Das Gesundheitswesen in Deutschland umfasst alle der Erhaltung, Förderung oder Wiederherstellung der Gesundheit dienenden Einrichtungen und Personen. Die Grundlage einer einheitlichen Gesundheitsverwaltung wurde in Deutschland mit der Gründung des Reichsgesundheitsamtes (1876) in Berlin, der Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV, 1883) und dem Erlass der Reichsversicherungsordnung (RVO, 1911) geschaffen. Zentrale Institution ist die gesetzliche Krankenversicherung, der 1995 rund 90% der Bevölkerung angehören. Sie hat als eine der tragenden Säulen das deutsche Gesundheitswesen entscheidend mitgeprägt, kann auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken und ist der älteste Zweig der Sozialversicherung. Die vorliegende Datensammlung beschreibt die langfristige Entwicklung der Gesundheitsversorgung in ihren Grundzügen: Finanzdaten des Gesundheitswesens, Daten zur gesetzlichen Krankenversicherung (Organisation und Mitglieder, Finanzierung, Leistungen), stationäre Versorgung (Krankenhäuser), Berufe im Gesundheitswesen. Zur Erstellung der Zeitreihen wurde der Weg einer Datenkompilation aus periodischen Quellenwerken eingeschlagen. Dabei beschränkt sich die Datensammlung auf die Darstellung der Entwicklung von Input-Indikatoren. Dazu zählen die infrastrukturelle Versorgung der Bevölkerung (z.B. Krankenhäuser und Krankenhausbetten), die personelle Gesundheitsversorgung (ambulant und auch stationär tätiges medizinisches Personal einschließlich der Apotheker), die Gesundheitsvorsorge (Krankenversicherungsschutz) und die Gesundheitskosten. Die Struktur der Gesundheitssicherung umfasst einmal die Finanzierungsinstitutionen und zum anderen die Einrichtungen, die die medizinische Versorgung durchführen. Träger der Finanzierung sind die Krankenversicherungen, die Renten- und Unfallversicherungen sowie die privaten Krankenversicherungen. Die jeweilige Zuständigkeit der verschiedenen Institutionen ergibt sich aus dem Kausalprinzip (bezogen auf das Schadensereignis). Die Einrichtungen der medizinischen Versorgung sind gegliedert in den ambulanten und den stationären Bereich, daneben den öffentlichen Gesundheitsdienst und betriebsärztlichen Dienst sowie die Arzneimittelversorgung. Die ambulante Versorgung ist ein Monopol der freiberuflich tätigen Ärzte. Die Sicherstellung der Versorgung soll durch die kassenärztlichen Vereinigungen gewährleistet werden. Die stationäre Versorgung in den Krankenhäusern wird von sehr vielen Trägern (Länder, Kommunen, öffentlichrechtliche Versicherungsträger, gemeinnützige Vereine und private Träger) durchgeführt.
Themen
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT
Die Datenübersicht ist nach folgenden Themenschwerpunkten gegliedert: A. Stationäre Versorgung (Krankenhäuser, Betten, Verpflegte Kranke, Personal in Krankenhäuser), B. Indikatoren für den Gesundheitsbereich, C. Ausgewählte Berufe im Gesundheitswesen (Ärzte, Zahnärzte, Apotheker), D. Krankenversicherungsschutz: Organisation und Finanzierung (Daten zur gesetzlichen Krankenversicherung: Kassen, Mitglieder, Einnahmen und Leistungsausgaben), E. Grunddaten der Sozialen Sicherung: Sozialbudget, Sozialleistungsquote, Sozialleistungen für Gesundheit, Beitragssätze in der Sozialversicherung, F. Ausgaben für Gesundheit (Finanzdaten des Gesundheitswesens), G. Bevölkerung (Bevölkerungsstand), H. Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten (Erwerbstätige, Arbeitslosigkeit, Volkswirtschaftliche Gesamtgrößen, Lohn- und Gehaltssumme, Realverdienste, Preisindex, Reallohnindex, Nominallohnindex), I. Internationaler Vergleich (Gesundheitsausgaben, Sozialleistungsquoten).
