht pädagogisch-psychologisch vor erheblichen Problemen und ist zugleich in einen militärischen Ausbildungsprozeß und in soziale Kommunikationsvorgänge eingebunden. Das Meinungsbild über die Unteroffiziere hat sich nach den Ergebnissen der Befragungen nach 1980 deutlich verbessert. Im politischen Bewußtsein der Mannschaftsführer werden klare Präferenzen für die konservativen Parteien festgestellt, während die Gruppe der Offiziere extrem konservativ orientiert ist. Bei den Mannschaften überwiegen Sympathien für SPD und Grüne. Es wird eine Verbesserung der Ausbildung, des Verhältnisses zu den Soldaten und der Einstellung zur Demokratie bei den Unteroffizieren registriert; dennoch sind nach Ansicht des Verfassers mit der Tätigkeit dieser sozialen Gruppe große Probleme verknüpft. (HA)
In: Streitfall Frieden: Positionen und Analysen zur Sicherheitspolitik und Friedensbewegung, S. 190-198
Der Aufsatz versucht eine Einschätzung der Bedeutung der Friedensbewegung über eine Auswertung demoskopischer Umfragen in bezug auf die Einstellung der Bevölkerung zur Friedensbewegung, zur Raketenstationierung und zur Sicherheitspolitik (Bundeswehr/NATO) insgesamt. Zentrale Leitfrage ist, ob bei der Friedensbewegung noch von einem Minderheitsprotest gesprochen werden kann. Für die Zeit vor 1979 weisen die Meinungsumfragen noch eine Minderheitsposition der Friedensbewegung aus. Für die Zeit danach wird zwar zwischen Aktiven und einem größeren Teil passiver Sympathisanten unterschieden und herausgestellt, daß die Friedensbewegung noch nicht alle sozialen Schichten des Volkes gleichermaßen erreicht hat, insgesamt wird aber von einem Stimmungsumschwung gesprochen, der sogar in Richtung auf eine Mehrheitsposition verläuft, wobei allerdings zwischen Einstellungen zur Sicherheitspolitik und solchen zum konkreten Nachrüstungsbeschluß unterschieden werden muß. Als Resümee wird festgestellt, daß mittelfristig kein Weg an der politischen Verarbeitung der Forderungen der Friedensbewegung vorbeigehen wird. (MB)
In: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Legitimitätskrise: Analysen zum Prozeß der Delegitimierung des Militärischen im Kernwaffenzeitalter, S. 285-306
Angesichts der sichtbar gewordenen Legitimationsdefizite etablierter Militärdoktrinen und -strategien geht der Autor der Frage nach, ob davon auch Einstellungen von Bundeswehrangehörigen betroffen sind. Anhand von Ergebnissen empirischer Untersuchungen wird gezeigt, daß von einer Betroffenheit von Offizieren und Unteroffizieren durch eine Legitimationskrise nur ansatzweise gesprochen werden kann. Die Tatsache aber, daß vor allem junge Unteroffiziere und Offiziere am Sinn ihres Dienstes zu zweifeln beginnen, veranlaßt zu eher pessimistischen Prognosen. (UH)
In: Die Neuordnung von Bildung und Ausbildung in der Bundeswehr: eine Zwischenbilanz nach 10 Jahren, S. 221-236
Wie die in diesem Aufsatz zusammengetragenen Ergebnisse belegen, gingen in allen drei Teilstreitkräften Unteroffizieranwärter ohne das notwendige militärische Basiswissen in die Erstausbildung zum Vorgesetzten hinein. Das hatte zur Folge, daß die Unteroffizier-/Maatenlehrgänge sich ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich der Heranbildung zum Führer, nur beschränkt widmen konnten. Der so unzureichend ausgebildete Unteroffizier kam in die Truppe zurück und war restlos überfordert. Zwischenzeitlich hat das Verteidigungsministerium daraus Konsequenzen gezogen. Die Unteroffizierlehrgänge setzen jetzt später ein, der Anteil der Ausbildung zum Führer und Vorgesetzten wurde erhöht. Ob die jetzt eingeleiteten Maßnahmen allerdings ausreichen, scheint zweifelhaft. (MH2)
In: Truppenpraxis: Zeitschrift für Taktik, Technik u. Ausbildung, Band 21, Heft 12, S. 897-901
ISSN: 0041-3666
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