Rechtsextremismus und Gewalt: empirische Befunde und individualisierungstheoretische Erklärungen
In: Lust auf Randale: jugendliche Gewalt gegen Fremde, S. 35-64
"Der Beitrag steht in der Tradition des von Wilhelm Heitmeyer zwischen 1983 und 1985 entwickelten 'Bielefelder Ansatzes'. Er definiert die Gewaltbereitschaft als Form des Rechtsextremismus und geht in der Definition von den Voraussetzungen der Gewaltakzeptanz und der Übernahme einer Ideologie der Ungleichheit aus. Die Ursachen lokalisiert der Ansatz in gesellschaftlichen Veränderungen, die er mit Hilfe soziologischer Kategorien beschreibt." (Autorenreferat)