Außerhalb des Schwerpunkts Von der griechischen zur europäischen Krise
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 159, S. 277-301
ISSN: 0342-8176
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 159, S. 277-301
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, S. 277-300
ISSN: 0342-8176
Membership in the Euro-Zone did not help Greece to escape the global financial crisis. To be sure, Greek's backward economic structure and its corrupt political culture of clientelism and taxevasion as well as an overblown incompetent administration drove the country into deep public debts and deficits. Nevertheless, the actual crisis started with several external shocks and was exacerbated by discord in the euro-zone. Afraid of abetting French ambitions towards an 'economic government', the German government delayed common approaches to fend of speculation against 'deficit sinners' and invited the IMF - thereby opening the window for speculative attacks against the euro-zone as a whole. It remains to be seen if the recently improvised European Stabilization Mechanism can be a first step towards an overdue economic complement toEMU or if it will generalize IMF-style structural adjustments inside the EU. The latter 'solution' of the European crisis would, as already observable in the Baltics, put heavy social costs on deficit countries and undermine the justifications given for European integration, namely to secure convergence, cohesion and solidarity between its members. (Prokla/ FUB 2010)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 40, Heft 2, S. 277-300
ISSN: 0342-8176
Membership in the Euro-Zone did not help Greece to escape the global financial crisis. To be sure, Greek's backward economic structure & its corrupt political culture of clientelism & tax evasion as well as an overblown incompetent administration drove the country into deep public debts & deficits. Nevertheless, the actual crisis started with several external shocks & was exacerbated by discord in the euro-zone. Afraid of abetting French ambitions towards an 'economic government,' the German government delayed common approaches to fend off speculation against 'deficit sinners' & invited the IMF -- thereby opening the window for speculative attacks against the euro-zone as a whole. It remains to be seen if the recently improvised European Stabilization Mechanism can be a first step towards an overdue economic complement to EMU or if it will generalize IMF-style structural adjustments inside the EU. The latter 'solution' of the European crisis would, as already observable in the Baltics, put heavy social costs on deficit countries & undermine the justifications given for European integration, namely to secure convergence, cohesion & solidarity between its members. Adapted from the source document.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 151, S. 323-342
ISSN: 2700-0311
The authors give an outline of the strike in 2007/08 of the oldest German union, the profeSSIOnal umon of the locomotive drivers GDL. By doing this they analyse the outcome of the strike and the dynamics of the relationship between that professional union GDL, the industrial union transnet and the German Railway Ltd. (DB AG) as pardigmatic for politics of a particularistic organisation (GDL) and politics of an encompassing organisation (transnet). And they put the question whether the upcoming of professional unions in Germany would lead to an erosion of the German system of industrial relations in the future.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 2/151, S. 323-342
ISSN: 0342-8176
The authors give an outline of the strike in 2007/08 of the oldest German union, the professional union of the locomotive drivers GDL. By doing this they analyse the outcome of the strike and the dynamics of the relationship between that professional union GDL, the industrial union transnet and the German Railway Ltd. (DB AG)as pardigmatic for politics of a particularistic organisation (GDL) and politics of an encompassing organisation (transnet). And they put the question whether the upcoming of professional unions in Germany would lead to an erosion of the German system of industrial relations in the future. (Prokla / FUB)
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 2, S. 323-342
ISSN: 0342-8176
The authors give an outline of the strike in 2007/08 of the oldest German union, the professional union of the locomotive drivers GDL. By doing this they analyze the outcome of the strike & the dynamics of the relationship between that professional union GDL, the industrial union transnet & the German Railway Ltd. (DB AG)as pardigmatic for politics of a particularistic organization (GDL) & politics of an encompassing organization (transnet). & they put the question whether the upcoming of professional unions in Germany would lead to an erosion of the German system of industrial relations in the future. References. Adapted from the source document.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 38, Heft 2, S. 323-342
