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Working paper
The Russian war of aggression against Ukraine since 24 February 2022 has intensified the discussion of Europe's reliance on energy imports from Russia. A ban on Russian imports of oil, natural gas and coal has already been imposed by the United States, while the United Kingdom plans to cease imports of oil and coal from Russia by the end of 2022. The German Federal Government is currently opposing an energy embargo against Russia. However, the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action is working on a strategy to reduce energy imports from Russia. In this paper, the authors give an overview of the German and European reliance on energy imports from Russia with a focus on gas imports and discuss price effects, alternative suppliers of natural gas, and the potential for saving and replacing natural gas. They also provide an overview of estimates of the consequences on the economic outlook if the conflict intensifies.
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The Russian war of aggression against Ukraine since 24 February 2022 has intensified the discussion of Europe's reliance on energy imports from Russia. A ban on Russian imports of oil, natural gas and coal has already been imposed by the United States, while the United Kingdom plans to cease imports of oil and coal from Russia by the end of 2022. The German Federal Government is currently opposing an energy embargo against Russia. However, the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action is working on a strategy to reduce energy imports from Russia. In this paper, the authors give an overview of the German and European reliance on energy imports from Russia with a focus on gas imports and discuss price effects, alternative suppliers of natural gas, and the potential for saving and replacing natural gas. They also provide an overview of estimates of the consequences on the economic outlook if the conflict intensifies.
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[Introduction] The Russian war of aggression against Ukraine since 24 February 2022 has intensified the discussion of Europe's reliance on energy imports from Russia. A ban on Russian imports of oil, natural gas and coal has already been imposed by the United States, while the United Kingdom plans to cease imports of oil and coal from Russia by the end of 2022. The European Commission has announced on 5 April 2022 to ban coal imports from Russia (Europäische Kommission, 2022a). It has been wrestling with the idea of an oil and gas embargo against Russia. At the same time, Russia may decide to stop its energy exports to countries that are imposing sanctions. The German Federal Government is currently opposing an energy embargo against Russia (BMWK, 2022a). However, the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action (BMWK) is working on a strategy to reduce energy imports from Russia (BMWK, 2022b, 2022c). The urgency to reduce dependency on Russian gas seemed to have increased particularly after the Russian president announced Russia would accept only the Russian currency Ruble for energy exports - even though the issue seems to have been solved by energy importers opening accounts at the Gazprom bank. On 30 March 2022 the BMWK has declared early warning, i.e., the first of three crises levels according to the emergency plan for gas (BMWK, 2022d), which is based on the EU regulation 2017/1938 concerning measures to safeguard the security of gas supply (BMWK, 2022d). The crisis level of early warning primarily serves at improving information flows and cooperation between the relevant authorities; currently, no market intervention is undertaken. In this paper we first give an overview of the German and European reliance on energy imports from Russia with a focus on gas imports (Section II) and we discuss price effects (Section II.1), alternative suppliers of natural gas (Section II.2), and the potential for saving and replacing natural gas (Section II.3). In Section III, we provide an overview of estimates of the consequences on the economic outlook if the conflict intensifies. Section IV concludes.
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In: Yale Tobin Center for Economic Policy Discussion Paper No. 8
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In: Diskussion Nr. 27 (2021)
In Deutschland gibt es bisher kaum Erhebungen dazu, wie Bundestagsabgeordnete wissenschaftliche Expertise nutzen. Internationale Erfahrungen zeigen jedoch, dass diese Information wichtig für den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik ist. Deswegen hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) mit einer Befragung von Mitgliedern des Deutschen Bundestages und ihrer Mitarbeitenden beauftragt. Die Ergebnisse sind im Diskussionspapier "Nutzen von wissenschaftlicher Evidenz – Erwartungen an wissenschaftliche Expertise" erschienen und wurden durch die Autorinnen und Autoren interpretiert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären Fragestellung, Methode und Ergebnisse der Befragung und skizzieren Schlussfolgerungen für die wissenschaftsbasierte Politikberatung.
