Die Zeit von 1933 bis 1945
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 52-57
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In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 52-57
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 8-10
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 11-37
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 58-60
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 7-7
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 38-48
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 61-105
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 106-122
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 123-128
In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland, S. 49-51
In: Das nichteheliche Kind und seine Eltern: rechtliche und sozialwissenschaftliche Aspekte, S. 1-12
Die Verfasserin fragt zunächst nach dem Gehalt des Begriffs "Familie" und arbeitet unterschiedliche Typen von Familien ohne legale Eheschließung heraus. Im folgenden werden auf der Basis vorliegender Untersuchungen die Gruppe der ledigen Alleinerziehenden sowie die nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern behandelt. Die Verfasserin macht deutlich, daß aus soziologischer Sicht Familien ohne legale Eheschließung weder im Hinblick auf die Sozialisation der Kinder noch quantitativ eine Problemgruppe darstellen. (ICE)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 8, Heft 4, S. 45-59
ISSN: 0724-3626
Der Beitrag setzt sich mit dem aktuellen Problem der institutionellen Kleinkindbetreuung auseinander, hier vor allem im Hinblick auf die Situation nach der deutschen Wiedervereinigung. Es wird gefragt, welche gesellschaftlichen Gruppen gegen eine institutionelle Kleinkinderziehung votieren und warum bestimmte, von der Forschung längst widerlegte Annahmen, wie z.B. Trennungsängste und Verlusterfahrungen, immer wieder auftauchen. Ausgehend davon, daß von den Gegnern der institutionellen Kleinkinderziehung deren Ablehnung mit den negativen Erfahrungen mit der Krippenerziehung in der DDR begründet wird, werden die strukturellen Unterschiede der Kleinkindbetreuungseinrichtungen in beiden Teilen Deutschlands vor dem Einigungsprozeß näher beschrieben und die derzeitigen Probleme aufgezeigt. Es wird deutlich, daß der quantitative Ausbau von Kleinkindbetreuungseinrichtungen unterschiedlich erfolgte und daß am Beispiel der "alten" BRD abzulesen ist, welche Auswirkungen eine fehlende staatliche Unterstützung haben kann. In einem abschließenden Kapitel wird kurz auf die gegen eine "Fremdbetreuung" von Säuglingen und Kleinkindern allgemein vorgebrachten Einwände unter Berücksichtigung neuerer soziologischer und psychologischer Ergebnisse eingegangen. Insgesamt wird festgehalten, daß institutionelle Kleinkindbetreuung sehr unterschiedliche Formen und Ziele haben kann und daß ablehnende Generalisierungen nicht nur fragwürdig, sondern falsch sind. (ICA)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 8, Heft 3, S. 32-43
ISSN: 0724-3626
"Entgegen der einleitend zitierten Behauptung, die Erwerbstätigkeit der Ehefrau würde das Scheidungsrisiko erhöhen, wurde zunächst dargestellt, daß - umgekehrt - unsere Daten zeigen, daß eine Instabilität der Ehe häufig die berufliche Wiedereingliederung von Vollzeit-Hausfrauen bedingt hat, und zwar aus den verschiedensten - z.T. sogar konträren - Gründen. Der Satz, daß Hausfrauen-Ehen stabiler wären, konnte schon auf statistischer Ebene widerlegt werden. Zuweilen - so wurde weiterhin gezeigt - kann sogar durch ihre Struktur ein Ehescheidungsrisiko mit vorprogrammiert sein, nämlich z.B. dann, wenn durch den Grund der Aufgabe der Erwerbstätigkeit und der Übernahme der Vollzeit-Hausfrauenrolle eine 'Belastungsspirale' ausgelöst wird. Aber insgesamt gilt: Aus dem alleinigen Tatbestand, ob eine Frau 'Hausfrau' ist, kann nicht per se auf ein höheres Ehescheidungsrisiko geschlossen werden. Gleiches gilt für die erwerbstätige Ehefrau. Jedoch können bei Ehen mit erwerbstätiger Frau bestimmte Bedingungen Verstärkereffekte besitzen (wie z.B. an der traditionellen innerfamilialen Arbeitsteilung gezeigt wurde) oder sie können die Ehescheidung erleichtern - wie z.B. das eigene Einkommen den Wegfall zwanghafter Kohäsion bewirken kann. Alle präsentierten Daten widersprechen aber der von vielen Autoren - wie eingangs dargelegt - behaupteten Kausalbeziehung zwischen Erwerbstätigkeit der Frau und Scheidungsrisiko. Man möchte deshalb die Frage stellen, warum derartig einfache Zusammenhänge überhaupt konstruiert und behauptet werden und ob nicht Goode (1967:92) in diesem Zusammenhang zuzustimmen ist, der behauptete, daß mit der Frage nach den Ursachen von Ehescheidungen häufig eine moralische Nuance verknüpft wird. Allzu oft wird nämlich mit dem 'Fahnden'nach der 'Ur'-Sache von Ehescheidungen ein gewisses 'Täterdenken' verknüpft und allzu leicht dann gruppenspezifische Merkmale - wie das der Erwerbstätigkeit von Ehefrauen - als 'verantwortlich' wahrgenommen. Einer Ehescheidung liegt aber nie eine einzige 'Ur'-Sache zugrunde, sondern sie ist immer nur multikausal erklärbar." (Autorenreferat)
In: Die Bundesrepublik: eine historische Bilanz, S. 202-213
Die Autorin untersucht die Frage, ob die Familie in der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der neunziger Jahre noch als Solidargemeinschaft bezeichnet werden kann, oder ob ihre Existenz ausschließlich auf den emotionalen Beziehungen der Familienmitglieder untereinander beruht. Dabei definiert sie Familie als ein auf Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitiger Unterstützung beruhendes biologisch-soziales System. Unter dieser Prämisse gelangt sie zum Resultat, daß auch weiterhin enge und positive Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern bestehen, etwa in der Absicherung von Berufschancen, in der gegenseitigen materiellen Unterstützung und einer großen Zahl von Kindern, die ihre Eltern im Alter betreuen. Starke Verschiebungen konstatiert die Verfasserin andererseits bezüglich der Dauer der Eheschließungen, wobei sie betont, daß beide Elternteile unabhängig vom Erhalt des Sorgerechts stabile Beziehungen zu ihren Kindern auch nach einer Ehescheidung unterhalten. Schließlich registriert die Autorin die Zunahme kinderorientierter Familiengründungen seit Beginn der achtziger Jahre. (ICC)
In: Marriage & family review, Band 14, Heft 1-2, S. 239-250
ISSN: 1540-9635