Gegenstand der Datenübersicht ist die Kriminalitätsentwicklung der früheren Deutschen Demokratischen Republik anhand der veröffentlichten Kriminalstatistik. Die Kriminalstatistik gestattet Aussagen über die Kriminalität als Ganzes. Darin sind die Daten zu Straftat und Täter, zur Ermittlung durch die Polizei und zur Strafverfolgung durch die Justiz gebündelt. Sie zeigt die Größenordnung an und ermöglicht den Vergleich über längere Zeiträume. Ziel der Übersicht ist die Darstellung von ausgewählten Daten aus den Primärquellen. Dabei knüpft die Datensammlung an die Publikation von Freiburg an (vgl. Freiburg, A., 1981: Kriminalität in der DDR. Zur Phänomenologie des abweichenden Verhaltens im sozialistischen deutschen Staat. Opladen: Westdeutscher Verlag); die hier ausgewählten Zeitreihen wurden bis zum Jahr 1989 ergänzt.
Berücksichtigt wurden die Themen:
1. Übersichten zur Gesamt-Kriminalitätsentwicklung in der ehemaligen DDR: - Entwicklung der Kriminalität in der DDR nach den im statistischen Jahrbuch der DDR veröffentlichten Angaben (1946-1989) - Straftaten, Täter, Verurteilte: DDR-Statistik einschließlich berechneter bzw. geschätzter Werte (1946-1989) - Von ´Maßnahmen strafrechtlicher Verantwortlichkeit´ betroffene Personen je 100 000 strafmündiger Einwohner (1950-1983)
2. Strafverfahren: - Verfahrensabschluss festgestellter Täter (1960-1989) - Verfahrensabschlüsse je 100 Straftaten (1955-1978) - Täter, Verurteilte und Übergaben an gesellschaftliche Gerichte je 100.000 strafmündige Einwohner (1950-1989)
3. Deliktstruktur: - Deliktstruktur nach Straftaten, absolut und in Prozent (1957-1989)
4. Regionale Verteilung der Kriminalität: - Straftaten je 100.000 Einwohner nach Bezirken (1957-1989) - Strafmündige Täter, je 100 000 strafmündige Einwohner nach Bezirken (1958-1989) - Verurteilte je 100.000 strafmündige Einwohner nach Bezirken (1955-1968)
Die Studie verbindet eine von Heinz-Günter Heiland bearbeitete Datensammlung zur Entwicklung der Eigentums- und Vermögenskriminalität von 1953 bis 1980 in der Bundesrepublik Deutschland mit einem Überblick zu wichtigen Indikatoren der Kriminalitätsentwicklung aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS, Quelle: Bundeskriminalamt) von 1954 bis 2003 und der Straffverfolgungsstatistik (StVStat, Quelle: Statistisches Bundesamt) von 1954 bis 2002. Die speziellen Zeitreihen zu einzelnen Delikten der Eigentums- und Vermögenskriminalität wurden um weitere Straftaten ergänzt.
Im Einzelnen sind aus der Kriminalstatistik folgende Statistiken berücksichtigt: - Gesamtzahl aller der Polizei bekannt gewordenen Straftaten, - Gesamtzahl aller von der Polizei aufgeklärten Straftaten, - Aufklärungsquote, bezeichnet das prozentuale Verhältnis von polizeilich aufgeklärten zu polizeilich bekannt gewordenen Fällen, - Straftaten nach ausgewählten Straftatengruppen, - Gesamtzahl aller von der Polizei registrierten Tatverdächtigen (einschl. strafunmündiger Kinder unter 14 Jahren) und Zahl der strafmündigen Tatverdächtigen, - Zahl der Abgeurteilten und Verurteilten, - Verurteilte nach ausgewählten Deliktsgruppen.