ISSN: 2700-0311
Die Verfasser stellen den 2007/2008 von der Gewerkschaft der Lokführer (GDL), der ältesten deutschen Gewerkschaft, geführten Streik dar. Sie analysieren das Ergebnis des Streiks und die Dynamik der Beziehungen zwischen der berufsverbandlichen GDL, der Branchengewerkschaft Transnet und der Deutschen Bank AG als paradigmatisch für die Politik einer partikularistischen (GDL) und der einer breiten Organisation (Transnet). Sie stellen ferner die Frage, ob das Aufkommen von Berufsgewerkschaften in Deutschland künftig zu einer Erosion des deutschen Systems der industriellen Beziehungen führen würde. (ICEÜbers)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 151, S. 323-342
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 16, Heft 64, S. 85-108
ISSN: 2700-0311
Nachdem im Vorfeld der Tarifauseinandersetzung über die 35-Stunden-Woche Unternehmer und regierungsnahe Beobachter meinten, mit dem drohenden Streik um die Arbeitszeitverkürzung werde die Systemfrage gestellt, ist es nach dem Streik mit seiner überraschenden Kompromißformel, mit der erstmals eine pauschale Arbeitszeitverkürzung durch differenzierende und flexibilisierende Elemente modifiziert worden war, und vor allem nach den zum 1. 4. 1985 abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen erstaunlich ruhig um die weitere Arbeitszeitverkürzung geworden. Sechs Monate vor dem beabsichtigten Kündigungstermin geben sich beide Seiten gelassen; im Sommer 1983 war die Propagandaschlacht bereits voll im Gange. Das deutet darauf hin, daß die Tarifparteien in der kommenden Runde der Arbeitszeitverkürzung glimpflich miteinander umgehen wollen.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 39, Heft 10, S. 641-652
ISSN: 0342-300X
"Seit Inkrafttreten der Betriebsvereinbarungen, die zur Umsetzung des Manteltarifvertrages für die 38 1/2-Stunden-Woche in der Metallindustrie erforderlich waren, sind inzwischen eineinhalb Jahre vergangen; hinreichend Zeit, um ein Zwischenfazit über Praktikabilität der neuen Arbeitszeitstrukturen und ihre Akzeptanz in den Betrieben zu ziehen. In dem Beitrag werden darüber hinaus Auskunft über die inzwischen erfolgten formellen und informellen Änderungen der Betriebsvereinbarungen, d.h. über den betrieblichen Anpassungsprozeß und Antwort auf die Frage gegeben, wie die Betriebsräte den mit der 'Verbetrieblichung' von Tarifsetzungsmacht verbundenen Kompetenzgewinn beurteilen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 3, S. 553-578
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 3, S. 553-578
ISSN: 0023-2653
"In der Führungsspitze der deutschen Unternehmen vollzieht sich gegenwärtig ein Generationswechsel von beträchtlichem Ausmaß. Der Artikel geht der Frage nach, welche Konsequenzen dies für die Zukunft des deutschen Modells eines sozialintegrativen Kapitalismus hat. Hält die neue Führungselite an der deutschen Managementkultur festhält, oder orientiert sie sich stärker am US-amerikanischen Shareholder-Value-Modell? Zur Klärung dieser Fragestellung werden die bislang verstreut vorliegenden empirischen Befunde der Managementforschung systematisch gesichtet. Demzufolge kommt es nicht zu einer weitreichenden Angleichung der deutschen Managementkultur an das amerikanische Modell. Unter dem Druck der Globalisierung vollzieht sich jedoch eine stärkere Differenzierung der Managementkulturen in Großunternehmen auf der einen Seite und den kleinen und mittelständischen Unternehmen auf der anderen Seite. Während das Management der Großbetriebe Elemente des amerikanischen Managementmodells in mehr oder minder stark ausgeprägter Form adaptiert, scheint es in den kleinen und mittelständischen Unternehmen zu einer noch stärkeren Akzentuierung des deutschen Managementmodells zu kommen. Die bislang noch bestehenden Unterschiede zwischen dem Management in den Ost- und westdeutschen Unternehmen werden sich demgegenüber mit dem Generationswechsel auflösen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Band 54, Heft 3
Dieser Sammelband erscheint zum Anlass von Rudi Schmidts 65. Geburtstag. Dessen Arbeiten haben sich mit verschiedenen arbeitsbezogenen Phänomenen, Strukturen und Akteuren im modernen Kapitalismus befasst. Dies aufnehmend haben FreundInnen und KollegInnen Beiträge aus Forschungsgebieten verfasst, in denen Rudi Schmidt selbst aktiv war: Politik und soziale Ungleichheit, Soziologie der Angestellten, Industrielle Beziehungen und Transformationsforschung. Die Dedicanten eint mit dem Jubilar das Anliegen, keine sterile Wissenschaft im Elfenbeinturm betreiben zu wollen, sondern Forschung über gesellschaftlich relevante und mitunter auch politisch sensible Gegenstände
In: Jenaer Beiträge zur Soziologie 14