Die Bedeutung von Aufhol-Ländern im globalen Technologiewettbewerb
In: Studien zum deutschen Innovationssystem 21-2007
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In: Studien zum deutschen Innovationssystem 21-2007
In: Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung 28
Bildung und Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie deren Umsetzung in Innovationen sind die maßgeblichen Triebkräfte für Wachstum und Beschäftigung in hochentwickelten Volkswirtschaften. Regionale Stärken und Besonderheiten spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle, wird doch die Erfolgsgeschichte neuer, grundlegender Technologielinien häufig mit einzelnen Hochtechnologieregionen (wie z. B. dem Silicon Valley) in Verbindung gebracht. Offensichtlich erwachsen aus der regionalen Bündelung innovativer Unternehmen sowie hochrangiger wissenschaftlicher Einrichtungen zusätzliche Vorteile, die sich nicht nur für die Region in Form einer hohen Entwicklungsdynamik auszahlen, sondern auch der Volkswirtschaft zugute kommen. Entsprechend ist die Regionalverteilung innovativer Potenziale sowohl aus der Sicht regionaler Instanzen ("innovationsorientierte Regionalpolitik") als auch aus der zentralstaatlichen Sicht ("regionalorientierte Innovationspolitik") relevant. Im Rahmen dieser Studie werden wichtige Innovationsindikatoren (private und öffentliche Forschung, Bildungsstand der Bevölkerung, Patente nach Technologiefeldern, Technologie- und Wissensintensität der Wirtschaftsstruktur) für europäische Regionen definiert und angewendet. Außerdem werden Erklärungsansätze für die Regionalverteilung der Industrieforschung in Deutschland entwickelt. Dabei geht es u. a. um folgende Fragen: Welche Stärken und Schwächen zeigen die deutschen Regionen im europäischen Innovationswettbewerb? Sind sie als Produktions- und Forschungsstandort für international agierende innovative Unternehmen attraktiv? Wie ist die Entwicklung der Innovationspotenziale im Verlauf der 90er Jahre einzuschätzen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Innovationspolitik?
In: Ifo-Studien zur Umweltökonomie 14
Diese Studie untersucht den gegenwärtigen Beitrag der Umweltwirtschaft Niedersachsens zur Lösung der ökologischen und ökonomischen Probleme des Landes sowie der bestehenden Chancen für eine Erweiterung des umweltschutzbezogenen Güter- und Dienstleistungsangebots der niedersächsischen Wirtschaft. Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung, die Methodik und den Aufbau der Untersuchung. Kapitel 2 beinhaltet im wesentlichen eine Aufarbeitung der relevanten Literatur über den Umweltschutzmarkt. Kapitel 3 gibt eine detaillierte Übersicht über den Bedarf an Umweltschutzgütern sowie die gegenwärtige und zukünftige Nachfrageentwicklung auf dem Umweltschutzmarkt. Kapitel 4 befaßt sich mit der Struktur und Entwicklung, der Wettbewerbssituation und den Entwicklungschancen der niedersächsischen
In den letzten Jahren wurden Regionen, verstanden als räumliche Einheiten unterschiedlicher Größen innerhalb eines Landes, durch das Aufgreifen regionaler Entwicklungskonzepte, die Thematisierung von Innovationsnetzwerken sowie durch die Popularisierung des Cluster-Ansatzes zunehmend interessant für die deutsche und europäische Innovations- und Technologiepolitik. Beispiele sind der BioRegio Wettbewerb, der InnoRegio Wettbewerb und die Fördermaßnahme EXIST zur Stimulierung von Existenzgründungen aus Hochschulen. Allerdings liegen bislang nur unzureichende Erkenntnisse über die statistische Erfassung und Messung regionaler Innovations- und Technologiepotentiale sowie über die Bestimmungsgründe der räumlichen Verteilung von Innovationsaktivitäten in Deutschland und Europa vor. Das im Auftrag des BMBF durchgeführte Projekt hatte zur Aufgabe, einen für regionale Betrachtungen geeigneten Katalog von Innovations- und Technologieindikatoren zu entwickeln, diesen für die Analyse der Regionalstruktur in Deutschland und Europa anzuwenden sowie die Bestimmungsgründe regionaler Innovationsunterschiede zu ermitteln. Damit sollten Erkenntnisse für die Optimierung einer an der Ebene der Regionen ansetzenden Innovations- und Technologiepolitik gewonnen werden. Ausgew?hlte Ergebnisse werden nachfolgend zusammenfassend dargestellt.
BASE
In: Materialien zur Wissenschaftsstatistik 15