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101 Ergebnisse
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In: ps: Psychologie
In: Always learning
In: MyiLibrary
Ein praktischer Leitfaden für die Erstellung und Gestaltung schriftlicher Arbeiten wie Berichte, Haus-, Seminar- und Abschlussarbeiten. Einleitend erklären die Autoren den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten und geben Hinweise zur Organisation des Schreibprozesses. Anhand vieler Beispiele wird gezeigt, was einen wissenschaftlichen Schreibstil in der Psychologie und den Sozialwissenschaften ausmacht und wie dieser umgesetzt werden kann. Unter Berücksichtigung der Manuskriptrichtlinien der Fachgesellschaften (APA und DGPs) wird verständlich erläutert, worauf bei der Gestaltung der Arbeit zu achten ist, u. a. bei der Darstellung statistischer Ergebnisse, beim korrekten Zitieren und bei der Quellenangabe. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches behandelt die Arbeit am Computer. Ergänzt um umfassende Online-Materialien - z. B. eine Word-Dokumentvorlage zur Erstellung der eigenen Arbeit - werden Tipps zur Textverarbeitung und zum Anfertigen von Tabellen und Diagrammen gegeben. Mit einer hilfreichen "Checkliste" kann vor Abgabe der Arbeit noch einmal kontrolliert werden, ob die wichtigsten Gestaltungsregeln beachtet und die gängigsten Fehler vermieden wurden.Hier finden Sie Downloads zu diesem Titel.
In: Always learning
In: Reclams Universal-Bibliothek 1298
In: Philosophie, Geschichte, Kulturgeschichte
In: British Journal of Industrial Relations, Band 58, Heft 3, S. 719-742
SSRN
Diese Studie zeigt für insgesamt 13 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftskraft, soziale Lage sowie Daseinsvorsorge und Infrastruktur, wie sich die regionalen Disparitäten in Deutschland seit dem Jahr 2000 entwickelt haben. Im Ergebnis lässt sich auf der räumlichen Analyseebene der Kreisregionen weder ein grundsätzliches Auseinanderdriften der Regionen in Deutschland noch eine pauschale Abkopplung ländlicher Räume von der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung feststellen. Für 11 der 13 Indikatoren waren die ermittelten Disparitäten im Untersuchungszeitraum relativ konstant oder haben abgenommen, bei zwei Indikatoren haben sie zugenommen. Unterschiede zwischen der Gesamtheit der ländlichen und der der nichtländlichen Räume sind ebenfalls bei 11 der 13 Indikatoren über den gesamten Beobachtungszeitraum nahezu nicht vorhanden, konstant geblieben oder haben sich zugunsten der ländlichen Räume entwickelt. Zum Teil dürfte vor allem letzteres auf eine passive Sanierung zurückzuführen sein, da insbesondere viele ländliche Regionen von einem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet sind. Am Ende des Beobachtungszeitraums stehen die ländlichen Räume in ihrer Gesamtheit bei drei der betrachteten 13 Indikatoren besser da als die Gesamtheit der nicht-ländlichen Räume, bei vier schlechter und bei sechs ist kein nennenswerter Niveauunterschied (mehr) vorhanden. Über alle Indikatoren hinweg lassen sich keine einheitlichen räumlichen Muster identifizieren. Inwiefern bestehende regionale Unterschiede und deren Entwicklung im Zeitablauf einen politischen Handlungsbedarf begründen, ist in erster Linie eine normative und keine wissenschaftliche Frage, sodass sie von den gesellschaftlich dazu legitimierten Entscheidungsträgern zu beantworten ist. Die Ergebnisse dieser Studie können dazu beitragen, die Entscheidungsgrundlage für die politisch Verantwortlichen zu verbessern. ; In this study, we investigate the development of regional disparities with regard to economic, social, and infrastructural indicators for Germany. We analyse a total of 13 indicators on the scale of county regions and review particularly the period from 2000 until the most recent year for which data are available. As a result, we neither observe that regions in Germany are generally diverging nor that rural areas are lagging behind the socio-economic development of the whole society. Eleven out of 13 indicators show rather stable or decreasing disparities and we observe increasing disparities in terms of two indicators. Territorial inequalities between rural and nonrural areas do almost not exist over the whole period under study, remained virtually stable or developed in favour of rural regions with regard to again eleven of the 13 indicators. However, the decreasing disparities could result at least partly from an effect called 'passive regeneration'. This means that the convergence is not driven by real improvements, but only by a decline of the relation group in the denominator, for instance in the course of outmigration which many rural regions were affected by. At the end of the observation period, rural areas in total outperform non-rural areas concerning three indicators, they lack behind in respect of four indicators, and there is no significant difference (anymore) between both spatial types regarding six indicators. Altogether, the 13 indicators build no consistent pattern in space. Whether existing disparities and their developments from the year 2000 on call for political action, remains first and foremost a normative and no scientific question. Therefore, democratically legitimated decision makers have to answer this question. Our study results may contribute to this discussion by improving the basis for decision-making for the people in power.
