Bildungsförderung, Verteilungspolitik und soziale Durchlässigkeit. Zur Theorie und Empirie eines vernachlässigten Handlungsfeldes
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 28, S. 17-23
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 28, S. 17-23
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 46/47, S. 36-45
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Nicht erst seit der Pisa-Studie ist das bundesdeutsche Bildungssystem in der Diskussion. Aus ökonomischer Sicht interessiert die Möglichkeit einer gleichzeitigen Verwirklichung von Wachstums- und Verteilungszielen durch das öffentliche Bildungssystem. Welche Politikkonfl ikte lassen sich bei dieser doppelten Zielsetzung identifi zieren?
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46-47/2002
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46/47, S. 36-45
ISSN: 2194-3621
"Gründe für die jüngsten Wählerwanderungen in Europa - weg von der neuen Mitte und hin zu populistischen Parteien - liegen u.a. in einer verengten Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Jedoch gibt es angesichts der Komplexität der Verhältnisse wohl keine Alternative zu einer Politik der Mitte, ob alt oder neu. Die Begriffe der Sozialrechte/ Sozialpflichten, Gleichgewicht und Nachhaltigkeit, Kooperation und Chancengleichheit sind Bausteine für eine Theorie der Mitte. Sie umschreiben die Perspektiven der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, für die sich deutliche Anzeichen einer Konvergenz erkennen lassen. Die anstehenden Reformen sind in Deutschland nur durchsetzbar, wenn alte und neue Mitte gemeinsam die von ihnen mit hervorgebrachten Blockadestrukturen aufbrechen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 46-47, S. 36-45
ISSN: 0479-611X
Die Internet-Wirtschaft stellt das Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft vor fundamentale Herausforderungen. Welche aktuellen Reformprozesse laufen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik ab? Welche Gestaltungsoptionen haben die politischen Entscheidungsträger?
BASE
In: New economy, Band 3, Heft 3, S. 177-181
In: Sozialstaat wohin?: Umbau, Abbau oder Ausbau der sozialen Sicherung, S. 1-9
In dem den Sammelband einleitenden Beitrag werden einige systematische Gedanken zu den wichtigsten Positionen in der Diskussion um den Umbau des Sozialstaates aufgezeigt. Dabei werden fünf Argumentationslinien herausgearbeitet: (1) marktorientierte Entstaatlichung; (2) verfahrensorientiertes Bürgergeld; (3) bedarfsorientierte Grundsicherung; (4) Sicherungsausbau zugunsten spezifischer Lebenslagen; (5) soziale Sicherung als internationales Menschenrecht. Diese fünf Argumentationslinien werden durch Unterschiede in der Situationsanalyse, in der vertretenen Klientel und in der Breite der Handlungsempfehlungen gekennzeichnet. Die entsprechenden Reformansätze werden aufgezeigt. In allen Argumentationslinien wird deutlich, daß die Sozialordnung als integraler und gleichberechtigter Teil der Gesamtordnung gesehen wird und daher ökonomistische Positionen in der Diskussion um den Umbau des Sozialstaates abgelehnt werden. (ICA)
In: Vom sozialistischen Versorgungsstaat zum Sozialstaat Bundesrepublik: Ausbau oder Abbau der sozialen Lage in den neuen Bundesländern?, S. 210-229
"Die Autoren vergleichen Problemfelder des Wohnens in der DDR und in den neuen Bundesländern. Auch beim Wohnen hätte der Wandel kaum grundlegender sein können. Als Unterscheidungsmerkmale des Wohnens in den neuen Bundesländern gegenüber der DDR dienen die wohnungspolitische Grundkonzeption (Gutscharakter der Wohnung, Wohnleitbild, Träger des Wohnungsbaus), die Wohnsicherheit (Miete, Kündigungsgefahr), die Wohnungsqualität (Altbauten, Plattenbauten) und die städtische Sozialstruktur der Innenstädte und Großsiedlungen. Ausgehend von dieser Situationsanalyse rückt die zunehmende Unsicherheit des Wohnens bei gleichzeitig zunehmender Qualität des Wohnraums in den Mittelpunkt der weiteren Überlegungen, mit denen abschließend die Perspektiven einer 'sozialen Wohnungsmarktwirtschaft-Ost' aufgezeigt werden." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 57, Heft 8, S. 421-427
