Gesellschaften unter Handlungszwang: existenzielle Probleme, Normalität und Kritik
In: IfS - Aus der Reihe 2
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In: IfS - Aus der Reihe 2
In urbanen Ballungsräumen treffen Bevölkerungsgruppen, Szenen und Milieus mit unterschiedlichen Praktiken und Wertvorstellungen aufeinander. Lokale Verhältnisse und Sicherheitslagen werden unübersichtlicher. Hier sieht sich die Polizei gefordert, mit Wissens-, Vertrauens- und Beziehungsarbeit Abhilfe zu schaffen. Neben ihrem Kerngeschäft, der Verfolgung von Straftaten und der Gefahrenabwehr, etabliert sie die Präventionsarbeit. Unterschiedliche Formen dieser spezifischen polizeilichen Arbeit werden in dem Band durch ethnografische Praxisforschung vorgestellt. (Verlagswerbung)
Das Politische drängt sich gegenwärtig in den gesellschaftlichen Vordergrund wie schon lange nicht mehr. Das Symposion nimmt diese Situation zum Anlass, um das Verhältnis von Politik und Soziologie grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen: Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird die Frage beleuchtet, wie wir das Politische heute soziologisch denken müssen, um den gesellschaftlichen Phänomenen unserer Zeit wissenschaftlich gerecht werden zu können. Die Beiträge des Symposions loten dazu das Potential Politischer Soziologie theoretisch und methodisch aus. Gemeinsam führen sie vor Augen, dass es Grund gibt, die Stellung des Politischen in der Gesellschaft innerhalb der Soziologie viel offensiver und grundsätzlicher zu diskutieren, als dies derzeit der Fall ist. Politics and the political system have become topics of intense public debates we have not witnessed in a long time. The symposium takes stock of these debates by systematically scrutinizing the relation between politics and sociology. More specifically, it explores how we might think about politics sociologically, in a way that does justice to current social developments. The contributions to the symposium address this question from different theoretical and epistemological perspectives, thereby unpacking the conceptual and methodological potentials of political sociology. Together, they draw attention to the importance of understanding political processes in order to get a better grip on current workings of society.
BASE
In: Media in Action 1
Frontmatter --Inhalt --Vorwort --Die Vorgeschichte der Studies in Ethnomethodology --Harold Garfinkels Studies in Ethnomethodology --Neue Perspektiven auf die einzelnen Studies in Ethnomethodology --Kapitel 1 - What is ethnomethodology? --Reflexivity, Indexicality, Accountability --Kapitel 2 - Studies of the routine grounds of everyday activities --Der dünne Boden der natürlichen Einstellung --Kapitel 3 - Common sense knowledge of social structures: the documentary method of interpretation in lay and professional fact finding --Vom Dokumentsinn zur Dokumentarischen Methode --Kapitel 4 - Some rules of correct decisions that jurors respect --Was macht Geschworene zu Geschworenen? --›The Outcome Comes Before the Decision‹ --Kapitel 5 - Passing and the managed achievement of sex status in an intersexed person --Lonesome Agnes: Gender am Beginn und nach der Ethnomethodologie --Kapitel 6 - »Good organizational reasons for ›bad‹ clinic records« --Garfinkel und die Organisationssoziologie --»Gute Gründe für schlechte Texte« --Kapitel 7 - Methodological adequacy in the quantitative study of selection criteria and selection practices in psychiatric outpatient clinics --Methodological Adequacy --Kapitel 8 - The rational properties of scientific and common sense activities --Garfinkel und das Rationalitätsproblem --Zur Aktualität, Neuentdeckung und Weiterentwicklung der Ethnomethodologie --Garfinkels Transformation des Problems sozialer Ordnung --Reflexivität, Sequentialität und die kommunikative Konstruktion --Garfinkel und Interaktion --Indexikalische Ausdrücke und mimetische Kommunikation --Spannungen in Garfinkels Programm der Studies of Work --Die Entstehung der kritischen Kriminologie - auch aus dem Geist der Ethnomethodologie --Kritische Ethnomethodologie --Die nächsten 50 Jahre --Autor*innenverzeichnis