BASE
Diese Studie zeigt für insgesamt 13 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftskraft, soziale Lage sowie Daseinsvorsorge und Infrastruktur, wie sich die regionalen Disparitäten in Deutschland seit dem Jahr 2000 entwickelt haben. Im Ergebnis lässt sich auf der räumlichen Analyseebene der Kreisregionen weder ein grundsätzliches Auseinanderdriften der Regionen in Deutschland noch eine pauschale Abkopplung ländlicher Räume von der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung feststellen. Für 11 der 13 Indikatoren waren die ermittelten Disparitäten im Untersuchungszeitraum relativ konstant oder haben abgenommen, bei zwei Indikatoren haben sie zugenommen. Unterschiede zwischen der Gesamtheit der ländlichen und der der nichtländlichen Räume sind ebenfalls bei 11 der 13 Indikatoren über den gesamten Beobachtungszeitraum nahezu nicht vorhanden, konstant geblieben oder haben sich zugunsten der ländlichen Räume entwickelt. Zum Teil dürfte vor allem letzteres auf eine passive Sanierung zurückzuführen sein, da insbesondere viele ländliche Regionen von einem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet sind. Am Ende des Beobachtungszeitraums stehen die ländlichen Räume in ihrer Gesamtheit bei drei der betrachteten 13 Indikatoren besser da als die Gesamtheit der nicht-ländlichen Räume, bei vier schlechter und bei sechs ist kein nennenswerter Niveauunterschied (mehr) vorhanden. Über alle Indikatoren hinweg lassen sich keine einheitlichen räumlichen Muster identifizieren. Inwiefern bestehende regionale Unterschiede und deren Entwicklung im Zeitablauf einen politischen Handlungsbedarf begründen, ist in erster Linie eine normative und keine wissenschaftliche Frage, sodass sie von den gesellschaftlich dazu legitimierten Entscheidungsträgern zu beantworten ist. Die Ergebnisse dieser Studie können dazu beitragen, die Entscheidungsgrundlage für die politisch Verantwortlichen zu verbessern. ; In this study, we investigate the development of regional disparities with regard to economic, social, and infrastructural indicators for Germany. We analyse a total of 13 indicators on the scale of county regions and review particularly the period from 2000 until the most recent year for which data are available. As a result, we neither observe that regions in Germany are generally diverging nor that rural areas are lagging behind the socio-economic development of the whole society. Eleven out of 13 indicators show rather stable or decreasing disparities and we observe increasing disparities in terms of two indicators. Territorial inequalities between rural and nonrural areas do almost not exist over the whole period under study, remained virtually stable or developed in favour of rural regions with regard to again eleven of the 13 indicators. However, the decreasing disparities could result at least partly from an effect called 'passive regeneration'. This means that the convergence is not driven by real improvements, but only by a decline of the relation group in the denominator, for instance in the course of outmigration which many rural regions were affected by. At the end of the observation period, rural areas in total outperform non-rural areas concerning three indicators, they lack behind in respect of four indicators, and there is no significant difference (anymore) between both spatial types regarding six indicators. Altogether, the 13 indicators build no consistent pattern in space. Whether existing disparities and their developments from the year 2000 on call for political action, remains first and foremost a normative and no scientific question. Therefore, democratically legitimated decision makers have to answer this question. Our study results may contribute to this discussion by improving the basis for decision-making for the people in power.
