Carl Schmitt, Leo Strauss und »Der Begriff des Politischen« Zu einem Dialog unter Abwesenden
In: Carl Schmitt, Leo Strauss und »Der Begriff des Politischen«, S. 9-96
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In: Carl Schmitt, Leo Strauss und »Der Begriff des Politischen«, S. 9-96
In: Carl Schmitt, Leo Strauss und »Der Begriff des Politischen«, S. 137-139
In: Carl Schmitt, Leo Strauss und »Der Begriff des Politischen«, S. 127-128
In: Perspectives on political science, Band 36, Heft 2, S. 111-112
ISSN: 1045-7097
"In this book Heinrich Meier takes on the question of the meaning of Nietzsche's Thus Spoke Zarathustra, which has long proven controversial among readers. Meier closely examines the work to find a coherent structure and uncover the meanings in the figure of Zarathustra. By showing the unity in Zarathustra's life and teaching, Meier argues that the hidden architecture of the work reveals the development of self-knowledge for the philosopher. What Is Nietzsche's Zarathustra? A Philosophical Confrontation makes clear in its careful attention to the text that Nietzsche's deepest concern is with understanding himself and the world, rather than with a view of himself as a prophet"--
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 76
Wilhelm Hennis sprach nicht oft vom Glück. Von Einsicht und Leidenschaft gewiß. Davon, daß nichts für den Menschen als Menschen etwas wert sei, was er nicht mit Leidenschaft tun kann, immer wieder. Von der Sorge eindringlich. Von der Tapferkeit und vom Standhalten. Aber vom Glück? Es gibt einen markanten Fall. Auf ein halbes Jahrhundert politischen Handelns und ungezählter publizistischer Interventionen zurückblickend, denen es an Leidenschaft nicht mangelte, bekennt Hennis im November 1998, »wirkliches Glück« habe er »immer nur beim Abschluß einer anständigen wissenschaftlichen Arbeit empfunden«. Das Bekenntnis liefert einen persönlichen Kommentar zu einer Schlüsselstelle der Rede Politikwissenschaft als Beruf, die er neun Monate zuvor in der Aula der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hielt: »Die alten großen Quellen des Enthusiasmus, der doch wohl das Beste am Menschen ist, der Gottesglaube und der Patriotismus, die Liebe zum Vaterland, sind weitgehend versiegt. Auch die Universität als Institution kann keine Leidenschaft mehr entzünden. Aber eines bleibt uns: die Wissenschaft, eine sich philosophisch [verstehende], das heißt frei machend[e], nicht utilitarisch oder positivistisch definierte Wissenschaft, kann noch immer ein neu quellender Fluß der Begeisterung sein.« Das späte Bekenntnis ist der Fluchtpunkt meines Versuchs, Wilhelm Hennis zu verstehen
In: Veröffentlichungen der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung 8
In: Themen Bd. 52
In: Interpretation: a journal of political philosophy, Band 24, Heft 1, S. 117
ISSN: 0020-9635