Themen:
Sachliche Untergliederung der Datentabellen in der ZA-Online-Datenbank HISTAT:
A. Historischer Rückblick A.1 Entwicklung der rechtskräftig festgestellten Straffälligkeit in Deutschland: Verurteilte seit 1885 (1885-1959) A.2 Verurteilte nach Hauptdeliktgruppen seit 1882 (1882-1970)
B. Basistabellen zur Wohnbevölkerung für die Umrechnung in Tatverdächtigen- bzw. Verurteiltenziffern
C. Zeitreihen zur Entwicklung der Eigentums- und Vermögenskriminalität von 1953 bis 1980 (H.-G-. Heiland) nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS des Bundeskriminalamtes)
D. Strafverfolgung nach der Strafverfolgungsstatistik (StVStat des Statistischen Bundesamtes)
E. Tatverdächtige nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS Bundeskriminalamt): Ausgewählte Daten bis zum Jahr 2003
Was die 'traditionelle' Anwendung von Statistik von der 'modernen' innerhalb der historischen Sozialforschung unterscheidet, ist der routinemäßige Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung bei der Datenaufbereitung und der Datenanalyse. Sie hat die Verbreitungs- und Erkenntnismöglichkeiten der Quantifizierung außerordentlich erweitert. Zunächst wird ein historischer Überblick über die Entwicklung von Statistik-Programmpaketen in den 60er Jahren gegeben. Vor diesem Hintergrund erfolgt ein Klassifikationsschema für allgemeine und spezifische Statistikprogrammpakete. Anschließend werden Vor- und Nachteile von statistischen Programmpaketen diskutiert. Daraufhin folgt ein umfassender Überblick von statistischen Methoden und graphischen Werkzeugen, die PC-geeignet sind. Dann werden statistische Programmpakete nach folgenden Merkmalen miteinander verglichen: Systemcharakteristika, Datenmanagement, statistische Verfahren und graphische Werkzeuge. Im letzten Teil werden Probleme der Methoden der künstlichen Intelligenz und die Entwicklung von wissensbasierten Systemen besprochen. (psz)
Der Beitrag ist Ergebnis einer methodischen Auseinandersetzung mit neueren Verfahren der multivariaten Analyse qualitativer Daten im Rahmen des DFG-Projektes 'Bildungsbeteiligung und soziale Mobilität in preußischen Städten des 19. Jahrhunderts'. Die Analyse des schichtspezifischen Bildungsverhaltens und der Bedeutung von Familie und Schule im Statuszuweisungsprozeß im regionalen und zeitlichen Vergleich erfordert eine Auswahl adäquater statistischer Analysemethoden, um die komplexe Zusammenhangsstruktur zwischen den Merkmalen Stadt, Zeit, Herkunftsschicht, Schulbildung und Beruf des Sohnes aufzuhellen. Als besonders geeignet erwies sich das log- lineare Modell zur multivariaten Analyse qualitativer Daten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Anwendung dieses Modells auf eine symmetrische Fragestellung und des Logit- Modells auf eine asymmetrische Fragestellung darzustellen. Ferner wird die relevante methodische Literatur aufgearbeitet, sofern sie für das Projekt von Bedeutung ist. (pka)
Die vorliegende Studie umfasst die wichtigsten Daten zur Beschäftigungslage in Deutschland im 20. Jahrhundert. Im ersten Tabellenteil der vorliegenden Datenkompilation sind Daten zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitslosigkeit vor dem zweiten Weltkrieg aus unterschiedlichen historischen Quellen zusammengestellt. Im zweiten Tabellenteil wird die Entwicklung des Arbeitsmarktes für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2000 in zahlreichen Tabellen nachgezeichnet.
Die Datenkompilation auf der Grundlage der amtlichen Statistiken der Erwerbstätigkeit vermittelt einen zusammenfassenden Überblick über die Beteiligung der Bevölkerung am Erwerbsleben in der Bundesrepublik Deutschland.
