Moskau und Aden : Partner stürzen, Bastionen bleiben
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052629-3
Gerd Linde ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 AD 2012.231
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052629-3
Gerd Linde ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 AD 2012.231
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 36, Heft 18, S. 19-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 18, S. 19-29
ISSN: 0479-611X
"Der israelische Rückzug aus dem Libanon, das Übereinkommen König Husseins mit Jassir Arafat, das wieder entkrampfte Verhältnis Ägyptens zu Israel schienen zu Hoffnungen Anlaß zu geben. Ermutigende Zeichen sind ferner die in jüngster Zeit leicht intensivierten sowjetisch-israelischen Kontakte. Die verbesserten sowjetischen Beziehungen zu Ägypten und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Oman, zwei entschiedenen Vertretern einer Verhandlungslösung, deuten an, daß Moskau 1. einer Verhandlungslösung zuneigt, selbstverständlich unter Wahrung der sowjetischen Interessen; und 2. daher versucht, seinen Einfluß in der arabischen Welt zu diversifizieren. Die UdSSR hatte bis heute den meisten Einfluß in den einer Verhandlungslösung am radikalsten abgeneigten Staaten Syrien, Libyen und Südjemen. Dies ist keine ausreichende Legitimation für das von ihr angestrebte Mitspracherecht bei Verhandlungen. Die erkennbar gewachsene politische Aktivität Moskaus nach einer Epoche der Stagnation kann durchaus von den Wechseln im Amt des Generalsekretärs bzw. von Alter und Krankheit der Amtsinhaber beeinflußt worden sein, doch dürfte die Konzipierung einer politischen Linie durch die völlig unüberschaubare Lage im Libanon und die unmittelbar damit zusammenhängende Animosität zwischen Hafiz al-Assad und Jassir Arafat beeinflußt sein. Obgleich Assad zweifellos der interessantere, weil mächtigere Bündnispartner ist, kann Moskau den jahrelang unterstützten Arafat kaum offiziell fallen lassen bzw. gegen die ihn rebellierenden PLO-Gruppen austauschen. Von deren Führern besitzt keiner Arafats Weltgeltung. Diese hat allerdings gelitten, seit klar wurde, daß er seine Organisation nicht mehr fest genug im Griff hat, um Terrorismus zu verhindern. Vieles spricht dafür, daß einige nominell der PLO zugehörige Gruppen ihre Befehle aus Damaskus oder Tripolis erhalten und daß diese Befehle ergehen, um Arafat zu diskreditieren, mit dem Ziel, ihn als Verhandlungspartner inakzeptabel und damit Verhandlungen unmöglich zu machen. Damit wäre eine merkwürdige faktische Allianz zwischen der arabischen Front der Verweigerung und extremen Rechtskreisen in Israel erkennbar." (Autorenreferat)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052674-8
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache S. 37 - 38 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1986,1/10
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052671-2
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1986,1/10
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052700-5
Gerd Linde ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1986,24/25
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052784-8
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1984,2/4
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 49, S. 21-35
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 42, Heft 3, S. 492-493
ISSN: 2325-7784
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053063-2
Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1983,38/44
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053041-1
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1983,16/26
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49, S. 21-35
ISSN: 0479-611X
"Die Anfänge einer aktiven sowjetischen Nah- und Mittelostpolitik fallen mit der Nach-Stalin-Ära, der Beendigung des Kolonialzeitalters, dem britischen Rückzug 'east of Suez' insbesondere, und der wachsenden amerikanisch-sowjetischen Rivalität zusammen. Die UdSSR konnte darauf verweisen, daß sie nicht als Kolonialmacht vorbelastet ist. Die willkürlich gezogenen, aber nahezu überall beibehaltenen kolonialen Grenzen programmierten für die jungen Staaten Konflikte, deren Nutzung - nicht Schaffung - der Sowjetunion zusätzlichen Einfluß verschaffte. Fast überall in der Region, von Algerien bis Afghanistan, hat Moskau seinen Einfluß durch Waffenlieferungen und militärischen Beistand aufgebaut. Zivile Entwicklungshilfe folgte meist später. In diese Zeit fällt auch die Parteinahme für die Araber im arabisch-israelischen Konflikt, die vorher, im Gegensatz zum im Kampf gegen die britische Mandatsmacht entstandenen jüdischen Staat, als bloße Marionetten des europäischen Imperialismus betrachtet wurden. Wo es galt, Positionen aufzubauen, war man seit Chruschtschow weitgehend bereit, über ideologische Differenzen hinwegzusehen, und später bemühte man sich auch um das Wohlwollen der konservativen arabischen Staaten. Dagegen ist die sowjetische Parteinahme für die PLO verhältnismäßig jungen Datums; sie begann Ende der sechziger Jahre. Der sowjetische Nah- und Mittelostpolitik sind - zum Teil selbstverschuldete - Rückschläge nicht erspart geblieben. Die Intervention in Afghanistan und der Partnerwechsel von Somalia zu Äthiopien haben wesentlich dazu beigetragen, daß der sowjetische Einfluß, der sich noch 1972 in einer ununterbrochenen Kette von Algerien in den Irak erstreckte, zehn Jahre später auf Syrien, Libyen und den Südjemen reduziert ist." (Autorenreferat)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053076-3
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1982,1/9
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053088-9
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1982,16/20
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053248-8
Gerd Linde ; Zsfassung in engl. Sprache u.d.T.: The Persian Gulf war and the USSR. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1981,26/30
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