BASE
In: DuD-Fachbeiträge
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs 23
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 636-645
"In einer früheren Studie haben wir festgestellt, daß in den Niederlanden der Säkularisierungsschub der sechziger und siebziger Jahre in den achtziger Jahren beendet schien. In diesem Beitrag wird der Säkularisierungsprozeß in den Niederlanden in den achtziger Jahren (gemessen an der Abnahme der Kirchenmitgliedschaft und am Rückgang kirchlicher Praktiken und christlicher Glaubensvorstellungen) weiter verfolgt anhand von drei national repräsentativen Umfragen in den Jahren 1979, 1985 und 1990. Dabei wird auch geachtet auf eventuelle Unterschiede im Tempo der Säkularisierung bei verschiedenen sozialen Kategorien und Konfessionsgruppen. Säkularisierung als Abnahme der Bedeutung der Religion für säkulare, nichtreligiöse Einstellungen und Verhaltensformen wurde bisher nicht untersucht. In diesem Beitrag untersuchen wir Säkularisierungsprozesse im Sinne abnehmender sozialer Relevanz der Religion. Konkret wird geprüft, ob sich die Korrelationen zwischen Religiosität und verschiedenen nichtreligiösen Einstellungen und Verhaltensformen im Laufe der achtziger Jahre verringert haben. Schließlich wird berichtet über andere Formen des Wertwandels in den Niederlanden in den achtziger Jahren. Dabei wird geachtet auf den Zusammenhang dieser Wertwandlungsprozesse mit dem Säkularisierungsprozeß. Hat sich die niederländische Gesellschaft in den achtziger Jahren weiterhin entbürgerlicht oder haben die familiäre und wirtschaftliche Bürgerlichkeit zugenommen? Dieselbe Frage wird auf Hedonismus, gesellschaftskritische Werte und Konservatismus untersucht." (Autorenreferat)
In: Politics and the individual: international journal of political socialization and political psychology, Band 2, Heft 1, S. 43-59
ISSN: 0939-6071
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 4, S. 738-754
ISSN: 0023-2653
Der vorliegende Artikel ist Teil und Fortsetzung des Forschungsprojekts "Säkularisierung und Entsäulung in den Niederlanden", das vom soziologischen Institut der Universität Nijmegen durchgeführt wurde. Anlaß, die Erkundung der nationalen Identität der Niederländer fortzusetzen und sich nicht mit dem bisherigen Ergebnis "der geistig-politischen Polarisierung als hervorragendem Merkmal der niederländischen Identität" zufriedenzugeben, war der 1983 entbrannte Medienstreit, der die strengere Handhabung des Richtungsparagraphen des Rundfunks- und Fernsehgesetzes vorsah. Die Ergebnisse, die hier präsentiert werden, sind aus der Anwendung der nicht-metrischen multidimensionalen Entfaltungstechnik (Young-Lewyckyi) hervorgegangen (Stichprobe 601 Personen). Die nationale Identität stellt sich als keineswegs einheitlich dar, sondern wird durch drei getrennte kulturelle Kräfte charakterisiert: protestantisch-calvinistisch, politisch-engagiert und die sogenannte "graue Masse", die sich nicht sonderlich profiliert. Katholiken und Sozialdemokraten bilden zwischen den drei Kreisen eine Brückenfunktion. Dieses pluralistische Merkmal paßt zur Zersplitterung des gesamten Lebens in den Niederlanden. Diese Form von Pluralität ist aber keine Besonderheit der Niederlande, sondern auch in anderen Ländern zu finden. In unserem Kulturkreis würde demnach die Frage nach der nationalen Identität "nicht mehr als marginale Differenzierungen eines allgemein westlichen Standards bilden", die jedoch auch weiter untersuchungswürdig ist. (HM)