Die ausgewählten Daten umfassen die Themenschwerpunkte: - Übersichten zur Bevölkerungsentwicklung (Bevölkerung nach Altersgruppen, Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht); - Wohnbevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben; - Schulentlassene, Auszubildende Personen nach Geschlecht und Ausbildungsbereichen; - Erwerbspersonen, Erwerbstätige, Erwerbsquoten nach Altersgruppen; - Erwerbstätige nach Stellung im Beruf; - Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen; - Erwerbsbeteiligung in den Bundesländern; - Arbeitszeit. Der Überblick umfasst sowohl Datentabellen mit (synthetischen) Jahresdurchschnitten als auch ausgewählte (Stichwochen-) Ergebnisse des Mikrozensus. Ergänzend wurden ausgewählte Daten über die Erwerbstätigenzahlen aus den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nach der revidierten Version des ESVG 95 berücksichtigt (Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen).
Tabellenübersicht in der ZA-Datenbank HISTAT: A. Übersichten zur Bevölkerungsentwicklung A1 Bevölkerung und Fläche (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1946-2000) A2 Bevölkerung nach Altersgruppen (jeweils Jahresende), Früheres Bundesgebiet, ehemalige DDR, Deutschland (1950-2000) A3 Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet (1950-2000) A4a Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht (jeweils 31.12.), Deutschland (1989-2000) A4b Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht (jeweils 31.12.), Neue Bundesländer (1989-2000)
B. Wohnbevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben B1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten B1.1 Einwohner, Erwerbstätige (Inländer, im Inland) und Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitte, VGR), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-1997) B1.2 Wohnbevölkerung, Erwerbspersonen, Erwerbsquote, Arbeitslose (Jahresdurchschnitte in 1000), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-1997) B1.3 Bevölkerung nach Geschlecht, Ausländer (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000) B1.4 Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1950-1997) B1.5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Monatsende Juni), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1974-2000) B1.6 Arbeitnehmer (Inland) in Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung, Kurzarbeiter, Arbeitslose (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1960-2000) B1.7 Ausländische Arbeitnehmer, arbeitslose Ausländer (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet (1954-2000) B1.8 Schulentlassene, Auszubildende Personen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000) B1.9 Auszubildende nach Geschlecht und Ausbildungsbereichen (Jahresende), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1960-2000)
B2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus B2.1 Erwerbsfähige Bevölkerung, Erwerbstätige, Erwerbslose, Erwerbspersonen insgesamt (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1959-2000) B2.2 Erwerbsfähige Bevölkerung, Erwerbstätige, Erwerbslose, Erwerbspersonen nach Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1959-2000) B2.3 Bevölkerung nach der Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1957-2000) B2.4 Abhängig Erwerbstätige nach Beschäftigungsumfang und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1985-2000) B2.5 Wohnbevölkerung nach überwiegenden Lebensunterhalt und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1975-2000) B2.6 Erwerbstätige nach Staatsangehörigkeit, Stellung im Beruf, Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1976-2000)
B3 Revidierte Ergebnisse nach dem ESVG95 B3.1 Bevölkerung, Erwerbspersonen und Erwerbstätige (ESVG95), Erwerbslose (ILO), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000) B3.2 Erwerbstätige Inländer: Vergleich der Revisionen der Erwerbstätigenstatistik, Deutschland (1991-2000)
C. Erwerbspersonen, Erwerbstätige, Erwerbsquoten nach Altersgruppen C1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten
C2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus C2.1a Erwerbsfähige Wohnbevölkerung Altersgruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Deutschland (1991-2000) C2.1b Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altergruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet (1962-2000) C2.1c Erwerbsfähige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Neue Bundesländer (1991-2000) C2.2 Erwerbstätige in Tausend nach Altersgruppen (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1950-2000) C2.3 Erwerbspersonen, Erwerbsquoten nach Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000) C2.4 Erwerbspersonen, Erwerbsquoten, Erwerbstätige Inländer nach Geschlecht (Jahresdurchschnitte), ausländische Arbeitnehmer, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-1995) C2.5a Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht (Mikrozensus), Deutschland (1991-2000) C2.5b Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet (1959-2000) C2.5c Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht (Mikrozensus), Neue Bundesländer (1991-2000) C2.5d Erwerbsquoten von Deutschen nach Altersgruppen und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1958-2000) C2.6a Erwerbspersonen nach Altersgruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Deutschland (1991-2000) C2.6b Erwerbspersonen nach Altersgruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet (1960-2000) C2.6c Erwerbspersonen nach Altersgruppen und Geschlecht in Tausend (Mikrozensus), Neue Bundesländer (1991-2000) C2.7 Weibliche Bevölkerung, Erwerbspersonen, Erwerbsquoten im Alter 15-65 Jahre nach Familienstand (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1962-2000)
D. Erwerbstätige nach Stellung im Beruf D1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten D1.1 Erwerbstätige Inländer nach Wirtschaftsbereichen und Stellung im Beruf (Jahresdurchschnitte in 1000), Früheres Bundesgebiet (1950-1997) D1.2 Abhängige Inländer nach Stellung im Beruf (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet und Deutschland (1950-1997) D1.3 Erwerbstätige Inländer nach Stellung im Beruf (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-1997) D1.4 Erwerbstätige Inländer nach Stellung im Beruf und Geschlecht (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet (1960-1996) D1.5 Erwerbstätige Inländer nach Wirtschaftsabteilungen und Stellung im Beruf (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1970-1997) D1.6 Erwerbstätige Inländer nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet , Neue Bundesländer, Deutschland
D2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus D2.1 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1957-2000) D2.2 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf in Prozent (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1957-2000) D2.3 Erwerbstätige nach der Stellung im Beruf und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1957-2000) D2.4 Abhängig Beschäftigte nach Stellung im Beruf (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000) D2.5 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer und Deutschland (1950-2000) D2.6a Erwerbstätige nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsbereichen (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1963-2000) D2.6b Erwerbstätige, Auszubildende nach Stellung im Beruf und Wirtschaftsbereichen (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1975-2000)
D3 Revidierte Ergebnisse nach dem ESVG95 D3.1 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf, ESVG 95, Inländer, Im Inland (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2000)
E. Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen E1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten E1.1 Erwerbstätige (Inländer, im Inland) nach Wirtschaftsbereichen (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-1998) E1.2 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen (Inlandskonzept), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1960-1997) E1.3 Beschäftigte Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftsbereichen, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1950-1997) E1.4 Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftsbereichen (Jahresdurchschnitte), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1950-1997) E1.5 Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftsbereichen, WZ 93 (Jahresdurchschnitte), Deutschland (1991-2000)
E2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus E2.1 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen in Prozent (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1957-2000) E2.2a Erwerbstätige nach Wirtschaftsabteilungen und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1957-1994) E2.2b Erwerbstätige nach Wirtschaftsunterbereichen und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1995-2000) E2.3 Erwerbstätige Inländer nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1957-2000)
E3 Revidierte Ergebnisse nach dem ESVG95 E3.1 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen in Tausend, Inlandskonzept (ESVG 1995), Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1970-2000) E3.2 Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftsbereichen (Jahresdurchschnitte), revidierte Ergebnisse nach ESVG95 (1970-2000) E3.3 Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftsbereichen (Jahresdurchschnitte), revidierte Ergebnisse nach ESVG95, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1970-2000)
