Warum es uns (immer noch) so gut geht - Band 2 der Geschichten über den Kapitalismus Die europäische Schuldenkrise stimmt nachdenklich. Können wir unseren Wohlstand auf lange Sicht bewahren? Der Blick zurück lehrt: Kredite, besonnen eingesetzt, gehören zu den Grundlagen unseres Reichtums und Krisen können reinigende Gewitter sein. Nach dem Erfolg des ersten Bandes blicken die Autoren in 58 weiteren Artikeln vor allem auf das 19. Jahrhundert, als der Physiker Johann Philipp Reis zum ersten Mal Töne durch eine elektrische Leitung übertrug und sich das Warenhaus von Paris aus in Europa verbreit
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Hauptbeschreibung: Es geht uns gut, trotz aller Klagen und Krisenängste. Europa und der Westen prosperieren, und das im Grunde seit Jahrhunderten. Wie haben wir das geschafft? Wo liegen die Ursprünge unseres Wohlstands? Renommierte Autoren und Koryphäen der Wirtschaftsgeschichte schildern in diesem Kolumnenband anschaulich wichtige Ideen und Erfindungen, geistige und rechtliche Grundlagen unseres Wirtschaftssystems und die prägende Wirkung innovativer Persönlichkeiten. Die oft überraschende Zusammenstellung spannt den Bogen von den ersten Menschen, die Feuer entfachen konnten
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Eine ausführliche Darstellung der Geschichte von Schloss Landsberg als Alterssitz des Industriellen August Thyssen, als exemplarischer Ort wirtschaftsbürgerlichen Wohnens und wirtschaftsbürgerlicher Geselligkeit im so unbürgerlichen Ruhrgebiet, schließlich als Ausdruck einer bourgeoisen Ästhetik, die zwischen aristokratischem Vorbild und bürgerlichen Selbstbehauptungswillen changiert. Die Darstellung folgt in ihrer Struktur der Geschichte des Erwerbs, des Umbaus und der Nutzung von Schloss Landsberg durch August Thyssen und ordnet diese Phänomene in die übergreifenden Zusammenhänge ein. Dabei wird deutlich: So sehr August Thyssens Alterswohnsitz auch dem entsprach, was seinerzeit an Repräsentation erwartet wurde, so sehr ist Schloss Landsberg auch der Ausdruck einer persönlichen Welt und persönlicher Vorlieben.
Die vorliegende zweite Auflage der 'Modernen Wirtschaftsgeschichte' verdankt sich einem doppelten Grund. Zum einen hat sich gezeigt, dass das Bedürfnis nach einer Theorie orientierten Einführung, die historische und ökonomische Perspektiven miteinander verbindet, weiterhin hoch ist. Darüber hinaus ist aber auch die wirtschaftshistorische Diskussion derart im Fluss, dass wichtige neue Perspektiven zu berücksichtigen sind. Insbesondere der Einfluss der Neuen Institutionenökonomik auf die moderne Wirtschaftsgeschichtsschreibung ist kaum zu überschätzen, bietet sie doch neben zahlreichen Anregungen auch die Möglichkeit, zumindest in Teilbereichen zu einer gemeinsamen Sprache von Ökonomik und Wirtschaftshistoriographie zurückzufinden, die lange Zeit verschüttet schien.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
War die Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre vermeidbar? Haben Politiker wie Heinrich Brüning in Deutschland oder Herbert Hoover in den USA durch ihr Handeln die Krise verschärft und damit Millionen von Menschen in Armut gestürzt? Oder haben sie – schlimmer noch – den Aufstieg extremistischer Regierungen befördert? Können wir aus der Weltwirtschaftskrise lernen und durch »richtiges« Handeln in der Finanzkrise von heute einen vergleichbaren Absturz verhindern? Ökonomische Krisen – so eine der Thesen der drei Autoren – kehren zwar einerseits immer wieder, sind andererseits aber schwer kalkulierbar, da jede ihre eigene spezifische Prägung hat. Ihre Ursachen, Mechanismen und Folgen lassen sich aber beschreiben – und daraus kann man Schlüsse ziehen. In diesem Buch wird am Beispiel der Weltwirtschaftskrise, die auf den Zusammenbruch der New Yorker Börse von 1929 folgte, deutlich: Aus einer Abfolge volkswirtschaftlicher Einzelkrisen entstand in einer international verflochtenen Wirtschaft ein ökonomischer Flächenbrand, der – trotz oder wegen der Bemühungen der Politik – rasch in die entlegensten Winkel der Welt ausstrahlte und die herkömmliche Ordnung zerstörte. "Gerne werden aktuelle Wirtschaftskrisen mit ihr gleichgesetzt: die Große Depression von 1929 bis 1939 mit ihren furchtbaren Folgen für die Weltgeschichte. Doch das solche Vergleiche hinken, veranschaulichen Jan-Otmar Hesse, Roman Köster, Werner Plumpe in ihrem Buch... Es kommt in schnörkelloser Sprache daher, enthält eine Fülle von Fakten, liefert damit Argumentationshilfen auch für die Gegenwart, aber warnt vor dem Glauben, aus der Geschichte eine richtige Politik entwickeln zu können" (deutschlandfunk.de)
Review quote. A quote from a review of the product: " Die quellengesättigte Studie Plumpes bietet in der Breite und Intenstät ihrer Darstellung einen Schlüssel zur inneren Geschichte der Weimarer Republik und wichtige Hinweise auf die Praxis der nationalsozialistischen`Machtergreifung´in den Betrieben." (Vierteljahreszeitschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 1/2000)
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: