Die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit aus menschenrechtlicher Perspektive
In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit, S. 285-299
110 Ergebnisse
Sortierung:
In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit, S. 285-299
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5/6, S. 460-472
ISSN: 0030-6428
"Die Voraussetzungen sind ungünstig, die neuen Mitglieder in die EU-Entwicklungspolitik einzubinden: Die betreffenden Staaten verfügen kaum über leistungsfähige Durchführungsorganisationen. Die rechtliche Verankerung und inhaltliche Definition von Entwicklungspolitik sind unzureichend. Die finanziellen Mittel liegen unter dem EU-15-Durchschnitt. Das Bewusstsein für Entwicklungszusammenarbeit ist gering, historische Bindungen zu Entwicklungsländern existieren kaum. Da dürfte es schwierig werden, die neue Rolle zu akzeptieren, EU-Mittel zu geben, statt sie zu bekommen. Gleichzeitig werden die neuen Mitglieder aus Sicherheitsinteressen eine Umorientierung der Entwicklungszusammenarbeit auf ihr näheres regionales Umfeld anstreben und dafür eintreten, dass die Förderung von Demokratie und Menschenrechten stärker Berücksichtigung finden." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6, S. 460-472
ISSN: 0030-6428
It does not look as though it will be easy to integrate the new member states into the EU's development policy: the states involved have hardly any properly functioning organizations that could implement this policy; the legal basis and substantive definition of the issue are inadequate; and the financial resources available are below the average for the 15 states that were EU members up to May 2004. There is little awareness of development cooperation as an issue, and there are hardly any historical ties with developing countries. It is therefore likely to be difficult for these countries to accept a new role as disbursers rather than recipients of EU funds. At the same time, it will be in the security interests of the new EU members to seek to bring about a reorientation of development cooperation towards their immediate regional environment, and to argue that greater consideration should be given to the promotion of democracy and human rights. Adapted from the source document.
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6, S. 460-472
ISSN: 0030-6428
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 59, Heft 11-12, S. 103-114
ISSN: 1430-175X
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6: Die Einigung Europas - Zugkraft und Kraftakt, S. 460-472
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 59, Heft 11/12, S. 103-114
ISSN: 1430-175X
"Entwicklungshilfe wird immer wieder kritisiert, weil sie angeblich ineffektiv sei. Doch um diese Frage beurteilen zu können, muss man einen Vergleichsmaßstab für 'Entwicklung' oder 'Transformation' besitzen. Der Autor stellt einen neuen Transformationsindex vor, den die Bertelsmann-Stiftung entwickelt hat. Dieser Transformationsindex weist einige Vorteile gegenüber bisherigen Indices auf." (Autorenreferat)
In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit: Anspruch und politische Wirklichkeit, S. 285-299
Weder die klassischen Entwicklungstheorie und die aus ihnen abgeleiteten Entwicklungsstrategien noch die Dependencia-Ansätze der 1970er Jahre berücksichtigen Menschenrechte und Demokratie als relevante Faktoren von Entwicklung. Die 1990er Jahre hingegen können - nicht zuletzt aufgrund der Aktivitäten der nichtstaatlichen Organisationen - als das Jahrzehnt der Menschenrechte auch in der Entwicklungszusammenarbeit gelten. Die Menschenrechte sind zu einem Eckstein der Nord-Süd-Beziehungen geworden. Die internationale Politik und mit ihr die Entwicklungszusammenarbeit verändern sich allerdings schnell. Zu den größten neuen Herausforderungen gehören der Zerfall von Staaten in der Dritten Welt, der parallele Aufstieg privater Gewaltakteure und die Auswirkungen der Terroranschläge vom 11. September (Primat der Sicherheits- und Militärpolitik, Entwicklungszusammenarbeit als Terrorismusbekämpfung, Einschränkung demokratischer Grundrechte). (ICE)
In: Wohlfahrtsstaatliche Politik in jungen Demokratien, S. 277-298
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 148-163
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 261-264
ISSN: 0721-5436
In: Neues Jahrbuch Dritte Welt, S. 87-100
In: Religion — Staat — Politik, S. 295-318
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 148-163
Der Verfasser skizziert zunächst die Situation in der Republik Südafrika zu Beginn des Post-Apartheid-Transformationsprozesses. Vor diesem Hintergrund stellt er die beiden wichtigsten Reformpakete der Post-Apartheid-Ära vor, das Reconstruction and Development Programme und das Growth, Employment und Reconstruction Programme. Als zentrale Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre sieht der Verfasser die eindrucksvolle Ausweitung der öffentlichen Infrastruktur und Dienstleistungen, eine außergewöhnlich hohe Arbeitslosigkeit mit den entsprechenden sozialen Folgen (40% der Bevölkerung leben in Armut) und das Verdrängen von Rassenunterschieden durch Klassenunterschiede - wobei vielen Afrikanern der Aufstieg in Mittel- und Oberschicht gelang - als Haupttrennlinie der südafrikanischen Gesellschaft. Wenn auch keine unmittelbare Lösung der Probleme in Sicht ist, so sieht der Verfasser die Demokratie in der Republik Südafrika jedoch nicht in Gefahr. (ICE)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 19-20, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online