F. Erwerbsbeteiligung in den Bundesländern F1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten F1.1 Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftszweigen und Bundesländer (Jahresdurchschnitte), WZ 93 (1991-2000) ZA8184.F11_Erwerbst_WirtZweig_Länder_JD_WZ93_Dt_1991_2000.xls
F2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus F2.1 Bevölkerung und Beteiligung am Erwerbsleben nach Geschlecht und Bundesländer (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer (1959-2000) F2.2 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen und Bundesländer (Mikrozensus) (1957-2000) F2.3Erwerbstätige nach Stellung im Beruf und Geschlecht und Bundesländer (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer (1957-2000) F2.4 Abhängige Erwerbstätige nach Stellung im Beruf und Geschlecht und Bundesländer (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer (1957-2000)
G. Arbeitszeit G1 Tabellen mit Jahresdurchschnitten G1.1 Komponenten der Jahresarbeitszeit je Arbeitnehmer in der Gesamtwirtschaft, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1960-2000) G1.2 Durchschnittlich bezahlte Wochenarbeitszeit im Produzierenden Gewerbe, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1950-2000) G1.3 Durchschnittliche Arbeitszeit männlicher Arbeiter im Handwerk und in der Landwirtschaft, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1957-2000) G1.4 Arbeitsvolumen, gesamtwirtschaftlich und je Erwerbstätigen, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1960-2000) G1.5 Jahresarbeitszeit je Erwerbstätigen, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer, Deutschland (1960-2000)
G2 Tabellen mit hochrechneten Ergebnissen des Mikrozensus G2.1 Durchschnittliche Arbeitsstunden in der Berichtswoche nach Stellung im Beruf und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1957-2000) G2.2 Durchschnittliche Arbeitsstunden in der Berichtswoche nach Wirtschaftsbereich und Geschlecht (Mikrozensus), Früheres Bundesgebiet, Deutschland, Neue Bundesländer (1957-2000)
G3 Tarifliche Arbeitszeit G3.1 Tarifliche Wochenarbeitszeit der Arbeiter, Prozentanteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer (1956-2000) G3.2 Tarifliche Wochenarbeitszeit der Angestellten, Prozentanteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten, Früheres Bundesgebiet, Neue Bundesländer (1956-2000)
H. Bruttowertschöpfung in jeweiligen und konstanten Preisen H1.1a Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in jeweiligen Preisen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1960-1997) H1.1b Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in Prozent, in jeweiligen Preisen, Früheres Bundesgebiet (1960-1997)
I. Internationale Vergleiche, Europäische Länder I1.1 Bevölkerung und Erwerbstätige in der Europäischen Union und in ausgewählten Ländern (1960-2000)
Die wesentliche Zielsetzung der Datensammlung zur Bevölkerungsstatistik besteht darin, die Entwicklung der natürlichen und der geographischen Bevölkerungsbewegungen in der modernen deutschen Geschichte zusammenfassend nachzuzeichnen.
Bevölkerung ist die nach biologischen Merkmalen (z.B. Geschlecht, Alter) und sozialen Gesichtspunkten (z.B. Familienstand, Beruf, Religionszugehörigkeit usw.) gegliederte Bevölkerungszahl innerhalb eines bestimmten, abgegrenzten Raumes zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bevölkerungsstand, z.B. Einwohnerzahl zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. Stichtag oder die mittlere Bevölkerung eines bestimmten Jahres). Die Bevölkerungsbewegung bildet die Veränderung von Zahl und Struktur der Bevölkerung mit den Komponenten "generatives Verhalten" und "Wanderungen" ab. Das prozeßhafte Geschehen wird wesentlich bestimmt durch die Elemente der Fruchtbarkeit und der Sterblichkeit (Heiratshäufigkeit, Geburtenhäufigkeit, Gestorbene). Neben der natürlichen Bevölkerungsbewegung ist die geographische Bevölkerungsbewegung zu berücksichtigen, d.h. die Zu- und Abwanderungen (Wanderungsbewegungen). Die Datensammlung enthält neben den absoluten Eheschließungs-, Geborenen- und Sterbefallzahlen auch die jeweils berechneten Verhältniszahlen, z.B. die Eheschließungs-, Geborenen- und Sterbeziffern sowie die Wanderungsbilanzen. Diese elementaren Beziehungszahlen besagen, wie viele Eheschließungen, Geborene oder Gestorbene während eines Zeitraumes (meist eines Jahres) auf je 1000 der mittleren Bevölkerung kamen.