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Forschung und Entwicklung von Unternehmen sollen künftig auch in Deutschland steuerlich gefördert werden. Ende Februar 2019 hat das Bundesfinanzministerium erstmals konkrete Vorschläge dazu veröffentlicht. Gibt es die Notwendigkeit einer steuerlichen Förderung von privater Forschung und Entwicklung, und eignet sie sich auch für kleine und mittlere Unternehmen? Oder ist die direkte Projektförderung ein effektiveres Instrument für mehr Innovationen und Wirtschaftswachstum? Oliver Falck, Anita Fichtl und Tobias Lohse, ifo Institut, begrüßen grundsätzlich die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung in Deutschland. So wie sie in Eckpunkten in der geplanten Gesetzesvorlage umrissen werde, könne sie wichtige Impulse für die FuE-Aktivitäten in Deutschland liefern. Ein zentraler Vorteil der indirekten Förderung über das Steuersystem sei ihre Technologieoffenheit. Bei der konkreten Ausgestaltung einer solchen Regelung sollte aber die bereits bestehende Förderlandschaft in Deutschland beachtet werden. Zwei Maßnahmen seien besonders wichtig: Die Erstellung einer umfassenden Förderdatenbank schaffe Transparenz und wirke einer möglichen Doppelförderung entgegen. Eine Neuausrichtung direkter Förderprogramme auf Komplementarität vermeide Überschneidungen der Programme und vereinfache die unübersichtliche und komplizierte Forschungsförderlandschaft in Deutschland. Friederike Welter, Institut für Mittelstandsforschung, Bonn, bezweifelt, ob der derzeitige Gesetzesentwurf für neue Forschungsaktivitäten in kleinen und mittleren Unternehmen Anreiz schafft. Es sei zu befürchten, dass vorrangig diejenigen im Mittelstand begünstigt werden, »die sowieso schon forschend unterwegs sind«. Es sei durchaus positiv zu sehen, wenn die Bundesregierung einen Fokus auf die Förderung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland lege. Aber nicht zuletzt vernachlässige eine ausschließlich auf Forschung und Entwicklung gerichtete Innovationspolitik beispielsweise Geschäftsmodellinnovationen, die im Zuge der Digitalisierung rasch an Bedeutung gewinnen. Allemal sinnvoll sei es deshalb, die steuerliche FuE-Förderung durch eine Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen zu ergänzen. Nach Ansicht von Heike Belitz, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, hat eine steuerliche Forschungsförderung eine geringe Lenkungswirkung und hohe Kosten. Eine breite steuerliche Forschungsförderung sei nicht notwendig und für viele kleine und mittelständische Unternehmen nicht geeignet. Im internationalen Vergleich gehöre Deutschland heute zu den Ländern mit den höchsten privaten Forschungsinvestitionen und biete gute Rahmenbedingungen dafür. Eine steuerliche Förderung könne weder auf risikoreiche Forschung und die Maximierung von möglichen Spillover-Effekten, noch auf Problemlösungen für gesellschaftliche Ziele ausgerichtet werden. Darauf müsse sich aber eine effiziente öffentliche FuE-Förderung konzentrieren. Cedric von der Hellen, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., plädiert dagegen für eine sofortige Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung. Die steuerlichen Rahmenbedingungen seien bislang ein Innovationshemmnis. Es bestehe die Gefahr, dass Deutschland als attraktiver Standort für Investitionen und Innovation im internationalen Vergleich zurückfalle. Carsten Dreher und Carsten Schwäbe, FU Berlin, sehen in den Innovationsmustern von kleinen und mittleren Unternehmen mehr als FuE. beispielweise die Neukombinierung bestehender Technologien und Lösungen bzw. deren Überführung in neue Anwendungsgebiete. Die Förderpolitik sollte daher das gesamte Spektrum an Innovationsaktivitäten in den Blick nehmen. Eine steuerliche Förderung von FuE sei zur Erreichung einer solchen zukunftsorientierten Innovationspolitik nicht zuträglich. Die Expertenkommission Forschung und Innovation (Dietmar Harhoff, Monika Schnitzer, Uschi Backes-Gellner, Christoph Böhringer, Uwe Cantner und Katharina Hölzle) sieht den Referentenentwurf als einen Kompromiss, der einerseits wichtige grundlegende ökonomische Überlegungen aufgreife, andererseits aber auch die Ressortinteressen berücksichtige. Bei der weiteren Ausgestaltung seien jedoch noch viele Umsetzungsfragen zu klären.
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