ISSN: 0342-300X
"Die Analysen zweier Projekte gemeinsamer Beschäftigungsförderung zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsamt/ Agentur für Arbeit und Kommune bei der Re-Integration von Langzeitarbeitslosen erfolgreich und lohnenswert sein kann: Durch gemeinsame adressatenspezifische Maßnahmen ist es möglich, auch für Arbeitslose mit vermittlungshemmenden Merkmalen Re-Integrationen in das reguläre Erwerbsleben zu erreichen; die fiskalische Bilanz fällt insgesamt positiv aus und die Mehrheit der Betroffenen schätzt die aktiven Fördermaßnahmen als Erfolg ein und plädiert für eine Fortführung, sofern Teilnehmerspezifika angemessen berücksichtigt werden. Aktivierende Ansätze sollten daher angemessen in der arbeitsmarktpolitischen Reformdiskussion gewürdigt werden, um durch die Förderung von zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten Potenziale von Arbeitslosen wieder nutzbar machen und einfordern zu können." (Autorenreferat)
In: Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen
The most vulnerable group in public spaces are homeless people. Their use of public space, especially during the corona pandemic, has not yet been researched. The authors reconstruct it using the example of the city of Cologne within the framework of a participatory study and consider data from questionnaires, GPS tracking, interviews and photography. The volume presents the innovative study and the methodological approach, bundles the extensive quantitative and qualitative findings of the study and thus makes a contribution to the theory and practice of social work with homeless people. - Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor*innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen.
Die am stärksten gefährdete Gruppe im öffentlichen Raum sind obdachlose Menschen. Ihr Raumnutzungsverhalten, insbesondere während der Coronapandemie, wurde bislang kaum erforscht. Die Autor*innen rekonstruieren es am Beispiel der Stadt Köln im Rahmen einer partizipativ angelegten Studie und betrachten vereinend Daten aus Fragebögen, GPS-Tracking, Interviews und Fotografie. Der Band stellt die innovative Studie und das methodische Vorgehen vor, bündelt ihre umfangreichen quantitativen und qualitativen Ergebnisse und liefert damit einen Beitrag zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit mit wohnungslosen Menschen. Was für Personen mit einem festen Wohnsitz und entsprechender Mittelausstattung selbstverständlich ist (Versorgung mit Lebensmitteln, Rückzugsort, Ort für Hygienemaßnahmen, Ort der Intimität und vieles mehr), bedeutet für obdachlose Personen einen ständigen Kampf um das Existenzielle. Aufgrund des Fehlens eines festen Wohnortes sind es obdachlose Menschen, die von Veränderungen der Umwelt und deren Auswirkungen am folgenschwersten betroffen sind. Die Corona-Pandemie führte zu Veränderung in fast allen Bereichen des alltäglichen Lebens, denen Menschen in Obdachlosigkeit besonders ausgesetzt waren. Obdachlose Menschen leben auf der Straße und bewegen sich dabei in unterschiedlicher Weise im öffentlichen Raum, wobei sie die ordnungsrechtliche, sozialstaatliche, ehrenamtliche und öffentliche Infrastruktur zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse und Deckung ihrer Bedarfe aufsuchen und nutzen (müssen). In ihrer alltäglichen Raumnutzung sind sie mit individuellen, aber auch kollektiven Herausforderungen konfrontiert, die zu bewältigen sind. Mit dem dem Buch zugrundeliegenden Forschungsprojekt konnte betrachtet werden, auf welche Weise obdachlose Menschen urbane Räume und die darin bestehenden Infrastrukturen nutzen und welche Bedeutung die Angebote der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe für die Nutzer*innen haben.