Vorbemerkung
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 7-8
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In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 7-8
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 276-278
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 67-83
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 84-197
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 198-261
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 262-275
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die Ursachen des Umbruchs 1989, S. 9-18
In: Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin Bd. 62
Dieses Buch zeigt, daß eine der wesentlichen Ursachen für den dramatischen Zusammenbruch des Staatssozialismus in der DDR 1989/90 im systemtypischen Prozeß der politischen Sozialisation zu sehen ist. Die tiefgreifende Spaltung in eine offizielle und eine im Alltag faktisch dominante politische Kultur war im Rahmen des gegebenen Institutionssystems nicht zu überwinden.Vorgelegt wird eine Analyse der politischen Sozialisation bis 1989/90, die nicht nur staatlich organisierte politische Erziehung behandelt, sondern erstmals auch informelle Sozialisationszusammenhänge der "zweiten Gesellschaft" systematisch untersucht.
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 18, Heft 2, S. 239-254
ISSN: 0340-0425
"In dem Beitrag werden die prominentesten neueren Ansätze der amerikanischen feministischen Staatskritik vorgestellt und kritisch diskutiert. Der Begriff der 'feministischen' Staatskritik wird dabei in Anlehnung an die amerikanische Diskussion und im Unterschied zum geläufigen Verständnis in der Bundesrepublik weit gefaßt. Die Autorin bezieht sich nicht nur auf radikal-feministische Positionen, sondern auch auf solche Ansätze in der Frauenforschung, die liberale, sozialkonservative oder sozialkritische Positionen beziehen. Gemeinsam ist allen vorgestellten Ansätzen das Bemühen, 'herrschende' Auffassungen in der Politikwissenschaft aus der frauenspezifischen Perspektive in Frage zu stellen. In der gegenwärtigen Diskussion unterscheidet der Beitrag vier Ansätze, die exemplarisch jeweils anhand der Arbeiten einer Autorin diskutiert werden. Erstens die Staatskritik in der Tradition des liberalen Feminismus (Zillah Eisenstein); zweitens die sozialkritische Staatsanalyse (Barbara Nelson); drittens den normativen Ansatz des 'Social Feminism' (Jean Elshtain) und viertens den radikalen Feminismus (Catherine MacKinnon)." (Autorenreferat)
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 4, S. 568-572
ISSN: 0012-1428
In: Politische Kultur in der DDR, S. 81-93
Die Autorin untersucht in ihrem Beitrag die Wirkung der Sozialisationsagenturen auf die Gesellschaft der DDR aus dem zeitlichen Blickwinkel der Jahresmitte von 1989 heraus. Sie unterscheidet offiziell organisierte Agenturen (staatlich getragene Einrichtungen des Bildungswesens, FDJ, Parteien und Massenorganisationen) von nichtstaatlichen Agenturen (Familie, Freundeskreise, Kirchen, westliche Massenmedien). Die Verfasserin arbeitet heraus, daß diese in Konkurrenz miteinander stehen und unterschiedliche Wirkungen zeitigen. Auf der einen Seite konnten die Ziele der staatlich organisierten Sozialisation nur teilweise erreicht werden. Ein Grund dafür ist, daß die staatlichen Agenturen nicht alle gesellschaftlichen Ebenen, und zwar in schwindendem Maße, durchdringen konnten. Auffallend ist die hohe Wertschätzung der privaten Sphäre, wobei die Familie ein Gegengewicht zur überreglementierten Gesellschaft bildet. Sie konstatiert eine Tendenz zur Pluralisierung der persönlichen Lebensgestaltung sowie einen parallel verlaufenden Bedeutungszuwachs informeller, politischer und sozialer Gruppen. "Mit einer politischen und gesellschaftlichen Öffnung werden diese vielschichtigen Tendenzen einer Differenzierung noch stärker zum Tragen kommen. Die heranwachsende Generation der DDR befindet sich daher in einer Umbruchsituation." (ICC)
In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, S. 481-498
Die Förderung neuer Technologien, auch "Schlüsseltechnologien" genannt, gehörte zum Dreh- und Angelpunkt der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik der DDR. Die SED hatte hohe Erwartungen bei der Förderung von Mikroelektronik, Rechentechnik, CAD/CAM, Biotechnologie oder Kerntechnik. Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, wie sich die Berufssituation von Frauen, die etwa die Hälfte der Beschäftigten in der DDR ausmachte, durch die Einführung neuer Technologien gegen Ende der achtziger Jahre verändert hatte. Es wird festgestellt, daß sich geschlechtsspezifische Sozialisationsmuster, Qualifikations- und Beschäftigungsstrukturen noch verstärkten, weil die DDR über keine auf die neuen Technologien abgestimmte Frauenpolitik verfügte. Der Schwerpunkt der Frauenpolitik lag vielmehr auf der Sozial- und Bevölkerungspolitik. (psz)
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die DDR in der Ära Honecker, S. 481-498
In: The journal of communist studies, Band 2, Heft 4, S. 341-358
In: Signs: journal of women in culture and society, Band 11, Heft 4, S. 809-811
ISSN: 1545-6943