Entwicklung und gegenwärtiger Stand der rechtssoziologischen Literatur
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 16
ISSN: 0023-2653
97 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 16
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 15, Heft 2, S. 338-353
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band SUPPLEMENT NO. 7
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 15, Heft 1, S. 6-23
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 15
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 15, Heft 2, S. 338-353
ISSN: 0023-2653
In: Berliner Abhandlungen zum Presserecht 1
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung Band 69
In: De Gruyter Lehrbuch
Frontmatter -- Vorwort des Bearbeiters -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kap. I: Das Recht als Sein -- Kap. II: Das Recht als Sollen -- Kap. III: Recht und Rechtsideal -- Kap. IV: Recht und Gesellschaft -- Anhang: Einige Grundregeln für die Anfertigung rechtswissenschaftlicher Arbeiten -- Stichwortverzeichnis -- Backmatter
In: De Gruyter Lehrbuch
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung Band 88
Mit dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie gegen Ende des I. Weltkrieges verlor der Rechtssoziologe Eugen Ehrlich, ein Kind der Bukowina, nicht nur seine politische Heimat, sondern auch seine Wirkungsstätte als Professor für römisches Recht an der Franz-Josephs-Universität in Czernowitz. Sein internationaler Ruf als vielbeachteter Schriftsteller und brillanter Redner führte zwar trotz heftiger Opposition aus Kreisen rumänischer Nationalisten zu seiner Ernennung auf einen Lehrstuhl für Rechtsphilosophie und Soziologie an der nunmehr rumänischen Ferdinand I.-Universität in Czernowitz. Er konnte jedoch infolge seines frühen Todes die von ihm geplante Lehr- und Forschungstätigkeit in seiner jetzt rumänisch geprägten Heimat nicht aufnehmen, sondern verbrachte seine letzten Monate in Bukarest, hektisch arbeitend im Rumänischen Institut für Soziologie an Veröffentlichungen in rumänischer Sprache. -- Diese Arbeiten werden hier erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht. Eugen Ehrlich analysiert eingehend die Ursachen für den Zusammenbruch Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches, begründet seine Absage an die wirtschaftlichen Sozialisierungsbestrebungen der Nachkriegszeit und sein aktives Engagement in der internationalen Friedensbewegung. Ehrlich setzte seine Hoffnung auf eine durchgreifende Demokratisierung, sowohl innerstaatlich als auch im Völkerrecht. Der Anhang des Buches bringt seine Ausführungen letzter Hand über das Konzept des "lebenden Rechts", seine Bezeichnung für den Gegenstand der Rechtswissenschaft, der als Gegenbegriff zum geltenden Recht um die ganze Welt gegangen ist.
In: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung Band 82
Wenn hier Lotmars Arbeitsvertrag, eine "Pioniertat der Rechtswissenschaft" (Hans Hattenhauer), vom Verlagshaus des Originals in einer Neuausgabe wieder vorgelegt wird, so geschieht dies in der Absicht, mit einer durchgreifend modernisierten Gestaltung diesem Klassiker der arbeitsrechtlichen Literatur wieder den Zugang zur aktuellen rechtswissenschaftlichen Diskussion zu eröffnen. Beabsichtigt ist mit anderen Worten die Vorlage eines Arbeitsmittels, das über den engen Kreis der Rechtshistoriker hinaus auch dem Dogmatiker des geltenden Rechts zur Verfügung steht, der willens ist, es im Sinne einer wissenschaftlichen Vertiefung zum Ausgangspunkt für seine Analysen des geltenden Rechts zu machen. -- Lotmars Arbeitsvertrag ist aber zugleich ein international herausragendes Beispiel für die praktische Leistungsfähigkeit der angewandten Rechtssoziologie, gekennzeichnet durch drei methodische Prinzipien, nämlich durch Rechtstatsachenforschung, durch die Trennung von Rechtsdogmatik und Rechtspolitik sowie durch eine kompensatorische Rechtsethik. Umfangmäßig übertrifft Lotmars Erhebung der Rechtstatsachen der Arbeitswelt die Arbeiten von Eugen Ehrlich und Arthur Nußbaum. Lotmars Beschränkung der Rechtsdogmatik auf die Sinnermittlung de lege lata und ihre Trennung von einer Redaktion des Rechts de lege ferenda, von Josef Kohler scharf kritisiert, von Max Weber hoch gelobt, läßt ihn in einer Fülle von Fragen zu Lösungen gelangen, die den Interessen der Arbeitnehmer völlig zuwiderlaufen. Rechtspolitisch hingegen vertritt Lotmar eine ethische Maxime, die dem Dogma von der Gleichwertigkeit von Kapital und Arbeit widerspricht, nämlich den Grundsatz: Arbeit ist höherwertiger als Kapital. Das hat ihm viel Kritik eingetragen, doch stand ihm hier der Vater der Rechtssoziologie, Eugen Ehrlich, zur Seite (näher dazu M. Rehbinder: Die Geburt des Arbeitsrechts aus dem Geiste der Rechtssoziologie, Festgabe Zivilrechtslehrer 1934/1935, hg. von W. Hadding, 1999). -- Aus dem Vorwort des Herausgebers
In: Schriften zur Rechtspsychologie 1