Le changement démographique, le manque de main d'œuvre prévisible et le futur de la sécurité de la vieillesse sont des défis sociaux centraux. C'est pour ces raisons que l'ASSH a présenté le 18 novembre 2010 son idée d'une politique des générations lors d'un colloque qui a suscité un grand intérêt. La discussion qui a eu lieu nous a montré que cette notion a besoin d'être précisée et concrétisée. Ses demandes centrales doivent être clairement définies, et les personnes concernées ainsi que les institutions responsables, dans la politique, doivent être identifiées. ; Cite as: Zürcher, Markus, Peter Breitschmid und Kurt Lüscher (2013): Qu'est-ce que la politique des générations?
Im Nachgang zur Tagung «Auf dem Weg zu einer Generationenpolitik» vom 18. November 2010 hat die SAGW die Kernforderungen einer Generationenpolitik in der vorliegenden Publikation präzisiert und konkretisiert. In der Publikation werden die drei zentralen Ziele der Generationenpolitik dargelegt: die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit, die aktive Beteiligung aller Generationen am gesellschaftlichen Leben und damit die Überwindung einer je länger je weniger haltbaren Zuweisung und Bindung von Handlungsmöglichkeiten an einzelne Lebensphasen. Konkrete Massnahmen schlagen wir in sechs für die Generationenpolitik relevanten Politikbereichen vor: der Familienpolitik, der Bildungspolitik, der Organisation des Erwerbslebens, der Fiskal- und Transferpolitik, der Sozialpolitik sowie dem Familien- und Erbrecht. Mit den vorgeschlagenen und begründeten Massnahmen wird ein umsetzbarer Beitrag für die notwendige Reorientierung der Sozialpolitik in der Schweiz vorgelegt. Die Publikation wurde im Auftrag der SAGW von einer Arbeitsgruppe des Netzwerks Generationenbeziehungen erarbeitet. Der Arbeitsgruppe gehörten Heinz Altorfer, Prof. Dr. Peter Breitschmid, Dr. Erwin Koller, Prof. Dr. Kurt Lüscher und Dr. Markus Zürcher an. Die Kapitel «Einleitung» bis 6.5 wurden von Markus Zürcher, das Kapitel 6.6 von Prof. Dr. Breitschmid und das Kapitel «Ausblick» von Prof. Dr. Kurt Lüscher verfasst. Die Texte der drei Autoren wurden von allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe mehrfach kritisch kommentiert, korrigiert und ergänzt. Die Akademie dankt allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe für ihr grosses Engagement. Für wertvolle Hinweise danken wir überdies Dr. Monika Engler und Prof. Dr. Thomas Gächter. ; Cite as: Zürcher, Markus, Peter Breitschmid und Kurt Lüscher (2012): Was ist Generationenpolitik? Eine Positionsbestimmung.
Wenn der Familienrhetorik eine konstitutive Rolle bei der Herausbildung subjektiver Orientierungen sowie öffentlicher und privater Perspektiven bezüglich Familie eingeräumt wird, dann kann die Herausarbeitung und Identifizierung verbreiteter und wirksamer rhetorischer Elemente auch viel über das konkrete Erleben und das von ihm bestimmte Handeln in der gesellschaftlichen Praxis aussagen. Wissenschaftstheoretisch gesprochen wird hier für eine konstruktiv-pragmatische Orientierung plädiert, in der der Anspruch heruntergeschraubt wird, die 'wahren' Sachverhalte hinter oder unter den subjektiven, privaten und institutionellen Repräsentationen könnten wissenschaftlich zutage gefördert und dementsprechend 'entlarvt' werden. (TL2)
Dieser Forschungsbericht orientiert darüber, wie Eltern von 3 ½ jährigen Kindern die sogenannten "Elternbriefe" rezipieren. Elternbriefe sind eine familienpolitische Maßnahme zur Elternbildung, mit der möglichst weite Kreise angesprochen werden sollen. Es zeigt sich, daß die "Elternbriefe" sowohl vom Gesamteindruck her als auch in bezug auf einzelne Textstellen gut aufgenommen werden. Auch Mütter und Väter, die vor der Untersuchung die Briefe noch nicht erhalten hatten, beurteilen die Textbeispiele positiv. Die Unterschiede nach sozialem Status sind vergleichsweise gering. In der Diskussion der Ergebnisse wird die Auffassung begründet, daß die Wertschätzung auf Form, Themenauswahl, sprachlicher Gestaltung und Realitätsbezug der Briefe beruht. Insgesamt werden die Eltern durch die Briefe in der Auffassung bestärkt, bei der Erziehung eine wichtige Aufgabe zu erfüllen, bei der zwar Schwierigkeiten auftreten, die aber mit Sachkunde und Engagement bewältigt werden können. (DIPF/Orig.)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 94-117
"Die Nützlichkeit des Konzeptes der Postmoderne wird in der Soziologie häufig angezweifelt. Demgegenüber vertrete ich die Meinung, daß es ein wichtiger Bezugspunkt für theoretische und methodologische Analysen sein kann. Voraussetzung dafür ist die Unterscheidung der Diskurse, in denen das Attribut 'postmodern' verwendet wird, so im Alltag, in der Ästhetik (Literatur-, Architektur-, Kunst- und Musikritik), in der Philosophie (Sprachtheorie, Wissenschaftstheorie, Sozialphilosophie) und der Soziologie. Hier gebt es zunächst um den Anschluß an und die Differenz zu Theorien der Modernisierung und im weiteren darum, in wissens- und wissenschaftstheoretischen Untersuchungen den sozialen Tatbestand der zunehmenden Verbreitung des Konzeptes in den genannten Diskussionen und seine Rolle in zeitdiagnostischen Texten zu analysieren. Dabei ergeben sich Bezüge zu den gegenwärtig lautenden Auseinandersetzungen über die Relevanz unserer Disziplin. Ich werde die Auffassung begründen, dass Theorien der Postmoderne eine allgemeine heuristische Hypothese zur Zeitdiagnose beinhalten. Auf dieser Basis werde ich unter Bezug auf aktuelle Beispiele aus der Forschung darlegen, wie eine fruchtbare Auseinandersetzung mit den Ideen, Thesen und Prognosen zur Postmoderne geführt werden kann." (Autorenreferat)
Im Sommer 2010 hat das Netzwerk Generationenbeziehungen der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) den Sammelband «Auf dem Weg zu einer Generationenpolitik» (PDF) aufgelegt: Wir haben achtzehn Autorinnen und Autoren aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen gebeten, die Bedeutung der Generationenperspektive für ihr jeweiliges Gebiet und die sich daraus ergebenden Konsequenzen darzulegen. Am 18. November desselben Jahres haben wir diese Publikation und mit ihr die Idee einer Generationenpolitik an einer gut besuchten Tagung in Bern erstmals öffentlich zur Diskussion gestellt. ExpertInnen, VertreterInnen der Zivilgesellschaft und der Politik diskutierten die Frage, ob und welche Beiträge und Impulse die Generationenpolitik zur Transformation des Sozialstaates zu leisten vermag. Die nun erschienene Publikation dokumentiert ihre Beurteilung und Einschätzung der Idee einer Generationenpolitik. ; Cite as: Lüscher, Kurt et al. (2011): Generationenpolitik. Einschätzungen und Stellungnahmen.
The members of the International Network for the Analysis of Intergenerational Relations (Generationes) proudly present the most recent issue of the jointly produced compendium "Generations, Intergenerational Relations and Generational Policy". This new version includes seven languages (English, French, German, Italian, Spanish, Polish (New) and Portuguese (New)). Its layout is designed for using it to translate the specific concepts and terminology of research into generations and intergenerational relations from one language into another.
In: K. Lüscher, A. Hoff, G. Lamura, M. Renzi, M. Sánchez, G. Viry, E. Widmer, A. Klimczuk, P. de Salles Oliveira, Generations, intergenerational relationships, generational policy: A multilingual compendium, Forthcoming
The members of the International Network for the Analysis of Intergenerational Relations (Generationes) proudly present the most recent issue of the jointly produced compendium "Generations, Intergenerational Relations and Generational Policy".
This new version includes seven languages (English, French, German, Italian, Spanish, Polish (New) and Portuguese (New)). Its layout is designed for using it to translate the specific concepts and terminology of research into generations and intergenerational relations from one language into another.
The members of the International Network for the Analysis of Intergenerational Relations (Generationes) proudly present the most recent issue of the jointly produced compendium "Generations, Intergenerational Relations and Generational Policy". This new version includes 12 languages: English, French, German, Italian, Spanish, Polish, Portuguese, Swedish (new), Hungarian (new), Turkish (new), Romanian (new), and Lithuanian (new). The layout of the compendium is designed for using it to translate the specific concepts and terminology of research into generations and intergenerational relations from one language into another. ; Członkowie Międzynarodowej Sieci Relacji Międzypokoleniowych (Generationes) z dumą prezentują najnowsze wydanie wspólnie opracowanego kompendium "Pokolenia, relacje międzypokoleniowe, polityka relacji międzypokoleniowych". Nowa wersja zawiera 12 języków: angielski, francuski, niemiecki, włoski, hiszpański, polski, portugalski, szwedzki (nowy), węgierski (nowy), turecki (nowy), rumuński (nowy) oraz litewski (nowy). Układ kompendium został zaprojektowany tak, aby możliwe było stosowanie go do tłumaczenia konkretnych pojęć i terminologii z zakresu badań nad pokoleniami i relacjami międzypokoleniowymi z jednego języka na inny.
Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und Verwerfungen bieten die Chance, sich auf grundlegende Fragen der Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens zu besinnen. Dazu gehören die Verantwortlichkeiten, die wir als Angehörige unterschiedlicher Generationen füreinander haben, als Junge und als Alte, als Kinder, Eltern und Grosseltern, als Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen, als Erbende und Vererbende, als heute Lebende im Blick auf die künftig Lebenden. Letztlich geht es um die Stiftung von Lebenssinn und um die Vorstellungen, die wir von uns als Person und als Gemeinschaften haben. ; Cite as: Lüscher, Kurt et al. (2010): Auf dem Weg zu einer Generationenpolitik.