Eine derartige Datenkompilation zu einem Land mit sich verändernden Grenzen muss sich auf leicht zugängliches Zahlenmaterial zu den verschiedenen großen Zeiträumen stützen. Die Datengrundlage stellt ausnahmslos die amtliche Statistik dar. Diese grundlegende Datenbasis hat in zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zur Bevölkerungsgeschichte Deutschlands Eingang gefunden. Es ist das Ziel der Datensammlung, diese akkumulierten Daten zur Bevölkerungszahl, zur Bevölkerungsstruktur und zur natürlichen Bevölkerungsbewegung aus Primär- wie Sekundärquellen zusammenfassend darzustellen.
Das Anfangsjahr 1815 ist in Anlehnung an die von Antje Kraus publizierte Bevölkerungsstatistik Deutschlands 1815-1875 gewählt: "Bestimmend für das Ausgangsjahr des dokumentierten Zeitraums war die territoriale Neuordnung im Zuge des Wiener Kongresses, auf dem der für die Folgezeit gültige Gebietsstand im Wesentlichen festgelegt worden ist. Die zwischen 1815 und 1875 eingetretenen Gebietsveränderungen sind leichter zu verfolgen als für die vorangegangene Zeit, so dass die Zuordnung von Daten und Gebiet hinreichend genau möglich war. Entscheidend für die Wahl des Ausgangsjahres war jedoch, dass erst seit dieser Zeit für die Mehrzahl der bearbeiteten Territorien einigermaßen zuverlässige Zahlenangaben vorliegen" (Kraus, Antje: Quellen zur Bevölkerungsstatistik Deutschlands 1815–1875, in: Köllmann, Wolfgang (Hrsg.): Quellen zur Bevölkerungs-, Sozial- und Wirtschaftsstatistik Deutschlands 1815–1875. Bd. 1, Boppard am Rhein: Harald Boldt 1980, S. 1).
Tabellen im Downloadsystem HISTAT: Bevölkerungsstand und Bevölkerungsstruktur A.1 Bevölkerungsgröße und Bevölkerungswachstum A.2 Bevölkerungsentwicklung im internationalen Vergleich A.3 Gliederung der Bevölkerung nach Altersgruppen A.4 Gliederung der Bevölkerung nach Geschlecht A.5 Gliederung der Bevölkerung nach Gemeindegrößenklassen A.6 Gliederung der Bevölkerung nach sozialen Merkmalen (Familienstand, Konfession) A.7 Gliederung der Bevölkerung nach Staaten/Landesteile bzw. Länder der BRD, DDR B. Bevölkerungsbewegung B.1 Statistik der Eheschließungen und Ehelösungen B.2 Geburten- und Fruchtbarkeitsstatistik (Natalität und Fertilität) B.3 Statistik der Gestorbenen (allgemeine Mortalität) B.4 Statistik der Säuglingssterblichkeit C. Wanderungsstatistik D. Haushaltsgröße und Familienstruktur
Der Datenservice Historische Studien ist Teil des Datenarchivs für Sozialwissenschaften (DAS). Der Studien- und Datenbestand dieses Bereiches zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. Einen bedeutenden Schwerpunkt bilden Studien mit Zeitreihendaten. Sie stellen mittlerweile 70% des gesamten historischen Studienbestandes. Um der interessierten Öffentlichkeit einen komfortablen Zugang zu diesem umfangreichen Zeitreihen-Datenbestand zu bieten, wurde die Online-Datenbank histat von GESIS entwickelt und seit 2004 auf den GESIS-Seiten zugänglich gemacht. Zwischenzeitlich liegt histat in seiner 5. Version vor. Der vorliegende Report soll den Entstehungszusammenhang von histat erläutern, in die Menü-Führung einführen und Einblicke in das Prozedere der Datenaufbereitung für histat -Studien geben. Darüber hinaus wird die technische Struktur der Datenbank vorgestellt.